Die Seele liebt das vernünftige Maß, und Essen und Trinken können ihr bei Unmäßigkeit Schaden zufügen.
– Hildegard von Bingen
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Die Seele liebt das vernünftige Maß, und Essen und Trinken können ihr bei Unmäßigkeit Schaden zufügen.
– Hildegard von Bingen
Magen und Blase des Menschen nimmt Alles auf, womit er sich nährt. Wenn diese beiden zu viel Speisen und Getränke bekommen, verursachen sie im ganzen Leibe einen Sturm der bösen Säfte, wie die Elemente nach Art des Menschen.
– Hildegard von Bingen
Manche Männer sind, wenn sie ohne Frauen bleiben, ruhmlos wie ein Tag, der keine Sonne hatte.
– Hildegard von Bingen
In all diesen Dingen sei du die gute Erde.
– Hildegard von Bingen
Die Seele spricht: Ich bin berufen, die Genossin der Engel zu sein, weil ich der lebendige Hauch bin, den Gott in den trockenen Lehm entsandte.
– Hildegard von Bingen
Die Augen sind die Fenster der Seele.
– Hildegard von Bingen
Mit seinem Wissen um Gut und Böse besitzt der Mensch die Gottesliebe und die Gottesfurcht.
– Hildegard von Bingen
Daher ist die ganze Schöpfung Lobpreis Gottes.
– Hildegard von Bingen
Gott hat ja den Menschen so geschaffen, daß er leuchtende Werke vollbringen kann, die im Himmel strahlen.
– Hildegard von Bingen
Wir müssen auf die Stimme unserer Seele hören, wenn wir gesunden wollen!
– Hildegard von Bingen
Dein Geist gleicht einer Mauer, an der wechselnde Wolken vorüberziehen.
– Hildegard von Bingen
Durch die Gotteskräfte wird der Mensch bis zum Tage seines Todes immer wieder neu.
– Hildegard von Bingen
In der Herabkunft des Wortes Gottes hat uns alle mütterliche Liebe umarmt.
– Hildegard von Bingen
Du hast vor allen anderen deiner Geschöpfe dem Menschen hohe und bewundernswerte Würde verliehen.
– Hildegard von Bingen
Jedwede Kreatur hat einen Urtrieb nach liebender Umarmung. (Quelle: Der Mensch in der Verantwortung)
– Hildegard von Bingen
Wer beim Erklettern eines Baumes zuerst nach dem höchsten Zweig greift, der wird zumeist in plötzlichem Sturze fallen. Wer aber bei der Wurzel aufzusteigen beginnt, der kommt nicht so leicht zu Fall, wenn er vorsichtig weitergeht.
– Hildegard von Bingen
Sei ein treuer Freund deiner Seele.
– Hildegard von Bingen
Der Mann besitzt mehr Schaffenskräfte als die Frau. Die Frau aber ist ein Quell der Weisheit und der Freuden Fülle. Beides bringt der Mann zur Vollendung.
– Hildegard von Bingen
Du hast sehr viel Einsicht in dir, es wird aber auch viel Verständnis von dir verlangt werden.
– Hildegard von Bingen
Jedes Geschöpf ist mit einem anderen verbunden, und jedes Wesen wird durch ein anderes gehalten.
– Hildegard von Bingen
Der Mensch kann mit Leib und Seele wunderbare Dinge wirken.
– Hildegard von Bingen
Der Mensch ist mitsamt aller Schöpfungen Gottes Werk.
– Hildegard von Bingen
Ohne die Frau könnte der Mann nicht Mann heißen, ohne Mann könnte die Frau nicht Frau genannt werden.
– Hildegard von Bingen
Warum wird Gott Vater genannt, wenn nicht deshalb, daß seine Kinder ihn anrufen?
– Hildegard von Bingen
Wenn der Mensch das Rechte ergreift, verlässt er sich selbst, kostet die Tugend und trinkt. Er wird davon gestärkt, wie die Adern eines Trinkenden voll Wein werden.
– Hildegard von Bingen
Die Liebe und die Vorsehung Gottes stimmen ganz und gar überein.
– Hildegard von Bingen
Wer nicht sucht, der findet nicht. Der Strom fließt nicht zu den Menschen, die ihn zwar kennen, aber nicht zu ihm kommen wollen, sondern sie müssen zu ihm hinzu treten, wenn sie sein Wasser zu schöpfen begehren.
– Hildegard von Bingen
Durch das Wort, das der Lebensquell selber ist, kam die umarmende Mutterliebe Gottes hernieder. Sie nährte uns zum Leben. Sie steht bei uns in der Gefahr.
– Hildegard von Bingen
Die geschlechtliche Lust bei der Frau kann mit der Sonne verglichen werden, die milde und leicht und ständig die Erde mit ihrer warmen Glut durchdringt, auf, dass sie Früchte her vorbringe.
– Hildegard von Bingen
Das Herz hat die Eigenschaft des Wissens, die Leber des Gefühls, die Lunge des Blattes (der Veränderlichkeit, Beweglichkeit?), der Mund dient der Vernunft als Weg, ein Sprachrohr für das, was der Mensch vorträgt, und eine Aufnahme der Erfrischungen des Körpers; und er spricht, hört aber nicht, während das Ohr hört, aber nicht spricht.
– Hildegard von Bingen