Angst, Furcht, Panik Zitate

Die Furcht vor dem Tod, die den Menschen eingeprägt ist, ist zugleich ein großes Mittel, dessen sich der Himmel bedient, sie von vielen Untaten abzuhalten, vieles wird aus Furcht vor Lebensgefahr oder Krankheit unterlassen.

Niemand gibt Geld für Pocken aus, es sei denn, er macht sich Sorgen, dass ein Bioterrorist sie wieder ausbrütet.

Die Liebe wird einen Weg durch Pfade finden, wo Wölfe Angst haben, Beute zu machen.

Ein Leben in Aktion und Gefahr mildert die Furcht vor dem Tod. Es gibt uns nicht nur die Kraft, Schmerzen zu ertragen, sondern lehrt uns auf Schritt und Tritt, auf welch unsicherem Boden wir unser Dasein fristen.

Manche werden für mutig gehalten, weil sie Angst hatten, wegzulaufen.

Wahrscheinlich ist, wie bei allen metaphysischen Fragen, beides wahr: Das Leben ist Sinn und Unsinn oder es hat Sinn und Unsinn. Ich habe die ängstliche Hoffnung, der Sinn werde überwpiegen und die Schlacht gewinnen.

Wie wenig, ja fast nichts, kann in Todesfällen ein anderer uns sagen, was uns wirklichen Trost gewährt! Nur an einer Hand, welche durch alle Ewigkeit fest ist, können wir, scheint's, solche ängstliche Stellen unserer Bahn mit Beruhigung überschreiten.

Ein Leben in Aktion und Gefahr mildert die Angst vor dem Tod.

Ängstlich zu sinnen und zu denken, was man hätte tun können, ist das Übelste, was man tun kann.

Das Leben einer Mutter ist eine lange Abfolge von Dramen, mal sanft und zärtlich, mal schrecklich. Es gibt keine Stunde, die nicht ihre Freuden und Ängste hat.

Wer ewig lebt, hat keine Angst vor dem Sterben.

Das vernünftigste Mittel gegen die übermäßige Angst vor dem Tod ist, dem Leben einen angemessenen Wert beizumessen.

Wie die Liebe zum Leben im Grunde nur Furcht vor dem Tode ist, so ist auch der Geselligkeitstrieb der Menschen im Grunde kein direkter, beruht nämlich nicht auf Liebe zur Gesellschaft, sondern auf Furcht vor der Einsamkeit.

Es ist ein Brauch von alters her: Wer Sorgen hat, hat auch Likör.

Die völlige Liebe treibt die Furcht aus.

Der Mensch liebt es, seine Sorgen zu zählen, aber er zählt nicht seine Freuden. Wenn er sie so zählen würde, wie er es sollte, würde er sehen, dass jedes Los genug Glück bereithält.

Der Anblick dieser Sterne ließ meine eigenen Sorgen und die Schwere des irdischen Lebens plötzlich in den Hintergrund treten.

Wir müssen immerfort Deiche des Mutes bauen gegen die Flut der Furcht.

Für jeden, der Angst hat, einsam oder unglücklich ist, ist es bestimmt das beste Mittel, hinauszugehen, irgendwohin, wo er ganz allein ist, allein mit dem Himmel, der Natur und Gott.

Dein Kind ist nie nicht dein Kind. Du kannst 90 sein und deine Mutter 120, aber deine Mutter macht sich immer noch Sorgen um dich.

Wir haben oft mehr Angst, als dass wir verletzt werden, und wir leiden mehr unter der Einbildung als unter der Realität.

Hoffnung und Furcht wechseln sich ständig ab.

Puritanismus. Die quälende Angst, dass jemand, irgendwo, glücklich sein könnte.

Wo Angst ist, ist kein Glück.

Für meine Rolle als Hitchcock würde ich nicht das Wort "ängstlich" verwenden, aber es war meine unsicherste Rolle. Eine so beeindruckende, riesige Persönlichkeit wie Hitchcock zu spielen; er war eines der großen Genies des Weltkinos. Ein wahres Genie.

Ritual ist ein anderes Wort für Angst, die sich auf eine andere Art und Weise äußert.

Gerechtigkeit ist nichts als die lebhafte Besorgnis, daß man uns nicht nehme, was uns gehört.

Amerika wurde nicht auf Angst aufgebaut. Amerika wurde auf Mut, Vorstellungskraft und der unschlagbaren Entschlossenheit aufgebaut, die anstehende Aufgabe zu erledigen.

Keine rastlose Ungewissheit mehr, kein ängstliches Verlangen, keine Ungeduld mehr über den Ort, an dem wir uns befinden, denn Gott hat uns dorthin gebracht und hält uns in seinen Armen. Können wir dort unsicher sein, wo er uns hingestellt hat?

Jedes Jahr lerne ich mehr und mehr, dass alle Sorgen einfach so viel körperliche und geistige Kraft verbrauchen, die sonst für eine effektive Arbeit zur Verfügung stehen würde, und das ganz ohne Zweck.