Menschen in Berlin - Menschen auf der ganzen Welt - dies ist unser Moment. Dies ist unsere Zeit.
Zeit Zitate
- Seite 36 / 43 -
Noch keine Likes
Während der gesamten Zeit des Wiederaufbaus blickte unser Volk im Süden auf die Bundesregierung, so wie ein Kind auf seine Mutter. Das war nicht unnatürlich. Die Zentralregierung gab ihnen die Freiheit, und die ganze Nation war mehr als zwei Jahrhunderte lang durch die Arbeit der Neger bereichert worden.
Noch keine Likes
Denn offenbar seid ihr doch schon lange mit dem vertraut, was ihr eigentlich meint, wenn ihr den Ausdruck „seiend“ gebraucht, wir jedoch glaubten es einst zwar zu verstehen, jetzt aber sind wir in Verlegenheit gekommen. (Von Heidegger in der Einleitung von „Sein und Zeit“ zitiert.)
Noch keine Likes
Kinder des Gesetzes", sagte ich, ‚er ist nicht tot‘. M'ling richtete seine scharfen Augen auf mich. Er hat seine Gestalt verändert - er hat seinen Körper verändert", fuhr ich fort. Eine Zeit lang wirst du ihn nicht sehen. Er ist... dort“ - ich zeigte nach oben - “wo er dich beobachten kann. Du kannst ihn nicht sehen. Aber er kann dich sehen. Fürchte das Gesetz.
Noch keine Likes
Plötzlich kam mir die Komik der Situation in den Sinn: der Gedanke an die Jahre, die ich mit Studium und Arbeit verbracht hatte, um in das zukünftige Zeitalter hineinzukommen, und jetzt meine leidenschaftliche Angst, es wieder zu verlassen. Ich hatte mir selbst die komplizierteste und hoffnungsloseste Falle gestellt, die sich je ein Mensch ausgedacht hatte. Obwohl es auf meine eigenen Kosten ging, konnte ich mir nicht helfen. Ich lachte lauthals.
Noch keine Likes
Amerika, du hast es besser/ als unser Kontinent, der alte./ Hast keine verfallenen Schlösser/ und keine Basalte./ Dich stört nicht im Innern,/ Zu lebendiger Zeit,/ Unnützes Erinnern/ Und vergeblicher Streit.
Noch keine Likes
Die Zeit der andern Auslegung wird anbrechen, und es wird kein Wort auf dem andern bleiben.
Noch keine Likes
Mach zur Geborgenheit den Tag, in dem ich hänge. Und drängen Dienst und Zeit, gib Freiheit im Gedränge.
Noch keine Likes
Die Winkel, welche der Körper bei der Verbeugung bildet, sind für Individuen und Völker, für einzelne Umstände und ganze Zeiten gleich bezeichnend.
Noch keine Likes
Und so [...] gebe ich mit innigem Ernst das Buch hin, in der Zuversicht, daß es früh oder spät diejenigen erreichen wird, an welche es allein gerichtet sein kann, und übrigens gelassen darin ergeben, daß auch ihm in vollem Maße das Schicksal werde, welches in jeder Erkenntnis, also umso mehr in der wichtigsten, allezeit der Wahrheit zuteil ward, der nur ein kurzes Siegesfest beschieden ist, zwischen den beiden langen Zeiträumen, wo sie als paradox verdammt und als trivial geringgeschätzt wird.
