Lieben aber heißt nichts anderes, als jemanden auszuwählen, den man lieben will – ohne Bedürfnis, ohne das Suchen eines Vorteils.
Liebe Zitate
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Hinter die Oberfläche der Menschen sehen, hinter das ›Persönliche‹, das Leben selbst in ihnen lieben.
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Ein wahrer Revolutionär wird von großen Gefühlen der Liebe geleitet.
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Der Jüngling, der es liebt, sich wie eine Frau zu schmücken, hat jeden Anspruch auf Weisheit und Ruhm aufgegeben; Ruhm gebührt nur dem, der es wagt, sich mit dem Schmerz zu verbinden, und der das Vergnügen mit Füßen tritt.
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Liebe ist nichts anderes als Freude, begleitet von der Vorstellung einer ewigen Ursache.
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Nein, ich liebte nicht, wenn Liebe darin besteht, nicht zu tadeln, was am geliebten Wesen ungerecht ist, wenn Liebe darin besteht, nicht zu fordern, daß das geliebte Wesen dem schönen Bild entspreche, das wir von ihm hegen.
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Manche magst du mit Liebe schonen; an manchen mag es dir zu geringe sein, Rache zu nehmen; und es ist an sie eben so wenig Hand anzulegen, als an kleine Tiere die den verunreinigen, der sie zertritt.
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Da die Kirche die Liebe nicht unterdrücken konnte, hat sie sie zumindest desinfizieren wollen, und darum die Ehe eingesetzt.
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Leben ist wie lieben - alle Vernunft ist dagegen, und alle gesunden Instinkte dafür.
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Die fürchtende Liebe sieht weit.
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Einen Menschen lieben heißt, ihn so sehen, wie Gott ihn gemeint hat.
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Es ist mit der Liebe wie mit dem Leben: immer muss man auf das Ende gefasst sein.
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Bei den ersten Liebschaften lieben die Frauen den Geliebten; bei den späteren lieben sie die Liebe.
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Wenn man den Glauben an die Unsterblichkeit in der Menschheit zerstören würde, würde nicht nur die Liebe, sondern jede lebendige Kraft, von der der Fortbestand allen Lebens in der Welt abhängt, sofort versiegen.
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Da Liebe und Angst kaum zusammen existieren können, ist es, wenn wir uns zwischen beiden entscheiden müssen, viel sicherer, gefürchtet als geliebt zu werden.
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Die Liebe hat nicht nur Rechte. Sie hat auch immer Recht.
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Ich habe nicht viel Geld oder weltliche Besitztümer, ich bin nicht schön, intelligent oder klug, aber ich bin glücklich, und das will ich auch bleiben! Ich wurde glücklich geboren, ich liebe die Menschen, ich habe ein vertrauensvolles Wesen und ich möchte, dass alle anderen auch glücklich sind. " -
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Was die Götter nicht wissen Ares und Aphrodite ruhten auf rosigem Wolkenpfühl, kosten, träumten und warfen zeitweise dem Getriebe der Lebewesen auf der rollenden Kugel Erde einen lässigen Blick zu. Nun aber ging dort etwas vor, das die regere Aufmerksamkeit der Schaumgeborenen erweckte und ihr zu denken gab. Ihre Stirn umflorte sich; sie schloß den olympischen Heros fester an ihr Herz und fragte: »Wie lang wird unsere Liebe dauern? Was meinst du wohl?« Ares küßte ihre ambrosischen Lippen. »Das weiß ich so wenig, wie du es wissen kannst, himmlische Spenderin seligster Stunden«, sprach er, »und kein Gott weiß es.« »Nun denn, schau und höre!« Sie deutete mit der Hand auf vier Erdbewohner, von denen zwei, zärtlich umschlungen, dahinwallten, zwei, Flügel an Flügel geschmiegt, sich in der Luft wiegten: ein Menschenpaar und ein Paar Eintagsfliegen, und beide Pärchen, Menschen und Eintagsfliegen, schwuren einander feurig, aus tiefinnerster, jubelvoller Überzeugung – ewige Liebe. Der Gott und die Göttin lächelten, ein bißchen ironisch, ein bißchen wehmütig: »Eigentlich – beneidenswert!« sagten sie.
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Liebe auf den ersten Blick ist nur die Verwirklichung einer Vorstellung, die uns schon immer heimgesucht hat; oder die Begegnung mit einem Gesicht, einer Figur oder einem Ausdruck in Perfektion, den wir schon hundertmal in geringerem Maße oder unter weniger günstigen Umständen gesehen und bewundert haben.
