Wer sich nicht auf der Schwelle des Augenblicks, alle Vergangenheit vergessend, niederlassen kann, wer nicht auf einem Punkte wie eine Siegesgöttin ohne Schwindel und Furcht zu stehen vermag, der wird nie wissen, was Glück ist, und noch schlimmer: er wird nie etwas tun, was andere glücklich macht.
Angst, Furcht, Panik Zitate
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Traurig steht es um die Seele, die sich um die Zukunft ängstigt und unglücklich vor dem Unglück ist und voll Besorgnis, ob das, woran sie ihre Freude hat, auch bis zuletzt Bestand haben wird: denn niemals wird sie zu voller Ruhe kommen und wird in Erwartung des Kommenden das Gegenwärtige, das sie genießen konnte, verlieren.
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Was hat das zu bedeuten, Watson? sagte Holmes feierlich, als er das Papier weglegte. „Welchem Zweck dient dieser Kreislauf aus Elend, Gewalt und Angst? Er muss zu einem Ziel führen, sonst wird unser Universum vom Zufall beherrscht, was undenkbar ist. Aber welches Ziel? Das ist das große, immerwährende Problem, auf das die menschliche Vernunft so weit von einer Antwort entfernt ist wie eh und je.
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Wer nicht jeden Tag eine Angst besiegt, hat das Geheimnis des Lebens nicht gelernt.
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Keine Arbeit und keine Liebe wird aus Schuldgefühlen, Angst oder Hohlheit des Herzens gedeihen, genauso wie keine gültigen Pläne für die Zukunft von denen gemacht werden können, die nicht die Fähigkeit haben, im Jetzt zu leben.
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Das Recht steht unter Waffen, Furcht unterdrückt die Gesetze.
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...Ich glaube, dass du aufrichtig bist und ein gutes Herz hast. Wenn du das Glück nicht erreichst, denke immer daran, dass du auf dem richtigen Weg bist, und versuche, ihn nicht zu verlassen. Vermeide vor allem Falschheit, jede Art von Falschheit, besonders die Falschheit dir selbst gegenüber. Achte auf deine eigene Falschheit und überprüfe sie jede Stunde und jede Minute. Vermeide es, verächtlich zu sein, sowohl gegenüber anderen als auch gegenüber dir selbst. Was dir in deinem Inneren schlecht erscheint, wird reiner werden, wenn du es bei dir selbst beobachtest. Vermeide auch Angst, obwohl Angst nur die Folge von jeder Art von Falschheit ist. Hab keine Angst vor deiner eigenen Schwäche, die Liebe zu erlangen.
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Als Junge in Qunu bin ich nur wenigen Weißen begegnet. Der örtliche Magistrat war natürlich weiß, ebenso wie der nächste Ladenbesitzer. Gelegentlich kamen weiße Reisende oder Polizisten durch unser Gebiet. Diese Weißen erschienen mir so großartig wie Götter, und ich war mir bewusst, dass man ihnen mit einer Mischung aus Angst und Respekt begegnen musste.
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Wer nur um die Furcht zu töten Selbstmord begeht, wird sofort ein Gott.
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Kannst du mir vielleicht erzählen, wie es kommt, dass alle Menschen ihr Inneres so ängstlich verbergen? Warum vertraut der eine dem anderen so wenig? Ich weiß, es wird einen Grund dafür geben, aber manchmal finde ich es sehr schlimm, dass man nirgends, selbst bei den Menschen, die einem am nächsten stehen, ein wenig Vertraulichkeit findet.
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Ich glaube, dass das, was in uns mehr ist als ein Tier, seinen Trost und seine Hoffnung in den großen und ewigen Gesetzen der Materie finden muss und nicht in den täglichen Sorgen, Sünden und Problemen der Menschen. Ich hoffe, sonst könnte ich nicht leben.
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Vorher waren sie Tiere, deren Instinkte an ihre Umgebung angepasst waren und die so glücklich waren, wie ein Lebewesen nur sein kann. Jetzt stolperten sie in den Fesseln der Menschlichkeit, lebten in einer Angst, die nie verging, geplagt von einem Gesetz, das sie nicht verstehen konnten; ihr scheinbar menschliches Dasein, das in einer Qual begann, war ein einziger langer innerer Kampf, ein einziger langer Schrecken vor Moreau -.
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Eine Angst ohne Ziel und Zweck in der Gegenwart und in der Zukunft nichts als endlose Opfer, durch die er nichts erreichen würde - das war es, was seine Tage auf Erden für ihn bereithielten... Was hatte er vom Leben? Welche Aussichten hatte er? Wonach hatte er zu streben? Sollte er nur leben, um zu existieren? Aber schon tausendmal zuvor war er bereit gewesen, seine Existenz für eine Idee, eine Hoffnung, ja sogar für eine Vorstellung aufzugeben. Das Dasein allein war ihm nie genug gewesen; er hatte immer mehr gewollt als das. Vielleicht war es nur die Stärke seines eigenen Verlangens, die ihn glauben ließ, er sei ein Mensch, dem mehr zugestanden wurde als anderen.
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Der Fanatismus ist sehr rasch bei der Hand, immer, wenn er sich ein bißchen gekratzt fühlt. Dieses Scheusal hat Angst vor der Vernunft, wie die Schlangen vor den Störchen.
