Bei der Einkehr in mich selbst, erwacht in meinem Herzen ein Gefühl der Dankbarkeit und Segnung gegen den Schöpfer meines Geschlechtes und dieses Gefühl treibt mich zur Huldigung dieser Gottheit.
Gott Zitate
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Wenn man nur dem Gehör geschenkt hätte, was Gott zum Herzen der Menschen gesagt hat, so hätte es niemals mehr als eine Religion auf der Erde gegeben. Der Schein einer Religion überhebt sie der Mühe, wirklich eine zu besitzen.
Sind das Leben und der Tod des Sokrates das Leben und der Tod eines Weisen, so sind das Leben und der Tod Christi das Leben und der Tod eines Gottes.
Indem wir Gott um Hilfe bitten, lernen wir diese Hilfe finden.
Seitdem sich die Menschen herausgenommen haben, Gott eine Sprache zu verleihen, hat ihn jeder auf seine Weise sprechen und sich von ihm sagen lassen, was er gewollt hat.
Ein Mensch, der Gott fürchtet, ist wenig zu fürchten, sein Anhang ist nicht schrecklich, er ist beinahe allein, und man kann ihm vieles Üble zufügen, ehe man ihn dahin bringt, sich zu wehren.
Gott hat mich gemacht und die Form zerbrochen.
Im Anfange hatten die Menschen keine anderen Könige als die Götter und keine andere Regierung als die theokratische. … Schon daraus allein, daß man Gott an die Spitze jeder politischen Gesellschaft stellte, folgte, dass es ebenso viele Götter wie Völker gab. Zwei einander fremde und fast immer feindselig gesinnte Völker konnten nicht auf die Dauer einen und denselben Herrn anerkennen.
Der Gott, den ich anbete, ist nicht ein Gott der Finsternis; er hat mir den Verstand nicht gegeben, um mir den Gebrauch desselben zu untersagen. Von mir verlangen, meine Vernunft gefangen zu geben, heißt ihren Schöpfer beleidigen.
Alles ist gut, wie es aus den Händen des Schöpfers hervorgegangen; alles entartet unter den Händen der Menschen.
Je mehr ich mich anstrenge, sein unendliches Wesen zu durchschauen, desto weniger begreife ich es. Er ist, aber das ist mir genug. Je weniger ich ihn begreife, um so mehr bete ich ihn an. Ich demütige mich vor Gott und sage: Du Wesen der Wesen! Ich bin, weil du bist. Ich hebe mich empor zu deinem Urquell, wenn ich ohne Unterlass dein gedenke. Der würdigste Gebrauch meiner Vernunft ist, sie vor dir zu vernichten.
Sokrates starb wie ein Philosoph, Jesus Christ starb wie ein Gott.
Ein vergebender Gott wäre das edelste Werk des Menschen.“ Wir sahen es als erwiesen an, dass jede Zivilisationsstufe ihren eigenen Gott erschafft und dass sich mit dem Aufstieg des Menschen auch seine Vorstellung von dem Unbekannten verbessert. Danach wurden wir alle weniger theologisch, aber ich bin sicher, dass wir wahrhaft religiöser wurden.
Zugegeben, alle Gewalt stammt von Gott. Aber auch alle Krankheit kommt von ihm; ist es deshalb verboten, einen Arzt zu rufen?
Die menschliche Macht handelt durch Mittel, die göttliche Macht wirkt durch sich selbst: Gott kann, weil er will, sein Wille ist Handlung.
Ich glaube nicht an Gott. Mein Gott ist der Patriotismus. Bringe einem Menschen bei, ein guter Bürger zu sein, und du hast das Problem des Lebens gelöst.
In den Tagen der Sklaverei und der Untergrundbahnen lebte am Ufer des Ohio in der Nähe von Gallipolis ein bekannter Demokrat namens Richter French, der zu einigen Antisklavereifreunden sagte, er würde sich wünschen, dass sie den ersten entlaufenen Neger, der den Fluss überquerte und mit der Untergrundbahn nach Norden fuhr, in sein Büro brächten. Er konnte nicht verstehen, warum sie fliehen wollten. Das wurde getan, und es kam zu folgendem Gespräch: Richter: „Du bist also aus Kentucky weggelaufen. Böser Herr, nehme ich an?“ Sklave: „Oh nein, Herr Richter; ein sehr guter, freundlicher Massa.“ Richter: „Hat er dich zu hart arbeiten lassen?“ Sklave: „Nein, Sah, ich habe mich mein ganzes Leben lang nie überarbeitet.“ Richter, zögernd: „Hat er dir nicht genug zu essen gegeben?“ Sklave: „Nicht genug zu essen unten in Kaintuck? Oh, Gott, ich habe genug zu essen.“ Richterin: „Hat er dich nicht gut gekleidet?“ Sklave: „Ich bin gut genug gekleidet, Herr Richter.“ Richterin: „Hattest du kein gemütliches Zuhause?“ Sklave: „Oh Gott, ich muss weinen, wenn ich an meine hübsche kleine Hütte unten im alten Kaintuck denke.“ Richter, nach einer Pause: „Du hattest einen guten, freundlichen Herrn, du wurdest nicht überarbeitet, hattest genug zu essen, gute Kleidung und ein schönes Zuhause. Ich wüsste nicht, warum zum Teufel du weglaufen wolltest.“ Sklave: „Nun, Herr Richter, ich habe die Situation offen gelassen. Du kannst runtergehen und es dir holen.“ Der Richter hatte ein großes Licht gesehen.
Recht und Gerechtigkeit sind zwei Dinge, die Gott zusammengefügt hat, die der Mensch aber auseinander gebracht hat.
Gott sei Dank! Nun ist's vorbei mit der Übeltäterei.
Tröste Gott, wenn der Mensch auf sich selber zu sprechen kommt.
Da drinnen hocken sie, Zahlen im Kopf, Bazillen im Herzen. Alles pulverisieren sie: Gott, Geist und Goethe!
Gott zieht an einer Hand, der Teufel an beiden Beinen.
Ei ja! – Da bin ich wirklich froh! Denn, Gott sei Dank! Ich bin nicht so!
Neigungen haben die Götter, sie lieben der grünenden Jugend Lockigte Scheitel, es zieht Freude die Fröhlichen an.
Stark ist des Menschen Arm, wenn ihn die Götter stützen.
O, die Zeit, ein wundertät'ger Gott
Ihr stürzt nieder, Millionen? Ahndest du den Schöpfer, Welt?
Der Gedanke Gott weckt einen fürchterlichen Nachbar auf, sein Name heißt Richter.
Die Freude ruft nur ein Gott auf sterbliche Wangen, Wo kein Wunder geschieht, ist kein Beglückter zu sehn.
Höre mich, Gott, in meiner höchsten Not, Hinauf zu dir, in heißem Flehenswunsch, In deine Himmel send ich meine Seele.