Glaube, Glauben Zitate

Es ist weit mehr Heuchelei in der Welt, als man glaubt und als selber die Heuchler glauben; denn sie halten nicht andere für Heuchler.

Auf dem Markt glaubt niemand an höhere Menschen.

In den Angelegenheiten dieser Welt werden die Menschen nicht durch den Glauben gerettet, sondern durch den Mangel an Glauben.

Die Woman's Party setzt sich aus Frauen aller Rassen, Glaubensrichtungen und Nationalitäten zusammen, die sich gemeinsam für die Verbesserung der Stellung der Frau einsetzen.

Die Strafe des Lügners besteht nicht im Geringsten darin, dass man ihm nicht glaubt, sondern dass er keinem anderen glauben kann.

Wäre der Inhalt meiner Glossen Polemik, so müßte mich der Glaube, die Menge der Kleinen dezimieren zu können, ins Irrenhaus bringen.

Es ist sinnlos, jemandem zu sagen, er solle nicht denken, sondern glauben - genauso gut könnte man einem Menschen sagen, er solle nicht wachen, sondern schlafen.

Er glaubt nicht, der nicht nach seinem Glauben lebt.

Die Menschen glauben an die Wahrheit all dessen, was ersichtlich stark geglaubt wird.

Das Leben aber – glaube mir – wird von viel schlimmeren Stürmen geschüttelt als irgendein Schiff. Hier kommt es nicht aufs Reden an, sondern hier gilt es, das Steuer fest in die Hand zu nehmen.

Der Unterschied zwischen einem Republikaner und einem Höfling in Bezug auf die Monarchie besteht darin, dass der eine die Monarchie bekämpft, weil er glaubt, dass sie etwas ist, und der andere sie verlacht, weil er weiß, dass sie nichts ist.

Ich glaube nur an eines: Freiheit; aber ich glaube nicht so sehr an die Freiheit, dass ich sie jemandem aufzwingen möchte.

Der starke Glaube beweist nur seine Stärke, nicht die Wahrheit des Geglaubten.

Wir alle träumen. Wir träumen lebhaft, je nach unserer Natur. Unsere Existenz ist nicht zu erklären, egal ob wir an Gott glauben, eine Religion haben oder Atheisten sind.

Der kalte Mensch – immer, in Wahrheit – ist viel seltner als man glaubt.

Was ist ein Demokrat? Jemand, der glaubt, dass die Republikaner das Land ruiniert haben. Was ist ein Republikaner? Jemand, der glaubt, dass die Demokraten das Land ruinieren würden.

Die Scheidung stammt wahrscheinlich aus derselben Zeit wie die Ehe, ich glaube trotzdem, daß die Ehe einige Wochen älter ist.

Kennst du den Unterschied zwischen Schaffenden und Genießenden? Genießende glauben, dem Baum liege es an der Frucht; die Schaffenden wissen, dass es ihm am Samen lag.

Der vollkommene Atheist steht auf der vorletzten Stufe vor dem vollkommensten Glauben – ob er ihn nun erreicht oder nicht –, der Gleichgültige aber hat gar keinen Glauben mehr, nur eine erbärmliche Angst...

Ich glaube nicht an alle heiligen Männer und heiligen Bücher.

Ich möchte der Chronist von etwas sein, von dem ich glaube, dass es sehr schnell den Bach runtergeht, und das ist das Leben in einer Kleinstadt der südlichen Mittelschicht.

Man zweifelt an Wundern und glaubt noch an Dankbare!

Ich habe schon lange nicht mehr gesagt, was ich glaubte, und ich glaube auch nicht mehr, was ich sage, und wenn ich doch einmal die Wahrheit sage, dann verstecke ich sie unter so vielen Lügen, dass sie schwer zu finden ist.

Der Jugend wird oft der Vorwurf gemacht, sie glaube immer, daß die Welt mit ihr erst anfange. Wahr. Aber das Alter glaubt noch öfterer, daß mit ihm die Welt aufhöre. Was ist schlimmer?

Ein König versicherte seinen Untertanen so lange, er sei liberal, bis sie sich erfrechten, es ihm zu glauben.

Was das Studium einer tiefen Philosophie so sehr erschwert, ist, daß man im gemeinen Leben eine Menge von Dingen für so natürlich und leicht hält, daß man glaubt, es wäre gar nicht möglich, daß es anders sein könnte.

Man kann eher einer Frau oder einer Grabinschrift glauben als einem Kritiker vertrauen.

Ich glaube, daß die Ungeduld, mit der man seinem Ziele zueilt, die Klippe ist, an der gerade oft die besten Menschen scheitern.

Informationstechnologie und Wirtschaft sind untrennbar miteinander verwoben. Ich glaube nicht, dass man sinnvoll über das eine reden kann, ohne über das andere zu reden.

Der bejahrte Murrkopf, welcher fest glaubt, dass in seiner Jugend die Welt viel ordentlicher und die Menschen besser gewesen wären, ist ein Phantast in Ansehung der Erinnerung.