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Der Becher (Auf dem Straßburger Münster gedichtet) Von einem Wunderbecher Hab' ich mit Angst geträumt, Woraus dem durst'gen Zecher Die höchste Fülle schäumt. Draus sollt' ich alles trinken, Was Erd' und Himmel bot, Doch mußt' ich dann versinken In einen ew'gen Tod. Mit Wonne und mit Grausen Hielt ich ihn in der Hand, Ein wundersames Brausen In seinem Kelch entstand; Es flog an mir vorüber Die Welt in Nacht und Glanz, Wie regellos im Fieber Verworr'ner Bilder Tanz. Und als ich länger blickte, Bis auf den Grund hinein, Wie Blitzesflamme zückte Mir's da durch Mark und Bein, Und, gänzlich drin versunken, Ward mir zuletzt zu Sinn, Als hätt' ich schon getrunken Und schwände nun dahin.
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Ich habe auch ein brandneues Rezept gegen Schussangst: Wenn die Schießerei laut wird, laufe zur nächsten Holztreppe. Lauf ein paar Mal hinauf und hinunter, wobei du mindestens einmal stolpern solltest. Durch die Kratzer und das Geräusch des Laufens und Fallens wirst du die Schießerei gar nicht mehr hören, geschweige denn dir Sorgen machen. Meine Wenigkeit hat diese Zauberformel mit großem Erfolg angewandt!
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Kinder, fürchtet Gott, d.h. habt eine heilige Ehrfurcht vor dem Bösen und eine strenge Sorge, das Gute anzunehmen und zu tun.
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Der Kirschenstrauß Blond und fein, ein Lockenköpfchen, Das kaum vier der Jahre hat, Trippelt ängstlich durch das Gäßchen, Jeder Schritt noch eine Tat. Eier trägt es in den Händen, Die es so verlegen hält, Wie auf alten Kaiserbildern Karl der Große seine Welt. Arme Kleine! Wenn sie fielen, Gäb' es keinen Kuchen mehr, Und der Weg ist so gefährlich Und das Herzchen pocht so sehr! Hätte sie geahnt, wie teuer Oft sich büßt der Tatendrang, Nimmer hätt' sie ihn der Mutter Abgeschmeichelt, diesen Gang. Dennoch käm' sie wohl zu Hause, Forderte der Kirschenstrauß, Den die Krämerin ihr schenkte, Nur den Durst nicht so heraus. Doch sie möchte eine kosten Von den Beeren rund und rot, Denn es sind für sie die ersten, Und das bringt ihr große Not. Ihre Hand zum Mund zu führen, Wagt sie nimmer, denn das Ei Könnte ihr derweil entschlüpfen, Hält sie doch den Strauß dabei. Drum versucht sie's, sich zu bücken, Doch die Kluft ist gar zu weit, Und sie spitzt umsonst die Lippen Nach der würz'gen Süßigkeit. Aber sie gerät ins Straucheln, Und das Unglück wär' geschehn, Bliebe sie nicht auf der Stelle Wie erstarrt vor Schrecken, stehn. Denn die Eier wollten gleiten, Und sie hält sie nur noch fest, Weil sie beide unwillkürlich Gegen Leib und Brust gepreßt. Lange wird es zwar nicht dauern: Bellt der erste kleine Hund, Fährt sie noch einmal zusammen, Und sie rollen auf den Grund. Doch da springt, den Küchenlöffel In der mehlbestäubten Hand, Ihr die Mutter rasch entgegen, Und das Unglück ist gebannt.
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Es gibt keine Grenzen. Nicht für Gedanken, nicht für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt.
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Ich mache mir Sorgen um mein Land. Ich habe das Gefühl, dass ich als Romanautorin die Verantwortung habe, etwas zu tun.
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Es war ein guter Rat, den ich einmal einem jungen Menschen gab: „Tu immer das, wovor du Angst hast.
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Man fürchtet Kindern ideale Grundsätze beizubringen, aus Angst, sie könnten später ihren Mitmenschen nicht gewachsen sein.
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Hüte dich, dass deine Ruhe und Beschaulichkeit nicht der des Hundes vor einem Fleischerladen gleicht, den die Furcht nicht vorwärts und die Begierde nicht rückwärts gehen lässt: und der die Augen aufsperrt, als ob sie Münder wären.
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Wenn ein Kunstwerk reich, lebendig und vollständig ist, werden diejenigen, die einen künstlerischen Instinkt haben, seine Schönheit erkennen, und diejenigen, die sich mehr von der Ethik als von der Ästhetik angesprochen fühlen, werden seine moralische Lehre erkennen. Es wird die Feiglinge mit Schrecken erfüllen, und die Unreinen werden in ihm ihre eigene Schande sehen.
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Die Angst lässt uns unsere Menschlichkeit spüren.
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Beide Seiten sollten versuchen, sich auf die Wunder der Wissenschaft zu berufen, anstatt auf ihre Schrecken. Lassen Sie uns gemeinsam die Sterne erforschen, die Wüsten erobern, Krankheiten ausrotten, die Tiefen der Ozeane erschließen und Kunst und Handel fördern.
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Wenige Minuten zuvor hatte ich nur drei Dinge vor Augen: die Unermesslichkeit der Nacht, des Raums und der Natur, meine eigene Schwäche und Angst und den nahenden Tod.
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Und vor allem solltest du dich davor hüten, ein Heer in den Kampf zu führen, das Angst hat oder nicht an den Sieg glaubt. Denn das größte Anzeichen für eine drohende Niederlage ist, wenn man nicht glaubt, dass man gewinnen kann.
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Ein unruhiges Gemüt wird durch Hoffnung und Angst aufgewühlt.
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Außerdem haben heutzutage fast alle fähigen Menschen furchtbare Angst davor, sich lächerlich zu machen, und sind deshalb unglücklich.
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