Glaube, Glauben Zitate

»Weder lieben, noch hassen« enthält die Hälfte aller Weltklugheit: »nichts sagen und nichts glauben« die andere Hälfte.

Menschen beweisen sich in Gesellschaft Sachen, die jeder glaubt.

Gott wird alles für unser vollkommenes Glück im Himmel vorbereiten, und wenn es dazu nötig ist, dass mein Hund dort ist, dann glaube ich, dass er dort sein wird.

Je zarter und wärmer man liebt, desto mehr entdeckt man an sich statt der Reize nur Mängel, weil man des geliebten Gegenstandes nie würdig genug zu sein glaubt.

Geschenke, glaube mir, erobern Menschen wie Götter.

Ein König versicherte seinen Untertanen so lange, er sei liberal, bis sie sich erfrechten, es ihm zu glauben.

Es ist das Herz, das Gott wahrnimmt und nicht der Verstand. Das ist es, was Glaube ausmacht: Gott wird mit dem Herzen wahrgenommen, nicht mit dem Verstand.

Wir wissen sicherlich durch einen namenlosen Instinkt mehr über unsere Zukunft, als wir glauben zu wissen.

Wer aufrichtig glaubt, nur das zu sein, was er ist, besitzt die wahre Bescheidenheit, die nur höchst selten sich findet.

Ich glaube, Tokio wird bald unter Wasser versinken. All die blöden Hochhäuser werden untergehen und vielleicht ist dann auch der ganze Verkehr weg. Und alles wird friedlich und ruhig sein.

Es kann einer in seinem zwanzigsten Jahre noch glauben, daß das Königreich Preußen eine Insel sei, und deswegen doch ein in allem Betracht trefflicher Mensch sein. Ich habe einen solchen gekannt.

Der Unterschied zwischen einem Republikaner und einem Höfling in Bezug auf die Monarchie besteht darin, dass der eine die Monarchie bekämpft, weil er glaubt, dass sie etwas ist, und der andere sie verlacht, weil er weiß, dass sie nichts ist.

Fast alle unsere Ansichten fassen wir auf die Autorität anderer hin und auf Treu und Glauben.

Wer nichts weiß, muss alles glauben.

Glaube bis zum Ende, auch wenn alle Menschen in die Irre gehen und du als einziger treu bleibst; bringe auch dann dein Opfer und preise Gott in deiner Einsamkeit.

Für den Affen ist es schwer zu glauben, dass er vom Menschen abstammt.

Oft täuscht man sich, wenn man glaubt, durch Bescheidenheit den Hochmut bezwingen zu können.

Leider hängt die öffentliche Meinung, mehr als man glaubt, von den Journalen ab.

Ich fühl in mir ein Leben, das kein Gott geschaffen, und kein Sterblicher gezeugt. Ich glaube, daß wir durch uns selber sind, und nur aus freier Lust so innig mit dem All verbunden.

Freundschaft ist – wie die Unsterblichkeit der Seele – etwas zu Herrliches, um an sie glauben zu können.

Ein Mensch, der glücklich ist, wird andere glücklich machen; ein Mensch, der Mut und Glauben hat, wird niemals im Elend sterben!

Es ist sehr wichtig, den Schierling nicht mit der Petersilie zu verwechseln, aber an Gott zu glauben oder nicht zu glauben ist überhaupt nicht wichtig.

Ich glaube, dass wir mit der göttlichen Ordnung und dem Willen der Vorsehung übereinstimmen, wenn wir selbst gleichgültige Dinge tun, die zu unserem Zustand gehören.

Geh nicht wie ein Blatt, das von hier nach dort geweht wird, durchs Leben und glaube, was man dir sagt.

Da zuletzt doch alles auf unser Glauben hinausläuft, müssen wir jedem Menschen das Recht zugestehen, lieber das zu glauben, was er sich selbst, als was andere ihm weisgemacht.

Ich würde nur an einen Gott glauben, der zu tanzen verstünde.

Ich habe jeden Tag dasselbe zu Mittag gegessen, 20 Jahre lang, glaube ich, immer wieder das Gleiche.

Die Scheidung ist wahrscheinlich fast genauso alt wie die Ehe. Ich glaube jedoch, dass die Ehe einige Wochen älter ist.

Wer alles glaubt, was er liest, sollte besser aufhören zu lesen.

Ich finde, dass Krieg unglaublich rückständig ist, und ich glaube nicht, dass er intelligent und vernünftig ist. Warum solltest du ihn also unterstützen?