Wie sehr auch Euer Innres widerstrebe, Gehorcht der Zeit und dem Gesetz der Stunde!
Zeit Zitate
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O die Zeit ist Ein wundertätger Gott.
Es bringt die Zeit ein anderes Gesetz.
Die Zeit ist eine gerechte Richterin aller Verdienste.
Die Zeiten sind schwer, Das Schwert ist nicht bei der Waage mehr.
O wer weiß, Was in der Zeiten Hintergrunde schlummert?
Das ist eine feige Seele, Die eine Heilung annimmt von der Zeit, Ersatz fürs Unersetzliche!
Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, Und neues Leben blüht aus den Ruinen.
Die Zeit bringt Rat. Erwartets in Geduld. Man muß dem Augenblick auch was vertrauen.
Wir sind gewohnt, sie [die Zeit] mit Taten zu bezahlen!
Denn wer den Besten seiner Zeit genug Getan, der hat gelebt für alle Zeiten.
Des Menschen Engel ist die Zeit – die rasche Vollstreckung an das Urteil anzuheften, Ziemt nur dem unveränderlichen Gott!
Denn die Rachgötter schaffen im stillen, Zeit ists, die Unfälle zu beweinen, Wenn sie nahen und wirklich erscheinen.
Tag wird es auf die dickste Nacht, und kommt Die Zeit, so reifen auch die spätsten Früchte!
Nehmt mit, was kommt, die Zeiten sind jetzt schwer.
Zeit ist's, die Unfälle zu beweinen, wenn sie nahen und wirklich erscheinen.
Mächtig, selbst wenn eure Sehnen ruhten, Reißt das Leben euch in seine Fluten, Euch die Zeit in ihren Wirbeltanz.
Gib der Welt, auf der du wirkst, die Richtung zum Guten, so wird der ruhige Rhythmus der Zeit die Entwicklung bringen.
Es wär' ein eitel und vergeblich Wagen, Zu fallen ins bewegte Rad der Zeit.
Die Zeit bringt Rat.
Jede Zeit hat ihre Aufgabe, und durch die Lösung derselben rückt die Menschheit weiter.
Die Zeit übt einen mildernden Einfluß auf unsere Gesinnung, durch beständige Beschäftigung mit dem Gegensatz.
Da alles, was in der Zeit ist, nacheinander ist, so wird dadurch, daß etwas ist, alles andere ausgeschlossen.
Es gab eine Zeit, wo ich jedem Kapuziner, dem ich auf der Straße begegnete, gläubig die Hand küßte.
Die Kunst des schönen Gebens wird in unserer Zeit immer seltener, in demselben Maße, wie die Kunst des plumpen Nehmens, des rohen Zugreifens täglich allgemeiner gedeiht.
Die Kritik ist etwas Wandelbares: Sie geht hervor aus den Ansichten der Zeit.
Jede Zeit ist eine Sphynx, die sich in den Abgrund stürzt, sobald man ihr Rätsel gelöst hat.
In dunklen Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann Wege und Stege besser als ein Sehender. Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen.
Erfahrungen, die man in den Stürmen des Lebens gemacht hat, schlägt man in sonnigen Zeiten gern wieder in den Wind.
Lasst mich nicht ein alter Polterer werden, der aus Neid die jüngeren Geister ankläfft, oder ein matter Jammermensch, der über die gute, alte Zeit beständig flennt.