Noch keine Likes
An euch, an die vernarbten und verstreuten Überreste der Vierundfünfzigsten, die mit leerem Ärmel und ohne Bein diesen Anlass mit eurer Anwesenheit beehrt haben, an euch, euer Kommandant ist nicht tot. Auch wenn Boston kein Denkmal errichtete und die Geschichte keine Geschichte aufzeichnete, hätte Robert Gould Shaw in dir und in dem loyalen Volk, das du repräsentierst, ein Denkmal, das die Zeit nicht abnutzen könnte,
Noch keine Likes
Einmal ging er an einem klaren, sonnigen Tag in die Berge und wanderte lange Zeit mit einem quälenden Gedanken umher, der sich weigerte, Gestalt anzunehmen. Vor ihm war der strahlende Himmel, unter ihm der See, um ihn herum der Horizont, hell und unendlich, als würde er ewig weitergehen. Lange Zeit schaute er und litt. Er erinnerte sich jetzt daran, wie er seine Arme nach diesem hellen, unendlichen Blau ausgestreckt und geweint hatte. Was ihn quälte, war, dass ihm das alles völlig fremd war. Was war das für ein Bankett, was war dieses große, ewige Fest, zu dem es ihn schon immer, seit seiner Kindheit, hingezogen hatte und an dem er nie teilnehmen konnte? Jeden Morgen geht dieselbe helle Sonne auf; jeden Morgen gibt es einen Regenbogen über dem Wasserfall; jeden Abend brennt der höchste schneebedeckte Berg, dort, weit weg, am Rande des Himmels, mit einer karmesinroten Flamme; jede kleine Fliege, die in einem heißen Sonnenstrahl in seiner Nähe schwirrt, nimmt an diesem ganzen Chor teil: kennt ihren Platz, liebt ihn und ist glücklich; jeder kleine Grashalm wächst und ist glücklich! Und alles hat seinen Weg, und alles kennt seinen Weg, geht mit einem Lied und kommt mit einem Lied zurück; nur er weiß nichts, versteht nichts, weder Menschen noch Geräusche, ein Fremder für alles und ein Schiffbrüchiger.
Noch keine Likes
In Zeiten wie diesen ist es schwierig: Ideale, Träume und gehegte Hoffnungen steigen in uns auf, nur um dann von der düsteren Realität zerschlagen zu werden. Es ist ein Wunder, dass ich nicht alle meine Ideale aufgegeben habe, denn sie scheinen so absurd und unpraktisch. Aber ich halte an ihnen fest, weil ich trotz allem immer noch daran glaube, dass die Menschen im Grunde ihres Herzens wirklich gut sind.
Noch keine Likes
Schöne Exemplare der Menschheit, diese Deutschen, und wenn ich mir vorstelle, dass ich einer von ihnen bin! Nein, das stimmt nicht, Hitler hat uns schon vor langer Zeit die Staatsbürgerschaft entzogen. Und außerdem gibt es keine größeren Feinde auf der Welt als die Deutschen und die Juden.
Noch keine Likes
Ich habe erst mit dem Bodybuilding aufgehört, als ich das Gefühl hatte, dass ich so weit gegangen war, wie ich konnte. So wird es auch mit meiner Filmkarriere sein. Wenn ich das Gefühl habe, dass die Zeit reif ist, werde ich den öffentlichen Dienst in Betracht ziehen. Ich glaube, dass es die höchste Ehre ist, den Menschen und dem eigenen Land zu dienen.
Noch keine Likes
Nur wenige überqueren den Fluss der Zeit und können das Nichtsein erreichen. Die meisten von ihnen laufen nur auf dieser Seite des Flusses auf und ab. Aber diejenigen, die, wenn sie das Gesetz kennen, dem Weg des Gesetzes folgen, werden das andere Ufer erreichen und über das Reich des Todes hinausgehen.
Noch keine Likes
Ältere Menschen haben sich ihre Meinung über alles gebildet und zögern nicht, bevor sie handeln. Für uns Junge ist es doppelt schwer, in einer Zeit, in der alle Ideale zerschlagen und zerstört werden, in der die Menschen sich von ihrer schlechtesten Seite zeigen und nicht mehr wissen, ob sie noch an die Wahrheit, das Recht und an Gott glauben sollen, ihren Standpunkt zu vertreten und ihre Meinung durchzusetzen.
Noch keine Likes
Eine eigene Regierung ist unser natürliches Recht, und wenn ein Mensch ernsthaft über die Unsicherheit menschlicher Angelegenheiten nachdenkt, wird er zu der Überzeugung gelangen, dass es unendlich klüger und sicherer ist, sich eine eigene Verfassung zu geben, solange es in unserer Macht steht, als ein solch interessantes Ereignis der Zeit und dem Zufall anzuvertrauen.
Noch keine Likes
Derjenige Schriftsteller tut am meisten, der seinem Leser das meiste Wissen vermittelt und ihm am wenigsten Zeit abverlangt.
