Zeit Zitate

Wenn man Leute veurteilt, hat man keine Zeit sie zu lieben.

Die Ideen verschlingen die Zeitalter, wie die Menschen von ihren Leidenschaften verschlungen werden. Wenn der Mensch geheilt ist, wird sich die menschliche Natur vielleicht selbst heilen.

Frauen glauben, daß die immer schön sind. Doch die Zeit hat keine Flügel.

Für den Trägen gibt es nichts Aufreizenderes als die unaufhörlich fortschreitende Zeit. Er fühlt, wie sie über ihn hinweggeht und stammelt ihr in dumpfem Ingrimm seine Verwünschungen nach.

Es gibt Zeiten, wo das Weiterleben selbst eine Tat von Kühnheit ist.

Manche Tugenden kann man dadurch erwerben, daß man sie lange Zeit hindurch heuchelt. Andere wird man umso unfähiger zu erringen, je mehr man sucht, sich den Schein derselben zu geben. Zu den ersten gehört der Mut, zu den zweiten die Bescheidenheit.

Wenn zwei Seelen sich vereinen, entsteht ein Band, das selbst die Zeit nicht zu trennen vermag.

Schwarz kann man zu jeder Zeit tragen. Sie können es in jedem Alter tragen. Man kann es zu fast jedem Anlass tragen; das "kleine Schwarze" ist ein wesentlicher Bestandteil der Garderobe einer Frau.

Man sollte nie so viel zu tun haben, dass man zum Nachdenken keine Zeit mehr hat.

Die Zeit ist eine gerechte Richterin aller Verdienste.

Schon hat die Zeit ihm die Lasten des Kummers erleichtert.

Jede Einzelheit in der Natur, ein Blatt, ein Tropfen, ein Kristall, ein Moment der Zeit, ist mit dem Ganzen verbunden und hat Anteil an der Vollkommenheit des Ganzen.

Wer seine Politik den Erfordernissen der Zeit anpasst, dem geht es gut, und dem, dessen Politik den Erfordernissen der Zeit widerspricht, nicht.

Es kommt die Zeit, in der es für jeden öffentlichen Mann am besten ist, seine Lippen geschlossen zu halten.

Ein guter Lehrer ist derjenige, welcher sich mit der Zeit überflüssig macht.

Es gibt Zeiten, in denen die Angst gut ist. Sie muss ihren wachen Platz an den Kontrollen des Herzens behalten.

Aber es ist auch dies ein Zeichen unserer krankhaft-überreizten Zeit, daß sie die Fähigkeit eigenen Denkens immer mehr aufgibt.

Zugemessen ward dem Lichte seine Zeit; aber zeitlos und raumlos ist der Nacht Herrschaft.

Die guten Leute wissen gar nicht, was es für Zeit und Mühe kostet, das Leben zu lernen und von dem Gelesenen Nutzen zu haben; ich habe achtzig Jahre dazu gebraucht.

Die Zeit ist das was uns immer narrt, und wir kommen ihr nicht auf die Schliche.

Rom blieb vierhundert Jahre lang frei und Sparta achthundert Jahre, obwohl ihre Bürger die ganze Zeit bewaffnet waren; aber viele andere Staaten, die entwaffnet wurden, haben ihre Freiheiten in weniger als vierzig Jahren verloren.

Das ist immer das Kennzeichen eines Löhners, daß er seiner Arbeit gern ein Ende sähe. Aber einen wahren Liebhaber, den verdrießt weder Arbeit, Zeit noch Mühsal.

Für den Verlust von Personen, die uns lieb waren, gibt es keine Linderung als die Zeit, und sorgfältig und mit Vernunft gewählte Zerstreuungen, wobei uns unser Herz keine Vorwürfe machen kann.

Ich bevorzuge den Frieden. Aber wenn es Ärger geben muss, dann lass ihn zu meiner Zeit kommen, damit meine Kinder in Frieden leben können.

Wo einer Zeit Gott, wie die Sonne, untergehet; da tritt bald darauf auch die Welt in das Dunkel; der Verächter des All achtet nichts weiter als sich und fürchtet sich in der Nacht vor nichts weiter als vor seinen Geschöpfen.

Wir sind gewohnt, sie [die Zeit] mit Taten zu bezahlen!

Wer die Enge seiner Heimat begreifen will, der reise. Wer die Enge seiner Zeit ermessen will, studiere Geschichte.

Oft sagt' ich euchs: es würde nacht und kalt Auf Erden und in Not verzehrte sich Die Seele, sendeten zu Zeiten nicht Die guten Götter solche Jünglinge, Der Menschen welkend Leben zu erfrischen.

Nichts ist mächtiger als eine Idee zur richtigen Zeit.

In fast jedem Bereich menschlicher Bemühungen verbessert sich die Praxis mit der Zeit. Das war bei der Lehre nicht der Fall.