Es heiĂźt der Gnade Gottes vorgreifen, wenn man ohne Not straft.
– Luc de Clapiers
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Es heiĂźt der Gnade Gottes vorgreifen, wenn man ohne Not straft.
– Luc de Clapiers
Edle Seelen lieben, was ihnen Ehrfurcht gebietet.
– Luc de Clapiers
Wer sich selber betrĂĽgt, betrĂĽgt andere.
– Luc de Clapiers
Mitleid ist nicht so zart wie Liebe.
– Luc de Clapiers
Das Laster schürt den Krieg, die Tugend kämpft.
– Luc de Clapiers
Selten schreibt und spricht man, wie man denkt.
– Luc de Clapiers
Die GroĂźherzigkeit schuldet der Klugheit nicht Rechenschaft ĂĽber ihre Motive.
– Luc de Clapiers
Man kann nicht gerecht sein, wenn man nicht menschlich ist.
– Luc de Clapiers
Geistige Mittelmäßigkeit und Bequemlichkeit machen mehr Menschen zu Philosophen als das Denken.
– Luc de Clapiers
Die Vernunft errötet über die Neigungen, über die sie nicht Rechenschaft ablegen kann.
– Luc de Clapiers
FĂĽrsten ziehen die Undankbarkeit groĂź, weil sie niemals so viel geben, als in ihrer Macht steht.
– Luc de Clapiers
Die Faulen sind stets aufgelegt, irgend etwas zu tun.
– Luc de Clapiers
Der Glaube ist der UnglĂĽcklichen Trost und der GlĂĽcklichen Schrecken.
– Luc de Clapiers
Klarheit ist die Ehrlichkeit der Philosophen.
– Luc de Clapiers
Niemand ist mehr Fehlern ausgesetzt als der Mensch, der nur aus Ăśberlegung handelt.
– Luc de Clapiers
Die Schriftsteller nehmen uns unsern geistigen Besitz und verkleiden ihn, um uns die Freude des Wiederfindens zu machen.
– Luc de Clapiers
Was den Wert des einen ausmacht, ist im andern nicht einmal als Schwäche ein Charaktermerkmal.
– Luc de Clapiers
Schwerfällige Menschen sind eigensinnig.
– Luc de Clapiers
Niemand hat Erfolge, der nicht versteht, darin Freude zu finden.
– Luc de Clapiers
Man weiĂź am besten, was man nicht gelernt hat.
– Luc de Clapiers
So zärtlich wir auch Freunde und Verwandte lieben, das Glück der andern reicht doch nicht aus, das unsre zu machen.
– Luc de Clapiers
Die Kunst des Gefallens ist die Kunst des Täuschens.
– Luc de Clapiers
Man urteilt ĂĽber andere nicht so falsch wie ĂĽber sich selbst.
– Luc de Clapiers
Menschlichkeit ist die höchste Tugend.
– Luc de Clapiers
Wir mißtrauen dem Tun und Treiben der bedeutensten Menschen eher als unseren eigenen Ratschlägen.
– Luc de Clapiers
Ich glaube, es gibt kaum Schriftsteller, die mit ihrem Jahrhundert zufrieden waren.
– Luc de Clapiers
Aus der Ăśberzeugung des Geistes folgt nicht immer die des Herzens.
– Luc de Clapiers
Es ist leicht, einen Autor zu kritisieren, schwer, ihn richtig zu beurteilen.
– Luc de Clapiers
Der Kopf weiĂź nicht, was das Herz vorhat.
– Luc de Clapiers
Können wir eine Demütigung nicht überwinden, vergessen wir sie.
– Luc de Clapiers