Die Liebe ist gewissermassen das Gold, der Haß das Eisen in der Mine der Gefühle, die in uns stecken.
Liebe Zitate
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Sag immer die Wahrheit: Wo sie nicht geliebt wird, wird sie respektiert und gefürchtet.
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Sokrates und Alcibiades Warum huldigest du, heiliger Sokrates, Diesem Jünglinge stets? kennest du Größers nicht? Warum siehet mit Liebe, Wie auf Götter, dein Aug' auf ihn? Wer das Tiefste gedacht, liebt das Lebendigste, Hohe Tugend versteht, wer in die Welt geblickt. Und es neigen die Weisen Oft am Ende zu Schönem sich.
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Die Liebe verrät alles, sie plaudert sogar die Geheimnisse des Paradieses aus.
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Die klassische Wirtschaftstheorie, die auf einer unzureichenden Theorie der menschlichen Motivation beruht, könnte revolutioniert werden, wenn man die Realität höherer menschlicher Bedürfnisse anerkennen würde, einschließlich des Impulses zur Selbstverwirklichung und der Liebe zu den höchsten Werten.
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Ich bin zu jung und ich habe dich zu sehr geliebt.
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Neue Liebe O Blitz, der aus dem Tiefsten springt Und mir durch jede Faser zuckt, Der mich mit neuer Glut durchdringt, Die sonst mein Inn'res still verschluckt; Ich grüße dich viel tausend Mal Und frag' nicht: bringst du mir Genuß? Denn du befrei'st mich von der Qual, Daß ich mich selber lieben muß.
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Man liebt viel stärker, wenn man eine Freude zu machen vorhat, als eine Stunde darauf, wenn man sie gemacht hat.
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Ein Mensch, der sich selbst belügt und seine eigenen Lügen glaubt, wird unfähig, die Wahrheit zu erkennen, weder bei sich selbst noch bei anderen, und verliert schließlich den Respekt vor sich selbst und anderen. Wenn er vor niemandem mehr Respekt hat, kann er auch nicht mehr lieben, und er gibt seinen Trieben nach, frönt den niedrigsten Formen des Vergnügens und verhält sich am Ende wie ein Tier, das seine Laster befriedigt. Und all das kommt von der Lüge - gegenüber anderen und gegenüber dir selbst.
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Je mehr ich die Menschheit im Allgemeinen liebe, desto weniger liebe ich den Menschen im Besonderen. In meinen Träumen schmiede ich oft Pläne für den Dienst an der Menschheit, und vielleicht würde ich mich sogar kreuzigen lassen, wenn es plötzlich nötig wäre. Doch ich bin nicht in der Lage, mit jemandem zwei Tage lang in einem Raum zu leben. Das weiß ich aus Erfahrung. Sobald jemand in meiner Nähe ist, stört mich seine Persönlichkeit und schränkt mich in meiner Freiheit ein. Innerhalb von vierundzwanzig Stunden fange ich an, die besten Männer zu hassen: den einen, weil er zu lange mit dem Essen beschäftigt ist, den anderen, weil er erkältet ist und sich ständig die Nase putzt. Ich werde Menschen gegenüber feindselig, sobald sie mir zu nahe kommen. Aber es war schon immer so, dass ich die Menschheit umso mehr liebe, je mehr ich die einzelnen Menschen hasse.
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Dein Leben sei der verlängerte Mai, deine Ehe die verlängerte Liebe.
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Ich liebe dies Griechenland überall. Es trägt die Farbe meines Herzens.
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Ach Emanuel! sei für mich kein Toter! Nimm mich an! Gib mir dein Herz! Ich will es lieben! – Ich bin nicht sehr glücklich, mein Emanuel! – Da mein großer Lehrer Dahore – dieser glänzende Schwan des Himmels, der, vom zerknickten Flügelgelenk ans Leben befestigt, sehnend zu andern Schwänen aufsah, wenn sie nach den wärmern Zonen des zweiten Lebens zogen – aufhörte an mich zu schreiben: so tat ers mit den Worten: ›Suche mein Ebenbild! Deine Brust wird so lange bluten, bis du mit einer andern die Narben bedeckst, und die Erde wird dich immer stärker schütteln, wenn du allein stehst – und nur um den Einsamen schleichen Gespenster.‹
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Die Frau verliert in der Liebe zu einem hochstehenden Manne das Bewußtsein ihres eigenen Wertes; der Mann kommt erst recht zum Bewußtsein des seinen durch die Liebe einer edlen Frau.