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Die Liebe zur Einsamkeit kann nicht als ursprünglicher Hang da sein, sondern erst infolge der Erfahrung und des Nachdenkens entstehen.
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Von seinem Beispiel habe ich gelernt, dass große Menschen die Liebe kultivieren und dass nur kleine Menschen den Geist des Hasses hegen. Ich lernte, dass Hilfe für die Schwachen denjenigen stark macht, der sie gibt, und dass die Unterdrückung der Unglücklichen einen schwach macht. Es ist nun schon lange her, dass ich diese Lektion von General Armstrong lernte und beschloss, dass ich es keinem Menschen, egal welcher Hautfarbe, erlauben würde, meine Seele einzuengen und zu erniedrigen, indem er mich dazu bringt, ihn zu hassen.
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Von seinem Beispiel lernte ich, dass große Menschen Liebe pflegen und nur kleine Menschen den Geist des Hasses hegen. Ich habe gelernt, dass die Hilfe für die Schwachen denjenigen stark macht, der sie gibt, und dass die Unterdrückung der Unglücklichen einen schwach macht.
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Es ist fast immer ein Fehler des Liebenden, nicht zu merken, wenn er nicht mehr geliebt wird.
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Wir überreden uns oft, jene zu lieben, welche mächtiger sind als wir; nichtsdestoweniger ist es der Eigennutz, welcher unsere Freundschaft erzeugt. Wir geben uns ihnen nicht deshalb hin, um ihnen Gutes zu erweisen, sondern um des Guten willen, das wir von ihnen erwarten.
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Hier ist das Wunder, das allen immer widerfährt, die wirklich lieben; je mehr sie geben, desto mehr besitzen sie von der kostbaren erhaltenden Liebe, die Blumen und Kindern Stärke verleiht und die allen Menschen helfen könnte, wenn sie sie ohne Zweifel hinnähmen.
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Treue Liebe kann zwischen Menschen von sehr verschiedenem, dauernde Freundschaft nur zwischen Menschen von gleichem Werte bestehen. Aus diesem Grunde ist die zweite viel seltener als die erste.
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Reife Liebe ist gelassen und nachhaltig; ein Fest der Hingabe, der Kameradschaft und des Vertrauens.
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Einmal ging er an einem klaren, sonnigen Tag in die Berge und wanderte lange Zeit mit einem quälenden Gedanken umher, der sich weigerte, Gestalt anzunehmen. Vor ihm war der strahlende Himmel, unter ihm der See, um ihn herum der Horizont, hell und unendlich, als würde er ewig weitergehen. Lange Zeit schaute er und litt. Er erinnerte sich jetzt daran, wie er seine Arme nach diesem hellen, unendlichen Blau ausgestreckt und geweint hatte. Was ihn quälte, war, dass ihm das alles völlig fremd war. Was war das für ein Bankett, was war dieses große, ewige Fest, zu dem es ihn schon immer, seit seiner Kindheit, hingezogen hatte und an dem er nie teilnehmen konnte? Jeden Morgen geht dieselbe helle Sonne auf; jeden Morgen gibt es einen Regenbogen über dem Wasserfall; jeden Abend brennt der höchste schneebedeckte Berg, dort, weit weg, am Rande des Himmels, mit einer karmesinroten Flamme; jede kleine Fliege, die in einem heißen Sonnenstrahl in seiner Nähe schwirrt, nimmt an diesem ganzen Chor teil: kennt ihren Platz, liebt ihn und ist glücklich; jeder kleine Grashalm wächst und ist glücklich! Und alles hat seinen Weg, und alles kennt seinen Weg, geht mit einem Lied und kommt mit einem Lied zurück; nur er weiß nichts, versteht nichts, weder Menschen noch Geräusche, ein Fremder für alles und ein Schiffbrüchiger.
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Die Gesellschaft entsteht durch unsere Bedürfnisse, die Regierung durch die Bosheit. Die erste fördert unser Glück, indem sie unsere Zuneigung vereint, die zweite, indem sie unsere Laster eindämmt. Die eine fördert den Austausch, die andere schafft Unterschiede. Der erste ist ein Förderer, der letzte ein Bestrafer.
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Und ich liebe Gruselfilme. Da kribbelt es in den Zehen, und du bist es nicht, der ihn durchlebt.
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