Ein Rauch verweht,/ Ein Wasser verrinnt,/ Eine Zeit vergeht,/ Eine neue beginnt.
Zeit Zitate
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Ich wohne hier! - Aber doch nicht jetzt, um diese Zeit!
Die Wahrheit war immer nur eine Tochter der Zeit - La verità sola fu figliola del tempo.
Ich wälze nicht schwere Probleme/ und spreche nicht über die Zeit./ Ich weiß nicht, wohin ich dann käme,/ ich weiß nur, ich käme nicht weit.
Die Zeit ist reifer denn je. Es fehlt an allen Ecken und Enden an Ideen, Visionen und dem Mut zu handeln.
Es wird die Zeit kommen, da das Verbrechen am Tier ebenso geahndet wird, wie das Verbrechen am Menschen.
Die Zeit verweilt lange genug für denjenigen, der sie nutzen will.
Elend unseres Jahrhunderts: Vor noch gar nicht so langer Zeit bedurften die schlechten Taten einer Rechtfertigung, heute die guten.
Das Leben ist kurz und seine Zeit zu verlieren ist eine Sünde.
Jedermann kann zornig werden. Das geht leicht. Aber der richtigen Person gegenüber zornig werden, im richtigen Maß, zur rechten Zeit, zum rechten Zweck und auf die richtige Weise – das liegt nicht in der Macht des einzelnen.
Es ehrt unsere Zeit, daß sie genügend Mut aufbringt, Angst vor dem Krieg zu haben.
Die Neigung zur Freundschaft entsteht oft plötzlich, die Freundschaft selbst aber braucht Zeit.
Das Gesetz erlangt die Kraft, derentwegen man ihm gehorcht, nur durch die Gewohnheit, und diese entsteht nur durch die Länge der Zeit. Wenn man also die vorhandenen Gesetze leicht mit anderen, neuen Gesetzen vertauscht, so heißt das, die Kraft des Gesetzes schwächen.
Denn eine Schwalbe macht noch keinen Frühling, ein einziger Tag auch nicht; ebenso macht auch ein einziger Tag oder eine kurze Zeit niemanden gesegnet oder glücklich.
Wenn das alles so ist, dann ist das Gute für den Menschen die Tätigkeit der Seele auf Grund ihrer besonderen Befähigung, und wenn es mehrere solche Befähigungen gibt, nach der besten und vollkommensten; und dies außerdem noch ein volles Leben hindurch. Denn eine Schwalbe macht noch keinen Frühling, und auch nicht ein einziger Tag; so macht auch nicht ein einziger Tag oder eine kurze Zeit niemanden glücklich oder selig.
Jede Bewegung verläuft in der Zeit und hat ein Ziel.
Denn eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und auch keinen Tag; und daher macht auch ein einziger Tag oder eine kurze Zeit oder eine große Heldentat einen Mann nicht gesegnet oder glücklich.
Die Bildung ist in glücklichen Zeiten eine Zierde, in unglücklichen eine Zuflucht.
Jeder kann wütend werden, das ist einfach. Aber wütend auf den Richtigen zu sein, im richtigen Maß, zur richtigen Zeit, zum richtigen Zweck und auf die richtige Art, das ist schwer.
Der innere Sinn sieht die Verhältnisse seiner Bestimmungen nur in der Zeit, mithin im Fließen; wo keine Dauerhaftigkeit der Betrachtung, die doch zur Erfahrung notwendig ist, statt findet.
Nur durch allmähliche Reform nach festen Grundsätzen kann man in kontinuierlicher Annäherung zum höchsten persönlichen Gut, zum ewigen Frieden gelangen. Dieser ist eine Aufgabe, die nach und nach aufgelöst, ihrem Ziele, weil die Zeiten, in denen gleiche Fortschritte geschehen, hoffentlich immer kürzer werden, beständig näher kommt.
Das einzige sichere Mittel, seines Lebens froh und dabei auch noch lebenssatt zu werden, ist Ausfüllen der Zeit durch planmäßig fortschreitende Beschäftigungen, die einen großen beabsichtigten Zweck zur Folge haben. Je mehr du gedacht, je mehr du getan hast, desto länger hast du (selbst in deiner eigenen Einbildung) gelebt. Ein solcher Beschluß des Lebens geschieht mit Zufriedenheit.
Tage sind gleichsam Kinder der Zeit, weil der folgende Tag, mit dem was er enthält, das Erzeugnis des vorigen ist.
Ein Mensch kann zwar für seine Person und auch alsdann nur auf einige Zeit, in dem, was ihm zu wissen obliegt, die Aufklärung verschieben; aber auf sie Verzicht zu tun, es sei für seine Person, mehr aber noch für die Nachkommenschaft, heißt die heiligen Rechte der Menschheit verletzen und mit Füßen treten.
Der leere Wunsch, die Zeit zwischem dem Begehren und dem Erwerben des Begehrten vernichtet zu werden, ist Sehnsucht.
Zeit ist die reine Form der sinnlichen Annschauung.
Zeit ist die reine Form der sinnlichen Anschauung.
Aufklärung in einzelnen Subjekten durch Erziehung zu gründen, ist also gar leicht; man muß nur früh anfangen, die jungen Köpfe zu dieser Reflexion zu gewöhnen. Ein Zeitalter aber aufzuklären, ist sehr langwierig; denn es finden sich viel äußere Hindernisse, welche jene Erziehungsart teils verbieten, teils erschweren.
Unser Zeitalter ist das eigentliche Zeitalter der Kritik, der sich alles unterwerfen muss.
Der leere Wunsch, die Zeit zwischen dem Begehren und dem Erwerben des Begehrten vernichten zu können, ist Sehnsucht.