Wer ist von Eitelkeit so frei, Um nicht für seinen Glauben gern zu werben?
Glaube, Glauben Zitate
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Vor dem Glauben Gilt keine Stimme der Natur.
Nur zwischen Glauben und Vertraun ist Friede.
Denn nur der Glaube aller stärkt den Glauben.
Laß nicht zu viel uns an die Menschen glauben.
Denn wie jeder wägt, wird ihm gewogen, Wer es glaubt, dem ist das Heilge nah.
Doch freilich gibt es Fälle, wo der Glaube Des Volks, und wär er noch so unerwiesen, Bedeutend wie die Wahrheit wird.
Das Wort ist tot, der Glaube macht lebendig.
Leider hängt die öffentliche Meinung, mehr als man glaubt, von den Journalen ab.
Es gibt Leute, welche den Vogel ganz genau zu kennen glauben, weil sie das Ei gesehen, woraus er hervorgekrochen.
Es gibt Leute, welche den Vogel genau zu kennen glauben, weil sie das Ei gesehen haben, aus dem er gekrochen ist
In meinem Hirne rumort es und knackt, ich glaube da wird ein Koffer gepackt, und mein Verstand reist ab - o wehe - noch früher als ich selber gehe.
Ich glaube, Vaterlandsliebe nennt man – dieses törichte Sehnen.
Der Teufel, der Adel und die Jesuiten existieren nur so lange, wie man an sie glaubt.
Ich glaube an den Fortschritt. Ich glaube, die Menschheit ist zur Glückseligkeit bestimmt.
Wüsste ich nicht, dass die Treue so alt ist wie die Welt, so würde ich glauben, ein deutsches Herz habe sie erfunden.
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht – Stets lügen hat schon mehr Gewicht!
Ein unfehlbares Mittel, seine Autorität zu verlieren, ist, nicht an sie zu glauben.
Nicht nur der Glaube, auch der Unglaube kann Märtyrer erzeugen.
Manche Leute glauben, man halte sie für geistvoll, wenn sie von allem das Gegenteil behaupten, was andere meinen.
Mancher Autor von unlängst glaubte kühn gegen den Strom zu schwimmen, während er in der Gosse strampelte.
Nur der darf wahrhaft an sich glauben, der gelegentlich auch an sich zweifeln kann.
Manche Menschen glauben, es sei ein Zeichen von tiefem Blick, überall nur Abgründe von Schlechtigkeit zu sehen.
Viele Menschen glauben kränken zu müssen, wenn sie tadeln.
Viele Menschen sind besser als sie scheinen, fast alle aber schlechter, als sie sich glauben.
Bis der Mensch einer Erfahrung glaubt, muss er noch viele gleiche gemacht haben.
Vieles, was wir uns längst sagten, glauben wir doch erst, wenn es uns ein anderer sagt.
Menschen glauben sie alle zu sein, und wie viele sind im Grunde nur Karikaturen solcher!
Wuchern wird der Aberglaube, Wo man weg den Glauben warf.
Wir werden manches, weil man glaubt, wir seien es.