Das Epigramm ist die Zentralmonade der altfranzösischen Literatur und Bildung.
– Novalis
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deutscher Dichter und Denker . Auf klugwort.de findest du insgesamt 350 Zitate auf 12 Seiten von Novalis.
Novalis' Zitate sind gekennzeichnet durch ihre tiefe Spiritualität, poetische Sprache und die zentrale Rolle der Sehnsucht und des Unendlichen. Sie spiegeln die romantische Vorstellung von der Einheit von Kunst, Natur und Geist wider und sind oft durchdrungen von einer mystischen und philosophischen Sichtweise. Seine Worte fangen die Essenz des romantischen Strebens nach dem Geheimnisvollen und dem Übersinnlichen ein. Novalis' Zitate sind geprägt von einer klaren, bildhaften Sprache und einem tiefen emotionalen Gehalt, der die Leser dazu anregt, über die tieferen Bedeutungen des Lebens und der Existenz nachzudenken.
Das Epigramm ist die Zentralmonade der altfranzösischen Literatur und Bildung.
– Novalis
Eine gewisse Einsamkeit scheint dem Gedeihen der höheren Sinne notwendig zu sein und daher muss ein zu ausgebreiteter Umgang der Menschen miteinander manchen heiligen Keim ersticken.
– Novalis
Klarer Verstand, mit warmer Phantasie verschwistert, ist die echte, Gesundheit bringende Seelenkost.
– Novalis
Er sah nichts als die blaue Blume, und betrachtete sie lange mit unnennbarer Zärtlichkeit.
– Novalis
Mit den Frauen ist die Liebe und mit der Liebe die Frauen entstanden, und darum versteht man keins ohne das andre.
– Novalis
Wahre Mitteilung findet nur unter Gleichgesinnten, Gleichdenkenden statt.
– Novalis
Bildung des Geistes ist Mitbildung des Weltgeistes – und also Religion.
– Novalis
Menschen, die zum Handeln, zur Geschäftigkeit geboren sind, können nicht früh genug alles selbst betrachten und beleben.
– Novalis
Um eine Wahrheit recht kennenzulernen, muĂź man sie auch polemisiert haben.
– Novalis
Böse Menschen müssen das Böse aus Haß gegen die Bösen tun.
– Novalis
Der Dichter betet den Zufall an.
– Novalis
Ein Kind ist eine sichtbar gewordne Liebe.
– Novalis
Der echte Anfang ist Naturpoesie. Das Ende ist der zweite Anfang – und ist Kunstpoesie.
– Novalis
Die Philosophie ist eigentlich Heimweh - Trieb ĂĽberall zu Hause zu sein.
– Novalis
Nur ein KĂĽnstler kann den Sinn des Lebens erraten.
– Novalis
Die SĂĽnde ist allerdings das eigentliche Ăśbel in der Welt. Alles Ungemach kommt von ihr her.
– Novalis
Vielen wahren BĂĽchern geht es wie den Goldklumpen in Irland. Sie dienen lange Jahre nur als Gewichte.
– Novalis
Wachset in eure Ideale hinein, dass das Leben sie euch nicht nehmen kann.
– Novalis
Nichts ist romantischer, als was wir gewöhnlich Welt und Schicksal nennen. Wir leben in einem kolossalen Roman.
– Novalis
Was ist eigentlich Alt? Was Jung? Jung, wo die Zukunft vorwaltet. Alt, wo die Vergangenheit die Ăśbermacht hat.
– Novalis
Was einem MĂĽhe kostet, das hat man lieb.
– Novalis
Jeder Engländer ist eine Insel.
– Novalis
Die Phantasie setzt die künftige Welt entweder in die Höhe oder in die Tiefe oder in der Metempsychose zu uns.
– Novalis
Das Poem des Verstandes ist Philosophie.
– Novalis
Freiheit ist, wie Glück, dem schädlich und jenem nützlich.
– Novalis
Die Musik hat viel Ähnlichkeit mit der Algeber.
– Novalis
Wo gehn wir denn hin? Immer nach Hause.
– Novalis
Der Mensch vermag in jedem Augenblick ein übersinnliches Wesen zu sein. Ohne dies wäre er nicht Weltbürger - er wäre ein Tier.
– Novalis
Zur Welt suchen wir den Entwurf – dieser Entwurf sind wir selbst.
– Novalis
Der Weltstaat ist der Körper, den die schöne Welt, die gesellige Welt, beseelt. Er ist ihr notwendiges Organ.
– Novalis