Liebe Zitate

Der heilige Geist schafft einen neuen Mut, daß der Mensch vor Gott fröhlich wird und Liebe zu ihm gewinnt und den Leuten mit fröhlichem Gemüte dient.

Seine Liebe war ewig. Als seine Frau starb, nahm er sich eine andere.

Was man leicht uns gewährt, das erzeugt keine längere Liebe.

Liebe gleicht die natürliche Feindschaft aus zwischen Mann und Weib.

Sobald wir merken, dass jemand im Umgang und Gespräch mit uns sich zur Aufmerksamkeit zwingen muss, haben wir einen vollgültigen Beweis dafür, dass er uns nicht oder nicht mehr liebt.

Man liebt am schönsten und reinsten die Wesen, die nicht wiederlieben, Hunde, Kinder; Geliebte, von denen man nichts fordern kann.

Ich liebe Mädchen, ob sie nun eine Brille tragen oder nicht!

Die Natur ist weit über ihr Ziel hinausgeschritten, als sie dem Menschen das Bedürfnis nach Poesie und Liebe gab, wenn wirklich ihr einziges Gesetz die Zweckmäßigkeit ist.

In dem Augenblick, in dem die Liebe ihr Alles gibt, macht sie zugleich bankrott.

Strafe haßt man, aber die Sünde liebt man.

Wie wir nämlich nicht freigiebig und wohltätig sind, um Dank einzufordern, so halten wir die Freundschaft nicht aus Hoffnung auf Gewinn für erstrebenswert, sondern weil der ganze Genuss schon in der Liebe selbst liegt.

Der Hass, der von der Liebe vollständig besiegt wird, geht in die Liebe über, und die Liebe ist dann größer, als wenn der Hass ihr nicht vorausgegangen wäre...

Die Liebe des Mannes ist nur ein Teil seines Lebens; sie ist die ganze Existenz der Frau. In ihrer ersten Leidenschaft liebt die Frau ihren Geliebten, in allen anderen liebt sie nur die Liebe.

Man liebt es, die anderen zu durchschauen, aber nicht, selbst durchschaut zu werden.

Enthaltsamkeit ist entweder Liebe zur Gesundheit, oder Unfähigkeit, viel zu essen.

Platonische Liebe kommt mir vor wie ein ewiges Zielen und Niemals-Losdrücken.

Lasse das meine letzten Worte sein: Ich glaube an die Liebe!

Nur, wer Gott liebt, liebt sich selbst.

Geliebt wird nur, wem die Glücksgöttin Fortuna hold ist.

Reicht es nicht aus, das Übel zu kennen, um es zu meiden? Wenn nicht, sollten wir aufrichtig genug sein, zuzugeben, dass wir das Böse zu sehr lieben, um es aufzugeben.

Je tiefer einer wird, desto einsamer wird er; aber nicht nur das: desto mehr lassen ihn selbst seine treusten Freunde allein – aus Zartgefühl, Schamgefühl, Liebe, Ehrfurcht, Verlegenheit, Hochachtung, Scheu, kurz, aus den allerbesten Gründen und mit dem unanfechtbarsten Takt des Herzens.

Ein großer Schritt zur Tugend ist, daß man nicht alles an sich liebt, seine Kleinigkeiten, Geschmack im Essen etc.

Was kann an sich das Reisen einem nützen? Es tut der Genusssucht keinen Einhalt, es zähmt nicht die Begierden, beschwichtigt nicht den Zorn, unterdrückt nicht die ungestümen Erregungen der Liebe, kurz entlastet unsere Seele nicht von ihren Übeln.

Gott hat seine Liebe am Kreuz bewiesen. Als Christus hing, blutete und starb, war es Gott, der der Welt sagte: "Ich liebe dich".

In der Schule der Welt wie in der Schule der Liebe muß man alsbald mit der Ausübung dessen, was man zu lernen gedenkt, den Anfang machen.

Satiriker gewinnen den Beifall der anderen durch Angst, nicht durch Liebe.

Die erste Empfindung, deren ein sorgfältig erzogener Mensch fähig ist, ist nicht Liebe, sondern Freundschaft.

Können wir dort unsicher sein, wo Gott uns hingestellt hat und wo er über uns wacht wie ein Elternteil über ein Kind, das er liebt?

In der Jugend kann man gegen niemanden gleichgültig sein: man haßt oder liebt.

Tausenderlei Gründe gibt es, warum immer ich liebe.