Eine Anekdote ist ein historisches Element, ein historisches MolekĂĽl oder Epigramm.
– Novalis
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Eine Anekdote ist ein historisches Element, ein historisches MolekĂĽl oder Epigramm.
– Novalis
Je größer die Liebe, desto weiter und mannigfaltiger diese ähnliche Welt.
– Novalis
Du hast so viele Lieben um dich und genieĂźest so wenig ihre Liebe.
– Novalis
Der Poet versteht die Natur besser als der wissenschaftliche Kopf.
– Novalis
Der Maler malt eigentlich mit dem Auge: Seine Kunst Kunst ist die Kunst, regelmäßig und schön zu sehen.
– Novalis
Das Wesen der Krankheit ist so dunkel als das Wesen des Lebens.
– Novalis
Die Zeit entsteht mit der Unlust, daher alle Unlust so lang, und alle Lust so kurz.
– Novalis
Grober Eigennutz ist das notwendige Resultat armseliger Beschränktheit.
– Novalis
Alles Gute in der Welt ist unmittelbare Wirksamkeit Gottes.
– Novalis
Die Menschen sind durch nichts als Meinungen beschränkt. Daher ließe sich durch Meinung jeder Mensch erheben und erniedern.
– Novalis
Bedürfnis nach Liebe verrät schon eine vorhandene Entzweiung in uns. Bedürfnis verrät immer Schwäche.
– Novalis
Idealist sein heiĂźt: Kraft haben fĂĽr andere.
– Novalis
Je höher wir stehn, desto mehr gefällt uns alles – behagt uns jede Aktion.
– Novalis
Vernunft und Phantasie ist Religion - Vernunft und Verstand ist Wissenschaft.
– Novalis
Sich nach den Dingen oder die Dinge nach sich richten, ist eins.
– Novalis
Der wahre Brief ist seiner Natur nach poetisch.
– Novalis
Abstraktion schwächt; Reflexion stärkt.
– Novalis
Witz als Prinzip der Verwandtschaften ist zugleich das menstruum universale. Witzige Vermischungen z.B. Jude und Kosmopolit, Kindheit und Weisheit, Räuberei und Edelmut, Tugend und Hetärie, Überfluß und Mangel an Urteilskraft in der Naivität und so fort ins Unendliche.
– Novalis
Alle Wahrheit ist uralt. Der Reiz der Neuheit liegt nur in den Variationen des Ausdrucks.
– Novalis
Unter guten, seelenvollen Menschen trägt sich die Last des Lebens leicht.
– Novalis