Ich sterbe in dem Bekenntnis zu Gott, indem ich meine Freunde liebe, meine Feinde nicht hasse und den Aberglauben verabscheue.
Gott Zitate
- Seite 19 / 46 -
Es ist ausgemacht, daß Gott die Weiber nur geschaffen hat, um die Männer zu zähmen.
Vermutlich hat Gott die Frau erschaffen, um den Mann kleinzukriegen.
Man weiß nicht genau, wo die Engel wohnen, ob in der Luft, in der Leere oder auf den Planeten. Gott hat es nicht gewollt, dass wir über ihren Aufenthaltsort informiert werden.
Gott schuf die Tugend, der Mensch den Anschein davon.
Wenn es Gott nicht gäbe, müsste man ihn erfinden.
Ich habe im Kriege Gott immer auf Seiten der größten Bataillone gesehen.
Die Reue machte Gott zur Tugend der Sterbenden.
Seine Meinung für den Willen Gottes auszugeben, seinen Glauben unter Androhung der Todesstrafe und ewiger Seelenqualen anderen aufzuzwingen, ist bei einigen Menschen zum höchsten Grad an Geistesdespotismus geworden; und diesen beiden Drohungen zu widerstehen, wurde bei anderen zur letzten Anstrengung der natürlichen Freiheit.
Es ist eine Wirkung der Naturordnung, daß ein Mensch ehrgeizig ist und daß er manchmal andere Menschen als Soldaten anwirbt, daß er siegt oder geschlagen wird; aber nie wird man sagen dürfen: der Mensch ist von Gott geschaffen, um im Kriege umgebracht zu werden.
Der Mensch ist nicht gut, aber er wird zum Guten geformt, damit er, seines Ursprungs eingedenk, Gott gleichzuwerden trachte.
Einen solchen Umfang bietet dem Weisen seine Lebenszeit wie einem Gott die Ewigkeit.
Jeder Tag mag so gestaltet werden, als ob er die Reihe der Tage beende und das Leben restlos erfülle. Wenn Gott uns dazu noch das Morgen schenkt, so wollen wir es frohen Herzens hinnehmen.
Die Seele ist Gott, der in dem menschlichen Körper sein Asyl gefunden hat.
Ich will mein Leben und meine Gedanken so führen, als ob die ganze Welt das eine sehen und das andere lesen könnte. Denn was bedeutet es, meinem Nächsten etwas zu verheimlichen, wenn vor Gott, der unsere Herzen erforscht, alle unsere Geheimnisse offen sind?
Gott ist nackt.
Den Hochmüten folgt im Rücken ein strafender Gott.
Dies nämlich verspricht mir die Philosophie, mich Gott gleich zu machen.
Nenne es Natur, Schicksal, Fortuna; all das sind Namen des einen und gleichen Gottes.
Es ist wahre Größe, in einem die Schwäche eines Menschen und die Sicherheit eines Gottes zu haben.
Seht einen würdigen Anblick, auf den Gott seinen Blick lenken kann, wenn er sich auf sein Werk konzentriert. Sieh ein gleichwertiges Ding, das eines Gottes würdig ist, einen tapferen Mann, der sich mit dem bösen Schicksal misst.
Gute Götter! Wieviel Menschen setzt ein einziger Bauch in Bewegung!
Niemand ist ein guter Mensch ohne Gott.
Alles, was uns besser und glücklicher machen kann, hat Gott direkt vor uns hin oder in die Nähe von uns gestellt.
Lebe so mit den Menschen, als ob Gott es sähe; sprich so mit Gott, als ob die Menschen es hörten.
Lebe also mit den Menschen, als ob Gott dich sähe, und sprich zu Gott, als ob die Menschen dich hörten.
Nichts ist leer von Gott, sein Werk ist überall voll von ihm selbst.
Gott ist die universelle Substanz in den existierenden Dingen. Er umfasst alle Dinge. Er ist die Quelle allen Seins. In Ihm existiert alles, was ist.
Es gibt nichts, was Gott nicht bewirken könnte.
Sollten die Götter sprechen, dann würden sie die Sprache der Griechen benutzen.