Angst, Furcht, Panik Zitate

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Sieg Zum ersten Male ist sie heut' gegangen Als junge Christin zum Altar des Herrn; Die dunklen Worte, die vorher erklangen, Sie hielten ihr die ganze Erde fern; Ein Todesschauer bleichte ihre Wangen Und fast verglimmte ihres Auges Stern, Denn, wer nicht würdig ißt und trinkt, so spricht Gott selbst, der ißt und trinkt sich das Gericht. Und dennoch hat sie heut' sich mir ergeben, Wo jegliche Empfindung ihr's verbot; Sie wagte einmal, ihren Blick zu heben, Da sah sie mich und wurde wieder roth; Nun nahte sie sich dem Altar mit Beben Und nahm nur noch mit Angst das heil'ge Brot, Und als sie auch verschüttete den Wein, Da jauchzte ich: sie ist auf ewig mein!
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Um das Gesagte zusammenzufassen: Strebe nach dem Höchsten; gehe nie in eine Bar; trinke keinen Alkohol, oder wenn überhaupt, dann nur zu den Mahlzeiten; spekuliere nie; verpflichte dich nie über deine überschüssigen Barmittel hinaus; mache die Interessen der Firma zu deinen eigenen; breche Aufträge immer, um die Eigentümer zu schonen; konzentriere dich; lege alle Eier in einen Korb und beobachte diesen Korb; gib immer nur so viel aus, wie du einnimmst; und schließlich sei nicht ungeduldig, denn, wie Emerson sagt, kann dich niemand um den endgültigen Erfolg betrügen, außer du selbst.“ Ich beglückwünsche die armen jungen Männer dazu, dass sie in diesen alten und ehrenvollen Stand hineingeboren wurden, der es notwendig macht, dass sie sich harter Arbeit widmen. Ein Korb voller Anleihen ist der schwerste Korb, den ein junger Mann je zu tragen hatte. In der Regel gerät er darunter ins Taumeln. In dieser Stadt gibt es viele Beispiele für solche jungen Männer, die sich in die erste Reihe unserer besten und nützlichsten Bürger gedrängt haben. Ihnen gebührt große Anerkennung. Aber die große Mehrheit der Söhne reicher Männer ist nicht in der Lage, den Versuchungen zu widerstehen, denen der Reichtum sie aussetzt, und führt ein unwürdiges Leben. Ich würde einem jungen Mann lieber einen Fluch hinterlassen, als ihn mit dem allmächtigen Dollar zu belasten. Von dieser Klasse musst du keine Rivalität fürchten. Die Söhne des Partners werden euch nicht viel Sorgen machen, aber passt auf, dass einige Jungen, die ärmer sind als ihr, deren Eltern es sich nicht leisten können, ihnen die Vorteile einer Ausbildung an diesem Institut zu bieten, Vorteile, die euch einen entscheidenden Vorsprung im Rennen verschaffen sollten - passt auf, dass solche Jungen euch nicht am Pfosten herausfordern und euch auf der Tribüne überholen. Achte auf den Jungen, der sich direkt von der Schule in die Arbeit stürzen muss und zunächst das Büro ausfegt. Er ist das wahrscheinliche dunkle Pferd, das du besser beobachten solltest.
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Die Natur rüstete das weibliche Geschlecht zur Liebe, nicht zu Gewaltseligkeiten aus; es soll Zärtlichkeit, nicht Furcht erwecken; nur seine Reize sollen es mächtig machen; nur durch Liebkosungen soll es herrschen und soll nicht mehr beherrschen wollen, als es genießen kann. […] Einer zärtlichen, eifersüchtigen Frau will ich noch alles vergeben; sie ist das, was sie sein soll, nur zu heftig. Aber gegen eine Frau, die aus kaltem Stolze, aus überlegtem Ehrgeize Freveltaten verübet, empört sich das ganze Herz; und alle Kunst des Dichters kann sie uns nicht interessant machen.
