Liebe [...] ist [...] ewig ein Schmerz, entweder ein süßer oder ein bitterer, immer eine Nacht, worin kein Stern aufgeht, ohne daß einer hinter meinem Rücken untertaucht – Freundschaft ist ein Tag, wo nichts untergeht als einmal die Sonne; und dann ists schwarz, und der Teufel erscheint.
Liebe Zitate
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Hat denn noch kein Mann den Schmerz der verlornen Liebe empfunden, damit er wisse, wie noch tausendmal härter er eine Frau verheere? Welcher hat denn Treue, die rechte, die keine Tugend und keine Empfindung ist, sondern das Feuer selber, das den Kern der Existenz ewig belebt und erhält?
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Wen die wahre Liebe ergriffen hat, den wird sie festhalten.
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Die Erfahrung lehrt, daß durch Liebe weit mehr ausgerichtet werden könne als durch knechtischen Zwang.
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Jemanden zu lieben ist etwas anderes als in jemanden verliebt zu sein. Du kannst jemanden hassen, in den du verliebt bist.
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Die Gesellschaft entsteht durch unsere Bedürfnisse, die Regierung durch die Bosheit. Die erste fördert unser Glück, indem sie unsere Zuneigung vereint, die zweite, indem sie unsere Laster eindämmt. Die eine fördert den Austausch, die andere schafft Unterschiede. Der erste ist ein Förderer, der letzte ein Bestrafer.
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Und hier stellt sich die Frage, ob es besser ist, geliebt statt gefürchtet zu werden, oder gefürchtet statt geliebt. Man könnte vielleicht antworten, dass wir uns wünschen, beides zu sein; aber da Liebe und Angst kaum zusammen existieren können, ist es viel sicherer, gefürchtet als geliebt zu werden, wenn wir uns zwischen beiden entscheiden müssen.
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Trennung Wir schreiten lange stumm und still Zusammen durch das Leben; Wenn auch das Herz sich öffnen will, So schließt sich's doch mit Beben. Wir pressen schweigend Hand in Hand, Das Auge perlt von Tränen, Da wird erkannt, doch nicht genannt, Was wir mit Angst ersehnen. Doch naht sie, ernst und finster, nun, Die bange Trennungsstunde, Da kann das Herz nicht länger ruhn, Springt auf wie eine Wunde. Dann wir Armen schnell vereint In schmerzlich süßem Triebe, Und jeder frägt, und jeder weint: Du hattest so viel Liebe? Tief sind wir in den süßen Tausch, Ach, allzutief, versunken, Wir haben uns in wildem Rausch Die Seelen zugetrunken. Man fühlt, was Mensch dem Menschen ist, Dann aber soll man scheiden, Und in der Stund', wo mans ermißt, Muß man's auf ewig meiden.
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Das Mitleid ist die letzte Weihe der Liebe, vielleicht die Liebe selbst.
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Ich wähle, dich in der Stille zu lieben... Denn in der Stille erfahre ich keine Ablehnung, ich wähle, dich in der Einsamkeit zu lieben... Denn in der Einsamkeit gehörst du niemandem außer mir, ich wähle, dich aus der Ferne anzubeten... Denn die Ferne schützt mich vor Schmerz, ich wähle, dich im Wind zu küssen... Denn der Wind ist sanfter als meine Lippen, ich wähle, dich in meinen Träumen zu halten... Denn in meinen Träumen hast du kein Ende.
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Meine Mutter liebte es, Gäste zu empfangen, und ich habe es ihr gleichgetan, und so haben wir große Feiern zu Neujahr, Pessach, Thanksgiving und Geburtstagen.
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...Meg lernte, ihren Mann wegen seiner Armut mehr zu lieben, denn sie schien ihn zu einem Mann gemacht zu haben, der die Kraft und den Mut hatte, seinen eigenen Weg zu gehen, und ihn eine zärtliche Geduld lehrte, mit der er die natürlichen Sehnsüchte und das Versagen derer, die er liebte, ertragen und trösten konnte.
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Zweierlei Arten von Liebe gibt es. Die eine bemächtigt sich irgendeines einzelnen Wesens, das in die Lücke des Herzens ganz oder teilweise hineinpaßt, umspinnt und umschlingt es und läßt es nicht wieder los. Dieses Lieben ist eigentlich ein Selbstheilen. Das andere wagt sich in den Kampf mit der ganzen Welt.
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Je weiblicher eine Frau ist, desto uneigennütziger und menschenfreundlicher ist sie; und die Mädchen besonders, die das halbe menschliche Geschlecht lieben, lieben das ganze von Herzen.