Noch keine Likes
Es gab Jahrhunderte, wo die Menschheit mit verbundnen Augen geführt wurde – von einem Gefängnis ins andere; – es gab andere Jahrhunderte, wo Gespenster die ganze Nacht polterten und umstürzten, und am Morgen war nichts verrückt; es kann keine andern Jahrhunderte geben als solche, wo Einzelwesen sterben, wenn Völker steigen, wo Völker zerfallen, wenn das Menschengeschlecht steigt; wo dieses selber sinkt und stürzt und endigt mit der verstiebenden Kugel... Was tröstet uns? – Ein verschleiertes Auge hinter der Zeit, ein unendliches Herz jenseits der Welt.
Noch keine Likes
Die Verworrenheit unserer politischen Zustände hat einen großen Vorteil; sie erleichtert die Beurteilung der führenden Männer. Unter minder schwierigen Umständen konnte sich ein Minister jahrelang der Feststellung seines Wertes entziehen. Selbst der Geschichte fehlen die Anhaltspunkte zur Beurteilung einzelner Staatsmänner. Aber dieses historische Dämmerlicht ist vorüber. Heute ist die Beleuchtung so grell, daß man die Umrisse politischer Unfähigkeit weithin erkennt. Unsere Zeit richtet jeden Minister binnen ein paar Tagen – standrechtlich. Auch auf die Abstufungen der Mittelmäßigkeit läßt sie sich nicht mehr ein.
Noch keine Likes
Es gibt einen anderen alten Dichter, dessen Namen ich jetzt nicht mehr weiß, der sagte: „Die Wahrheit ist die Tochter der Zeit.
Noch keine Likes
Was für ein größeres und besseres Geschenk können wir dem Gemeinwesen darbringen, als wenn wir die Jugend lehren und unterrichten, zumal bei den gegenwärtigen Sitten und Zeiten, wo sie sich so verrannt hat, daß sie mit aller Macht gezügelt und in Schranken gehalten werden muß.
Noch keine Likes
Das Negative allein kann, wenn es noch so stark ist, nicht genügen, wie ich in meinen unglücklichsten Zeiten glaube. Denn wenn ich nur die kleinste Stufe erstiegen habe, in irgendeiner, sei es auch der fragwürdigsten Sicherheit bin, strecke ich mich aus und warte, bis das Negative - nicht etwa mir nachsteigt - sondern die kleine Stufe mich hinabreißt. Darum ist es ein Abwehrinstinkt, der die Herstellung des kleinsten dauernden Behagens für mich nicht duldet und zum Beispiel ein Ehebett zerschlägt, ehe es noch aufgestellt ist.
Noch keine Likes
Aber es ist allein Sache der Religion, der Philosophie und der reinen Poesie, über das Leben, die Zeit und die Ewigkeit hinauszugehen.
Noch keine Likes
Ich glaube, dass die Zeit alle Wunden heilt.
Noch keine Likes
Ich weiß, dass mein Land sich nicht selbst perfektioniert hat. Manchmal haben wir darum gekämpft, das Versprechen von Freiheit und Gleichheit für alle unsere Bürgerinnen und Bürger einzuhalten. Wir haben unseren Anteil an Fehlern gemacht, und es gibt Zeiten, in denen unser Handeln in der Welt nicht unseren besten Absichten entsprach.
Noch keine Likes
Wenn was uns den Tod so schrecklich erscheinen läßt der Gedanke des Nichtseins wäre; so müßten wir mit gleichem Schauder der Zeit gedenken, da wir noch nicht waren. Denn es ist unumstößlich gewiß, daß das Nichtsein nach dem Tode nicht verschieden sein kann von dem vor der Geburt, folglich auch nicht beklagenswerter.
Noch keine Likes
Es wird eine Zeit kommen, wo auch das, was jetzt noch verborgen ist, nach Ablauf langer Jahre durch die Genauigkeit der Beobachtung ans Licht gebracht werden wird.
Noch keine Likes
Schönheit ist das Einzige, dem die Zeit nichts anhaben kann. Philosophien vergehen wie Sand, Glaubensbekenntnisse folgen einander, aber was schön ist, ist eine Freude für alle Jahreszeiten, ein Besitz für alle Ewigkeit.
Noch keine Likes