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Wenn solche Menschen, die jenseits von Hoffnung und Angst sind, in ihrem düsteren Verstand beginnen, die Quelle ihres Leids zu sehen, kann es für diejenigen, die ihnen Unrecht getan haben, eine böse Zeit sein. Der schwache Mensch wird stark, wenn er nichts hat, denn nur dann kann er den wilden, verrückten Rausch der Verzweiflung spüren. Hoch und stark die Schlösser, niedrig und schwach die Reisighütte; aber Gott helfe dem Seigneur und seiner Dame, wenn die Männer aus dem Reisig ihre Hände an das Werk der Rache legen! Durch.
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Die Gesetze, die sich beständig in so hohem Grade mit dem äußeren Besitzstand und so wenig mit den Personen befassen, weil sie den Frieden und nicht die Tugend bezwecken, räumen den Müttern nicht die gebührende Gewalt ein. Gleichwohl ist die Mutterschaft unbestrittener als die Vaterschaft; die Pflichten der Mutter sind mühseliger, ihre Sorgen und Mühwaltungen sind von höherem Gewicht für den geordneten Zustand der Familie.
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In früheren Zeiten konnte einer ruhig vor seinem vollen Teller sitzen und sich's schmecken lassen, ohne sich darum zu kümmern, daß der Teller seines Nachbars leer war. Das geht jetzt nicht mehr, außer bei den geistig völlig Blinden. Allen übrigen wird der leere Teller des Nachbars den Appetit verderben – dem Braven aus Rechtsgefühl, dem Feigen aus Angst... Darum sorge dafür, wenn du deinen Teller füllst, daß es in deiner Nachbarschaft so wenig leere als möglich gibt. Begreifst du?
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Kein Lebewohl, kein banges Scheiden! Viel lieber ein Geschiedensein! Ertragen kann ich jedes Leiden, Doch trinken kann ich's nicht, wie Wein. Wir saßen gestern noch beisammen, Von Trennung wußt' ich selbst noch kaum! Das Herz trieb seine alten Flammen, Die Seele spann den alten Traum. Dann rasch ein Kuß vom lieben Munde, Nicht Schmerz getränkt, nicht Angst verkürzt! Das nenn' ich eine Abschiedsstunde, Die leere Ewigkeiten würzt.
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Vorher waren sie Tiere, deren Instinkte an ihre Umgebung angepasst waren und die so glücklich waren, wie ein Lebewesen nur sein kann. Jetzt stolperten sie in den Fesseln der Menschlichkeit, lebten in einer Angst, die nie verging, geplagt von einem Gesetz, das sie nicht verstehen konnten; ihr scheinbar menschliches Dasein, das in einer Qual begann, war ein einziger langer innerer Kampf, ein einziger langer Schrecken vor Moreau -.
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Mit den Mädchen hat es die Natur auf das, was man, im dramaturgischen Sinne, einen Knalleffekt nennt, abgesehen, indem sie dieselben auf wenige Jahre mit überreichlicher Schönheit, Reiz und Fülle ausstattete, auf Kosten ihrer ganzen übrigen Lebenszeit, damit sie nämlich, während jener Jahre, die Phantasie eines Mannes sich in dem Maße bemächtigen können, daß er hingerissen wird, die Sorge für sie auf zeitlebens, in irgendeiner Form ehrlich zu übernehmen; zu welchem Schritte ihn zu vermögen, die bloße vernünfige Überlegung keine hinlängliche sichere Bürgschaft zu geben schien.
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Eine Angst ohne Ziel und Zweck in der Gegenwart und in der Zukunft nichts als endlose Opfer, durch die er nichts erreichen würde - das war es, was seine Tage auf Erden für ihn bereithielten... Was hatte er vom Leben? Welche Aussichten hatte er? Wonach hatte er zu streben? Sollte er nur leben, um zu existieren? Aber schon tausendmal zuvor war er bereit gewesen, seine Existenz für eine Idee, eine Hoffnung, ja sogar für eine Vorstellung aufzugeben. Das Dasein allein war ihm nie genug gewesen; er hatte immer mehr gewollt als das. Vielleicht war es nur die Stärke seines eigenen Verlangens, die ihn glauben ließ, er sei ein Mensch, dem mehr zugestanden wurde als anderen.
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