Erst wenn die Jugend hin ist, lieben wir sie, und dann erst, wenn die verlorne wiederkehrt, beglückt sie alle Tiefen der Seele.
Liebe Zitate
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Die guten Mädchen haben die Ausdrücke Himmel auf der Welt, Seligkeit, womit manche Dichter die glücklichste Liebe belegten, als ewige unwandelbare Wahrheit angesehen, und mädchenmäßige Jünglinge haben es ihnen nachgeglaubt, da es doch nur weichliches Geschwätz junger Schwärmer ist, die weder wußten, was Himmel, noch was Welt war.
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Nichts zeugt so sehr von kleinlicher und engherziger Gesinnung als die Liebe zum Reichtum, nichts ist edler und großartiger als die Geringschätzung des Geldes, wenn man es nicht besitzt, und die Verwendung desselben zu wohltätigen und menschenfreundlichen Zwecken, wenn man es besitzt.
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Liebe Kinder besonders, denn auch sie sind sündlos wie die Engel; sie leben, um unsere Herzen zu erweichen und zu läutern und uns gleichsam zu leiten.
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Liebe ist die ältest-neu'ste Einz'ge Weltbegebenheit.
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Mitleid ist die höchste Form der Liebe - vielleicht die Liebe selbst.
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Ich liebe mein Land mehr als meine Familie; aber ich liebe die Menschheit mehr als mein Land.
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Fürchte nichts mehr! Die Augen gab Gott dir für das Licht, Die Seele für den Himmel dir Und für dein Herz der Liebe Wahrheit.
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Ich denke, jeder muss das Leben mehr lieben als alles andere auf der Welt.' 'Das Leben mehr lieben als den Sinn des Lebens?' 'Ja, natürlich. Liebe es unabhängig von der Logik, wie du sagst. Ja, ganz bestimmt, ohne Rücksicht auf die Logik, denn nur so kann ich seinen Sinn verstehen. Dessen bin ich mir schon lange vage bewusst. Die Hälfte deiner Arbeit ist getan, Ivan: Du liebst das Leben. Jetzt musst du versuchen, die zweite Hälfte zu tun und du bist gerettet.
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Dachstubenlyrik lebt vom Luxus der Gefühle – was würde aus der Liebe ohne diesen Reichtum werden!
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Aber da keiner von uns die Hand eines Leichnams fassen und sagen kann: »du Blasser, ich habe dir doch dein fliegendes Leben versüßet, ich habe doch deinem zusammengefallenen Herzen nichts gegeben als lauter Liebe, lauter Freude« – da wir alle, wenn endlich die Zeit, die Trauer, der Lebens-Winter ohne Liebe unser Herz verschönert haben, mit unnützen Seufzern desselben an die umgeworfenen Gestalten, die unter dem Erdfall des Grabes liegen, treten und sagen müssen: »O daß ich nun, da ich besser bin und sanfter, euch nicht mehr habe und nicht mehr lieben kann – o daß schon die gute Brust durchsichtig und eingebrochen ist und kein Herz mehr hat, die ich jetzt schöner lieben und mehr erfreuen würde als sonst« – was bleibt uns noch übrig als ein vergeblicher Schmerz, als eine stumme Reue und unaufhörliche bittere Tränen? – Nein [...], etwas Bessers bleibt uns übrig, eine wärmere, treuere, schönere Liebe gegen jede Seele, die wir noch nicht verloren haben.
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Wenn ein Mann sich zwingen muss, in seiner Liebe treu zu sein, ist das kaum besser als Untreue.
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Sonne. Sie glüht ewig. Sie leidet unsäglich. Wir leben von ihrem Leiden. Sie verzehrt sich in ihrer Liebe Tag und Nacht. Vom Tode lebt das Leben. Ein Opfertod macht die Welt erst möglich.
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Ich weiß, mein lieber Watson, dass du meine Liebe zu allem Bizarren außerhalb der Konventionen und der eintönigen Routine des täglichen Lebens teilst.
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Wohlbegründet hingegen ist die unmittelbare Überzeugung, welche der Anblick edler Handlungen hervorruft, dass der Geist der Liebe, der diesen seiner Feinde schonen, jenen des zuvor nie Gesehenen sich mit Lebensgefahr annehmen heißt, nimmermehr verfliegen und zu Nichts werden kann.
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Die Liebe weiß nicht sich zu bescheiden, ihr Verlangen ist ihre Vorschrift, ihr Entzücken ihr Gesetz, sie hat kein Maß als ihr Übermaß; ihr Besitzrecht beruht in der Kühnheit, auf alles Anspruch zu machen und in der Freiheit alles zu versuchen. Aber freilich: diese Anrechte hat die Liebe nur unter der Voraussetzung, daß sie immer den rechten Weg geht. Wenn sie sich verlaufen hat, so muß sie auf weiten Umwegen zurückkommen und muß zittern und weinen um ihre Verirrung und durch ihre Beschämung ihre Fehler versühnen.
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Alle irdische Liebe ist nur der Durchgang zur himmlischen.
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Frauen und Liebe trennt nur der Verstand.
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Die Liebe zur Einsamkeit kann nicht als ursprünglicher Hang da sein, sondern erst infolge der Erfahrung und des Nachdenkens entstehen.
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Bedürfnis nach Liebe verrät schon eine vorhandene Entzweiung in uns. Bedürfnis verrät immer Schwäche.
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Die merkwürdige Eitelkeit des Menschen, die glauben will und glauben läßt, er strebe nach Wahrheit, während er von dieser Welt Liebe verlangt.
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Der Tod ist der Weg und die Bedingung des Lebens. Wir können es nicht lieben zu leben, wenn wir es nicht ertragen zu sterben.
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Wir haben dieses Geschenk der Liebe, aber die Liebe ist wie eine wertvolle Pflanze. Man kann sie nicht einfach annehmen und im Schrank stehen lassen oder glauben, dass sie von alleine wächst. Man muss sie immer wieder gießen. Man muss sich wirklich um sie kümmern und sie hegen und pflegen.
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Welch Herz noch etwas liebt, das ist noch nicht verlassen.
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Das gute Leben ist ein Leben, das von Liebe inspiriert und von Wissen geleitet wird.
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Nur durch die Liebe kann der Mensch von sich selbst befreit werden.
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Der Mensch liebt es, an sich zu experimentieren, anstatt sich ruhig zu entwickeln. Es kann zu etwas führen, ist aber sehr riskant.
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Ein Jugendlicher sollte zu Hause kindlich und im Ausland respektvoll gegenüber den Älteren sein. Er sollte ernsthaft und wahrhaftig sein. Er sollte in Liebe zu allen überfließen und die Freundschaft der Guten pflegen. Wenn er Zeit und Gelegenheit hat, sollte er sich nach der Ausführung dieser Dinge mit höflichen Studien beschäftigen.
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Von seinem Beispiel habe ich gelernt, dass große Menschen die Liebe kultivieren und dass nur kleine Menschen den Geist des Hasses hegen. Ich lernte, dass Hilfe für die Schwachen denjenigen stark macht, der sie gibt, und dass die Unterdrückung der Unglücklichen einen schwach macht. Es ist nun schon lange her, dass ich diese Lektion von General Armstrong lernte und beschloss, dass ich es keinem Menschen, egal welcher Hautfarbe, erlauben würde, meine Seele einzuengen und zu erniedrigen, indem er mich dazu bringt, ihn zu hassen.
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Oh, die Menschen, die Menschen! Man muß sie lieben – und will ja – aber manchmal graut einem sogar sehr oft.
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