Jedes Zeitalter muss seine eigenen Bücher schreiben, oder besser gesagt, jede Generation für die nächstfolgende.
Zeit Zitate
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Kleine Geister haben kleine Sorgen, große Geister haben keine Zeit für Sorgen.
Kann sich jemand daran erinnern, wann die Zeiten nicht schlecht und das Geld nicht knapp war?
Gerate niemals überstürzt in Wut - du hast Zeit genug.
Das Leben ist kurz, aber man hat immer Zeit zur Höflichkeit.
Die Religion eines Zeitalters ist die literarische Unterhaltung des nächsten.
Einen Beamten stören heißt sich an der Zeit der Nation versündigen.
Diese Zeit ist – wie alle Zeiten – sehr gut, vorausgesetzt, wir wissen etwas damit anzufangen.
Jedes Zeitalter muß seine eigenen Bücher schreiben, so zwar, daß immer eine Generation für die nächstfolgende schreibt.
Das am sichersten wirkende Gift ist die Zeit.
Das Leben ist kurz, aber man hat immer Zeit, höflich zu sein.
Zu sanften Träumen mangelt mir die Zeit.
Intellektuelle Freiheit hängt von materiellen Dingen ab. Die Poesie hängt von der geistigen Freiheit ab. Und Frauen waren schon immer arm, nicht erst seit zweihundert Jahren, sondern seit Anbeginn der Zeit. [...] Frauen hatten also nicht den Hauch einer Chance, Gedichte zu schreiben.
Es scheint, als ob auf ein Zeitalter der Genialität ein Zeitalter der Anstrengung folgen muss; auf Ausschweifungen und Extravaganz müssen Sauberkeit und harte Arbeit folgen.
Ich will, dass die Konzentration und die Romantik und die Welten zusammenkleben, verschmelzen, glühen: Ich habe keine Zeit mehr für Prosa zu verschwenden.
Denn welcher Harley-Street-Spezialist hat die Zeit, den Körper zu verstehen, geschweige denn den Geist oder beides zusammen, wenn er Sklave von dreizehntausend im Jahr ist?
Das Wort Zeit spaltete seine Schale, ergoss seinen Reichtum über ihn, und von seinen Lippen fielen wie Muscheln, wie Späne von einem Hobel, ohne dass er sie machte, harte, weiße, unvergängliche Worte, und flogen, um sich an ihren Platz in einer Ode an die Zeit zu heften, einer unsterblichen Ode an die Zeit.
Es wäre völlig unmöglich gewesen, dass eine Frau im Zeitalter von Shakespeare die Stücke von Shakespeare geschrieben hätte.
Nimm dir Zeit zum Nachdenken, aber wenn die Zeit zum Handeln gekommen ist, hör auf zu denken und geh rein.
Und doch, sagte sie sich, wurden seit Anbeginn der Zeit Oden an die Liebe gesungen, Kränze und Rosen aufgehäuft, und wenn man neun von zehn Menschen fragen würde, würden sie sagen, dass sie sich nichts anderes wünschen als dies - die Liebe
Es gibt Diebe, die von den Gesetzen nicht bestraft werden und dem Menschen doch das Kostbarste stehlen: die Zeit.
Es gibt eine Art von Räubern, gegen die das Gesetz nicht vorgeht, und die den Menschen das Wertvollste stiehlt: Zeit.
Frauen glauben, daß die immer schön sind. Doch die Zeit hat keine Flügel.
Da wir noch sprechen, ist schon entflohen die neidische Zeit: Greife den Tag, nimmer traue dem nächsten.
Die kurze Lebenszeit verbietet eine lange Hoffnung zu beginnen.
Es ist Maß und Zeit in den Dingen, es gibt schließlich bestimmte Grenzen.
Erhalte sorgsam, waltet die böse Zeit, Dein Herz in Gleichmut.
Was schwächt die Zeit nicht ab, die verheerende!
Ein Herz, das gut auf Widrigkeiten vorbereitet ist, hofft in schlechten Zeiten und fürchtet in guten Zeiten auf eine Änderung des Schicksals.
Ungestüm aber enteilt die Zeit.