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Dem, der wahrhaft liebt, wird alles Liebe.
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Wie sehr ich auch versuchen mag, die Liebe zu erklären, wenn ich zur Liebe selbst komme, schäme ich mich für meine Erklärungen... Die Liebe allein kann die Geheimnisse der Liebe und der Liebenden erklären.
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Die einzigartige und höchste Wollust der Liebe liegt in der Gewissheit, das Böse zu begehen. Und Männer und Frauen wissen von Geburt an, dass im Bösen alle sinnlichen Freuden zu finden sind.
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Wo die Liebe regiert, gibt es keinen Willen zur Macht; und wo die Macht überwiegt, fehlt es an Liebe. Das eine ist der Schatten des anderen.
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Ein Auge ist dazu da, Dinge zu sehen. Die Seele ist für ihre eigene Freude da. Ein Kopf hat nur einen Zweck: Für die Liebe zu einer wahren Liebe. Die Füße: Um hinterherzujagen. Die Liebe ist dazu da, in den Himmel zu verschwinden. Der Verstand: Um zu lernen, was die Menschen getan und versucht haben zu tun. Geheimnisse sind nicht dazu da, gelöst zu werden: Das Auge wird blind, wenn es nur sehen will, warum. Ein Liebender wird immer für etwas beschuldigt. Aber wenn er seine Liebe findet, kommt das, was beim Suchen verloren ging, völlig verändert zurück.
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Dilettanten, Dilettanten! – so werden Die, welche eine Wissenschaft, oder Kunst, aus Liebe zu ihr und Freude an ihr [...] treiben, mit Geringschätzung genannt von Denen, die sich des Gewinnes halber darauf gelegt haben; weil sie nur das Geld delektiert, das damit zu verdienen ist.
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Die Abergläubischen, die eher Laster zu tadeln wissen als Tugenden zu lehren, und die danach streben, die Menschen nicht durch Vernunft zu leiten, sondern durch Furcht so zu bändigen, dass sie das Schlechte eher fliehen als die Tugenden lieben, wollen einfach, dass alle anderen Menschen so elend sind wie sie selbst, und so ist es nicht verwunderlich, dass sie den Menschen größtenteils lästig und verhasst sind.
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Mit der wahren Liebe ist es wie mit den Gespenstererscheinungen: alle reden davon, aber keiner hat sie je gesehen.
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Wer groß werden will, sollte weder sich selbst noch seine eigenen Dinge lieben, sondern nur das, was gerecht ist, ob es nun von ihm selbst oder von anderen getan wird.
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Liebe [...] ist [...] ewig ein Schmerz, entweder ein süßer oder ein bitterer, immer eine Nacht, worin kein Stern aufgeht, ohne daß einer hinter meinem Rücken untertaucht – Freundschaft ist ein Tag, wo nichts untergeht als einmal die Sonne; und dann ists schwarz, und der Teufel erscheint.
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Große Seelen macht die Liebe größer.
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Hat denn noch kein Mann den Schmerz der verlornen Liebe empfunden, damit er wisse, wie noch tausendmal härter er eine Frau verheere? Welcher hat denn Treue, die rechte, die keine Tugend und keine Empfindung ist, sondern das Feuer selber, das den Kern der Existenz ewig belebt und erhält?
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Kampf Oft, wenn sie still an mir vorüberschwebt Und lächelnd beut des holden Grußes Segen Und mild und treu den frommen Blick erhebt, Da träume ich, beseligt und verwegen, Die Liebe sei's, die Gruß und Blick durchwebt, Und auch die kühnste Hoffnung will sich regen. Doch bange Zweifel kehren bald zurück, Und zu mir selber sprech' ich dann mit Reue: Wie wär' nicht mild und treu ihr Gruß und Blick? Sie ist ja selbst die Milde und die Treue! Und schneller, als es kam, verweht mein Glück, Und alle Wunden bluten mir auf's Neue.
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Wen die wahre Liebe ergriffen hat, den wird sie festhalten.
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Jemanden zu lieben ist etwas anderes als in jemanden verliebt zu sein. Du kannst jemanden hassen, in den du verliebt bist.
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Glaube und Liebe und Hoffnung sollen nie aus meinem Herzen weichen. Dann gehe ich, wohin es soll, und werde gewiss am Ende sagen: „Ich habe gelebt.“ Und wenn es kein Stolz und keine Täuschung ist, so darf ich wohl sagen, dass ich in jenen Stunden nach und nach, durch die Prüfungen meines Lebens, fester und sicherer geworden bin.
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