Glaube, Glauben Zitate

Glaube niemand aufs Wort! (Miss selber nach.)

Der vollkommene Atheist steht auf der vorletzten Stufe vor dem vollkommensten Glauben – ob er ihn nun erreicht oder nicht –, der Gleichgültige aber hat gar keinen Glauben mehr, nur eine erbärmliche Angst...

Der Mensch muss von Zeit zu Zeit glauben, zu wissen, warum er existiert, seine Gattung kann nicht gedeihen ohne ein periodisches Zutrauen zu dem Leben!

Gott, so sagt man, ist seinen Geschöpfen nichts schuldig. Ich glaube, er ist ihnen alles schuldig, was er ihnen versprach, da er ihnen das Sein gab.

Unsere Philosophie nach dem dreißigsten Jahre heißt Glaube.

Bei den meisten Menschen gründet sich der Unglaube in einer Sache auf blinden Glauben in einer andern.

Das Leben aber – glaube mir – wird von viel schlimmeren Stürmen geschüttelt als irgendein Schiff. Hier kommt es nicht aufs Reden an, sondern hier gilt es, das Steuer fest in die Hand zu nehmen.

Ob du es willst oder nicht, du musst erkennen, dass der Tod da draußen ist. Aber ich habe keine Angst vor dem Tod, ich bin ein Fatalist. Ich glaube, wenn deine Zeit gekommen ist, ist es soweit. Das ist das Blatt, das dir gegeben wurde.

Wir haben zwar nicht den Mut, im allgemeinen von uns zu behaupten, daß wir keine Fehler, und unsere Feinde keine guten Eigenschaften hätten: im besonderen aber sind wir durchaus nicht weit davon entfernt, es zu glauben.

Glaube bedeutet, dass wir auf göttlichen Befehl hin unsere Netze in die transparenten Tiefen auswerfen, ohne zu wissen, was wir ziehen werden.

Ich war kein besonders guter Koch und ich glaube auch nicht, dass ich ein besonders guter Schriftsteller bin.

Die Güte hat sich immer zurückgezogen – sie ist schwach geworden – kaum mehr zu erkennen – ich glaube, sie liegt im Sterben.

Aber ich glaube, daß wann der Tod unsre Augen schließt, wir in einem Licht stehn, von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist.

Ich glaube nicht, dass ich wütend werde.

Die Pflicht zu glauben, setzt die Möglichkeit dazu voraus.

Die Menschen glauben an die Wahrheit all dessen, was ersichtlich stark geglaubt wird.

Ich hatte sehr viel Glück, und deshalb bin ich es mir schuldig, zu versuchen, die Ungerechtigkeit in der Welt zu verringern. Und das ist eine Art religiöser Glaube. Ich meine, es ist zumindest eine moralische Überzeugung.

Der starke Glaube beweist nur seine Stärke, nicht die Wahrheit des Geglaubten.

Viele hätten, wie ich meine, zur Weisheit gelangen können, hätten sie nicht geglaubt, sie wären schon da.

Kinder, wie alle, die der Natur noch näher stehen, glauben ans Weiterleben, es komme, was da wolle, und sie werden schon recht haben.

Schon das Wort "Außenpolitik" lässt einen Engländer glauben, dass ich Themen behandeln werde, die ihn nichts angehen.

Ich glaube an den amerikanischen Exzeptionalismus, so wie ich vermute, dass die Briten an den britischen Exzeptionalismus und die Griechen an den griechischen Exzeptionalismus glauben.

Ich glaube, du bist für deine eigene Situation verantwortlich.

Ich habe mir zur unverbrüchlichen Regel gemacht, aus Respekt schlechterdings nichts zu glauben, demohngeachtet aber, vor wie nach, fortzufahren, aus Respekt am gehörigen Ort oft zu tun und zu sagen, was ich nicht glaube und nicht glauben kann.

Ich weiß, du wirst mir nicht glauben, aber die höchste Form menschlicher Exzellenz ist es, sich selbst und andere zu hinterfragen.

Glaube mir, daß eine Stunde der Begeisterung mehr gilt als ein Jahr gleichmäßig und einförmig dahinziehenden Lebens.

Manche glauben alles, was Eltern, Erzieher und Verwandte glauben. Sie übernehmen ihre Prinzipien durch Vererbung und verteidigen sie wie ihren Besitz, weil sie als Erben geboren sind.

Irreligion - die wichtigste der großen Glaubensrichtungen der Welt.

Der Glaube ist der Vogel, der das Licht spürt, wenn die Morgendämmerung noch dunkel ist.

Der Glaube ist etwas anderes als der Beweis; letzterer ist menschlich, ersterer ist ein Geschenk von Gott.