Es ist etwas Schönes, vor dem Tode schon Abschluss mit dem Leben zu halten und dann mit Seelenruhe die weitere Zeit des Lebens abzuwarten.
Zeit Zitate
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Derjenige Schriftsteller tut am meisten, der seinem Leser das meiste Wissen vermittelt und ihm am wenigsten Zeit abverlangt.
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Es gab Jahrhunderte, wo die Menschheit mit verbundnen Augen geführt wurde – von einem Gefängnis ins andere; – es gab andere Jahrhunderte, wo Gespenster die ganze Nacht polterten und umstürzten, und am Morgen war nichts verrückt; es kann keine andern Jahrhunderte geben als solche, wo Einzelwesen sterben, wenn Völker steigen, wo Völker zerfallen, wenn das Menschengeschlecht steigt; wo dieses selber sinkt und stürzt und endigt mit der verstiebenden Kugel... Was tröstet uns? – Ein verschleiertes Auge hinter der Zeit, ein unendliches Herz jenseits der Welt.
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In dem Moment, als ich meine erste Liebesgeschichte hörte, begann ich nach dir zu suchen, ohne zu wissen, wie blind das war. Liebende treffen sich nicht endlich irgendwo. Sie sind die ganze Zeit ineinander.
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Es ist Zeit, sich zu betrinken! Um nicht zu den gemarterten Sklaven der Zeit zu werden, betrinke dich; betrinke dich ohne Unterlass! Vom Wein, von der Poesie oder von der Tugend, wie du willst.
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Mir genügt zur Zeit das Schwatzen der Seevögel, das leise Sich-Wiegen des stachlichen Strandhafers, ein wenig durch die Finger rinnender Sand und die graublaugrüne Fläche vor mir mit ihrer seltsamen Unbedingtheit.
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Denn eine Schwalbe macht noch keinen Frühling, ein einziger Tag auch nicht; ebenso macht auch ein einziger Tag oder eine kurze Zeit niemanden gesegnet oder glücklich.
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Man stellt vorläufige Theorien auf und wartet darauf, dass die Zeit oder ein umfassenderes Wissen sie entlarvt. Eine schlechte Angewohnheit, Mr. Ferguson, aber die menschliche Natur ist schwach. Sherlock Holmes im Gespräch mit Dr. Watson.
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Die Zukunft belohnt diejenigen, die weitermachen. Ich habe keine Zeit, mich selbst zu bemitleiden. Ich habe keine Zeit, mich zu beklagen. Ich werde weitermachen.
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Die Zeit ist das einzige Kapital jener Menschen, deren alleiniges Vermögen ihre Intelligenz ist.
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Menschen haben immer Angst vor Veränderungen. Die Menschen hatten Angst vor der Elektrizität, als sie erfunden wurde, nicht wahr? Man fürchtete Kohle, man fürchtete gasbetriebene Motoren... Es wird immer Unwissenheit geben, und Unwissenheit führt zu Angst. Aber mit der Zeit werden die Menschen ihre Silizium-Meister akzeptieren.
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Das beste Mittel gegen die Angst vor dem Tod ist vielleicht, darüber nachzudenken, dass das Leben sowohl einen Anfang als auch ein Ende hat. Es gab eine Zeit, in der wir das nicht waren: Das macht uns keine Sorgen. Warum sollte es uns also beunruhigen, dass eine Zeit kommen wird, in der wir aufhören werden zu sein?
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Lass alle deine Dinge ihren Platz haben; lass jeden Teil deines Geschäfts seine Zeit haben.
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Verliere keine Zeit durch Beten!
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Bemiss deine Lebenszeit; für so vieles reicht sie nicht.
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Mit nichts sind wir so verschwenderisch wie mit der Zeit, und um nichts sollten wir uns mehr Sorgen machen, denn ohne sie können wir in dieser Welt nichts tun.
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Wenn dein kleiner Wilder sich selbst überlassen wäre und seine ganze Unwissenheit behalten dürfte, würde er mit der Zeit die Vernunft des Säuglings mit der Leidenschaft des Erwachsenen verbinden, er würde seinen Vater erwürgen und mit seiner Mutter schlafen.
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Tierbändiger, sagt man, werden mit der Zeit weichherzig – Erzieher hartherzig.
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Stärke kommt nicht vom Gewinnen. Deine Kämpfe entwickeln deine Stärken. Wenn du durch harte Zeiten gehst und dich entscheidest, nicht aufzugeben, ist das Stärke.
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Die Zeit übt einen mildernden Einfluß auf unsere Gesinnung, durch beständige Beschäftigung mit dem Gegensatz.
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In dunklen Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann Wege und Stege besser als ein Sehender. Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen.
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Nur durch allmähliche Reform nach festen Grundsätzen kann man in kontinuierlicher Annäherung zum höchsten persönlichen Gut, zum ewigen Frieden gelangen. Dieser ist eine Aufgabe, die nach und nach aufgelöst, ihrem Ziele, weil die Zeiten, in denen gleiche Fortschritte geschehen, hoffentlich immer kürzer werden, beständig näher kommt.
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Einen solchen Umfang bietet dem Weisen seine Lebenszeit wie einem Gott die Ewigkeit.
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Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten.
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Ein Zeitplan schützt vor Chaos und Willkür. Er ist ein Netz zum Auffangen der Tage. Er ist ein Gerüst, auf dem ein Arbeiter stehen und mit beiden Händen an Abschnitten der Zeit arbeiten kann.
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Was kann der Mensch, dessen Leben nix anders als ein an seinem Geburtstag gefälltes, auf unbestimmte Zeit sistiertes Todesurteil ist, G'scheiteres tun, als er laßt sich in resignierter Delinquentenmanier noch nach Möglichkeit gut g'schehn mit einer Gustospeis?
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Alle Dinge haben Zeiten des Vorangehens und Zeiten des Folgens,
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Es gibt kein größeres Hindernis des Fortgangs in den Wissenschaften, als das Verlangen, den Erfolg davon zu früh verspüren zu wollen. Dieses ist munteren Charakteren sehr eigen; darum leisten sie auch selten viel; denn sie lassen nach und werden niedergeschlagen, sobald sie merken, daß sie nicht fortrücken. Sie würden aber fortgerückt sein, wenn sie geringe Kraft mit vieler Zeit gebraucht hätten.
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Der gute Schriftsteller, wenn er nicht bloß schreibt seinen Witz, seine Gelehrsamkeit zu zeigen, hat immer die Erleuchtetsten und Besten seiner Zeit und seines Landes im Auge. Selbst der dramatische, wenn er sich zum Pöbel herabläßt, tut dies nur, um ihn zu erleuchten und zu bessern; nicht aber ihn in seinen Vorurteilen, ihn in seiner unedlen Denkungsart zu bestärken.
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Man hat in den finstern Zeiten oft sehr große Männer gesehen. Dort konnte nur groß werden, wen die Natur besonders zum großen Manne gestempelt hatte. Jetzt, da der Unterricht so leicht ist, richtet man die Menschen ab zum Groß-Werden, so wie man den Hunden das Apportieren beibringt, dadurch hat man eine neue Art von Genies entdeckt, nämlich die große Abrichtungsfähigkeit, und dieses sind die Menschen, die uns den Handel hauptsächlich verderben. Es wird ein gewisses Wissen allgemeiner gemacht, aber, und solche Leute können oft das eigentliche Genie verdunkeln, oder wenigstens hindern gehörig hervorzukommen.
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