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Der Mensch war im allgemeinen immer, was er ist. Das bedeutet nicht, daß er immer schöne Städte besaß, 24-Pfund-Kanonen, komische Opern und Nonnenklöster. Aber immer wohnte ihm der Trieb inne, sein Innenleben zu lieben, seine Gefährtin, Kinder und seiner Hände Werk.
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Nehmt euch vor diesen Kosmopoliten in Acht, die in ihren Schriften aus weiter Ferne Pflichten herholen, deren Erfüllung sie in Bezug auf ihre eigene Umgebung verächtlich zurückweisen. Ein solcher Philosoph liebt die Tataren, um überhoben zu sein, seine Nachbarn zu lieben.
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Unter den Bedingungen des Lebens oder den Gesetzen der Natur, von denen uns einige fehlerhaft, andere scheinbar ungerecht und unbarmherzig erscheinen, gibt es viele, die uns durch ihre Schönheit und Süße verblüffen. Die Liebe zur Heimat, unabhängig von ihrer Beschaffenheit oder ihrem Standort, ist sicherlich eine davon.
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Ich liebe Menschen, die mich zum Lachen bringen. Ich glaube, das ist das, was ich am meisten mag: Lachen. Es heilt eine Vielzahl von Krankheiten. Es ist wahrscheinlich das Wichtigste an einem Menschen.
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Die Liebe ist gewissermassen das Gold, der Haß das Eisen in der Mine der Gefühle, die in uns stecken.
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Die höchste Liebe glaubt und fordert höchste Vollkommenheit, daher ist sie ihrem Ende am nächsten.
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Die Sklaverei ist in der Selbstsucht der menschlichen Natur begründet - im Gegensatz dazu steht die Liebe zur Gerechtigkeit. Diese Prinzipien sind ein ewiger Gegensatz, und wenn sie so heftig aufeinanderprallen, wie es bei der Ausdehnung der Sklaverei der Fall ist, müssen Erschütterungen und Erschütterungen unaufhörlich folgen.
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Ich wollte ihre Geheimnisse ergründen; ich wollte, dass sie zu mir kommt und sagt: „Ich liebe dich“, und wenn das nicht der Fall war, wenn das sinnloser Wahnsinn war, dann... nun, was sollte mich dann noch interessieren? Wusste ich, was ich wollte? Ich war wie ein Verrückter: Alles, was ich wollte, war, in ihrer Nähe zu sein, in ihrem Heiligenschein, in ihrem Strahlen, immer, für immer, mein ganzes Leben lang. Ich wusste nichts mehr!
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Aber daß der Egoismus in allen seinen Gestalten sich beugen wird unter die heilige Herrschaft der Liebe und Güte, daß Gemeingeist über alles in allem gehen, und daß das deutsche Herz in solchem Klima, unter dem Segen dieses neuen Friedens erst recht aufgehen, und geräuschlos, wie die wachsende Natur, seine geheimen weitreichenden Kräfte entfalten wird, dies mein ich, dies seh' und glaub' ich.
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Ich habe viele Jahre damit verbracht, meine Verletzlichkeit zu überlisten, indem ich die Dinge sicher und eindeutig, schwarz und weiß, gut und schlecht gemacht habe. Meine Unfähigkeit, mich auf das Unbehagen der Verletzlichkeit einzulassen, schränkte die Fülle der wichtigen Erfahrungen ein, die mit Unsicherheit behaftet sind: Liebe, Zugehörigkeit, Vertrauen, Freude und Kreativität, um nur einige zu nennen.
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Anfangs verträgt der Autor Lob mit Tadel vermischt. Dann hat er das Lob so oft gehört, daß er ein neues fordert und liebt; und so soll immer mehr vom Tadel aufgehoben werden, bis er gar keinen mehr leidet. (Gilt auch für Leute in Ämtern.)
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Wenn jemand müßig sein will, dann soll er sich in die Liebe verlieben.
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Indem wir unsere Leiden an den Köpfen derer rächen, die wir lieben, werden wir ein gegenwärtiges Unbehagen los und bekommen dauerhafte Gewissensbisse. Mit der Vollendung unserer Rache kehrt unsere Zuneigung zurück, so dass wir die Verletzung, die wir ihnen zugefügt haben, noch mehr spüren als sie selbst.
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Liebe ist die ältest-neu'ste Einz'ge Weltbegebenheit.
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Unsere Vorstellungen von der Bedeutung des Lebens und unsere Bindung an das Leben hängen von einem Prinzip ab, das nur wenig mit dem Glück oder dem Elend des Lebens zu tun hat. Die Liebe zum Leben ist in der Regel nicht das Ergebnis unserer Freuden, sondern unserer Leidenschaften.
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Man wird von der Menge öfter ohne Grund gehasset als ohne Grund geliebt.
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