Die ganze Philosophie besteht aus zwei Wörtern: Unterhalten und Enthalten.
– Epiktet
Epiktet Zitate
griechischer Stoiker und Philosoph. Auf klugwort.de findest du insgesamt 127 Zitate auf 5 Seiten von Epiktet.
Epiktets Zitate sind gekennzeichnet durch ihre Klarheit, pragmatische Weisheit und tiefgründige philosophische Einsichten. Sie spiegeln die Grundprinzipien der stoischen Philosophie wider, betonen Selbstdisziplin, innere Freiheit und die Kontrolle über die eigenen Gedanken und Reaktionen. Epiktet legte großen Wert auf die Unterscheidung zwischen dem, was in unserer Kontrolle liegt, und dem, was außerhalb unserer Kontrolle liegt. Seine Worte sind prägnant und direkt, oft mit einem praktischen Ratschlag versehen, der darauf abzielt, Gelassenheit und seelische Ausgeglichenheit zu fördern. Diese Zitate ermutigen zur Selbstreflexion und zum Streben nach innerer Stärke und Weisheit, unabhängig von äußeren Umständen.
Es gibt nur einen Weg zum Glück, nämlich aufzuhören, sich um Dinge zu sorgen, die außerhalb unserer Willenskraft liegen.
– Epiktet
Nichts Großes wird plötzlich erschaffen, genauso wenig wie eine Traube oder eine Feige. Wenn du mir sagst, dass du dir eine Feige wünschst. antworte ich dir, dass das seine Zeit haben muss. Lass sie erst blühen, dann Früchte tragen, dann reifen.
– Epiktet
Kritisiere dein Ich, aber verzweifle nicht daran.
– Epiktet
Stell dir eine Person vor, eine vorbildliche Persönlichkeit, deren Beispiel du folgen willst, sowohl privat als auch in der Öffentlichkeit.
– Epiktet
Reichtum besteht nicht darin, viel zu besitzen, sondern wenige BedĂĽrfnisse zu haben.
– Epiktet
Ein weiser Mensch ist der, der sich nicht über die Dinge ärgert, die er nicht hat, sondern sich über die freut, die er hat.
– Epiktet
Nur die Gebildeten sind frei.
– Epiktet
Wie das Gerade der Richtschnur nicht bedarf, also bedarf auch das Gerechte nicht der Zurechtweisung.
– Epiktet
Du kannst unbesiegbar sein, wenn du dich nie auf einen Wettstreit einläßt, dessen Sieg nicht in deiner Macht liegt.
– Epiktet
Verständig ist, wer sich nicht betrübt über das, was er nicht hat, sondern sich freut über das, was er hat.
– Epiktet
Lerne erst die Bedeutung dessen, was du sagst, und sprich dann.
– Epiktet
Was ist der Mensch? Ein Seelchen, das einen Leichnam mit herumschleppen muĂź.
– Epiktet
Wir lĂĽgen, doch es ist leicht zu zeigen, dass LĂĽgen unmoralisch sind.
– Epiktet
Im Glück ist’s gar leicht einen Freund zu finden, im Unglück gar schwer.
– Epiktet
Richte nicht eher in irgendeinem andern Gericht, ehe du nicht am Rechte selbst geprĂĽft worden bist!
– Epiktet
Stößt dem gebildeten Weisen Hindernis und Schwierigkeit auf, so sucht er die Schuld in sich.
– Epiktet
Freiheit erlangt man nicht dadurch, dass man das, was man will, in vollen ZĂĽgen genieĂźt, sondern indem man das Verlangen kontrolliert.
– Epiktet
Schwierigkeiten sind Dinge, die einem Menschen zeigen, was er ist.
– Epiktet
Nicht SprĂĽche sind es, woran es fehlt; die BĂĽcher sind voll davon. Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden.
– Epiktet
Übe dich um Himmels willen in kleinen Dingen und gehe dann zu größeren über.
– Epiktet
Willst du gerecht richten, so prĂĽfe nicht die Rechtenden, sondern das Recht!
– Epiktet
Zur Freiheit führt eine Straße: Verschmähung alles dessen, was nicht unser ist.
– Epiktet
Leide und meide!
– Epiktet
Wie der Stein, der das Gold prĂĽft, nicht auch selbst von dem Golde geprĂĽft wird, also ist es auch mit dem Richter.
– Epiktet
Sei nicht feiger als die Kinder! Wenn es dir angezeigt erscheint, sage: "Ich spiele nicht mehr mit."
– Epiktet
Sag auf keinen Fall, dass ich etwas verloren habe, sondern dass ich es zurückgegeben habe. Ist dein Kind tot? Es ist eine Rückgabe. Ist deine Frau tot? Auch das ist eine Rückgabe. Bist du deines Vermögens beraubt? Ist das nicht auch eine Rückkehr?
– Epiktet
Wenn man die Grenzen der Mäßigung überschreitet, hören auch die größten Freuden auf, zu gefallen.
– Epiktet
Bei einem Gastmahl sprich nicht davon, wie man essen soll, sondern iss, wie man soll.
– Epiktet
Unverständige befreit die Zeit von ihrem Schmerz, Verständige aber die Überlegung.
– Epiktet