Man muß wissen, wieviel verschiedene Bedeutungen die Wörter: stehlen, säen, kaufen, ruhen haben; nicht mit den leiblichen Augen, sondern von einem andern Gesichtspunkt ist zu unterscheiden, was man tun muß.
Wort, Wortspiel Zitate
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Mir ward das Wort gegeben, Daß ich's gebrauche frei Und zeige, wieviel Leben Drin eingeschlossen sei. Ich will ihn mutig schwingen, Den geist'gen Donnerkeil, Und kann er's mir nicht bringen, So bringt er andern Heil!
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So stirbt man also. (Letzte Worte der Modeschöpferin, die am 10. 1. 1971 im Hotel Ritz in Paris verstarb).
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Ein Mensch kann die Herrlichkeit Gottes ebenso wenig schmälern, indem er sich weigert, ihn anzubeten, wie ein Verrückter die Sonne auslöschen kann, indem er das Wort "Dunkelheit" an die Wände seiner Zelle kritzelt.
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Man ist fast allgemein der Meinung, dass man ein Land lobt, wenn man es als demokratisch bezeichnet; folglich behaupten die Verteidiger jeder Art von Regime, dass es eine Demokratie sei, und fürchten, dass sie aufhören müssten, das Wort zu verwenden, wenn es auf eine bestimmte Bedeutung festgelegt würde.
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Oft kommt ein nützlich Wort aus schlechtem Munde.
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Liebe, zur richtigen Zeit nicht zum Ausdruck gebracht, sieht aus, als wäre sie Hass.
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Ein neues Wort ist wie ein frischer Samen, der auf den Boden der Diskussion gesät wird.
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Gib nicht zu schnell Dein Wort, so brauchst Du’s nicht zu brechen! Viel besser ist es, mehr zu halten als versprechen.
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In der Herabkunft des Wortes Gottes hat uns alle mütterliche Liebe umarmt.
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Viele Worte machen, um wenige Gedanken mitzuteilen, ist überall das untrügliche Zeichen der Mittelmäßigkeit; das des eminenten Kopfes dagegen, viele Gedanken in wenig Worte zu schließen.
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Ein sanftes Wort, ein freundlicher Blick, ein gutmütiges Lächeln können Wunder bewirken und Wunder vollbringen.
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Nimm ein leichtes Wort nicht so schwer, gönne ihm nicht den Triumph! Was ein Steinwurf trübt, ist kein Meer, sondern es ist ein Sumpf.
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Denn was heißt eigentlich ›Verbannter‹? An sich bezeichnet das Wort ein Mißgeschick, nicht eine Schande.
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Das Wort muß Mensch werden. Das ist das Geheimnis der Welt!
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Der Glaube sieht aufs Wort, nicht auf den Prediger.
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Ein Mann, der sich selbst belügt, kann leichter beleidigt werden als jeder andere. Du weißt, dass es manchmal sehr angenehm ist, beleidigt zu sein, nicht wahr? Ein Mann weiß vielleicht, dass ihn niemand beleidigt hat, aber dass er die Beleidigung für sich selbst erfunden hat, dass er gelogen und übertrieben hat, um sie pittoresk zu machen, dass er an einem Wort hängen geblieben ist und aus einer Mücke einen Elefanten gemacht hat - das weiß er selbst, und trotzdem wird er der Erste sein, der beleidigt ist, und er wird in seiner Verärgerung schwelgen, bis er große Freude daran empfindet.
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Aufrichtigkeit hat mit der Verbindung zwischen unseren Worten und Gedanken zu tun, nicht mit unseren Überzeugungen und Taten.
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Im Innersten beinahe aller Menschen regt sich ein gewisses Gefühl des Neides, das den Ausdruck für ein Verdienst zurückdrängt. So läßt oft der gewöhnlichste Mensch dem ausgezeichneten Werke eine ziemlich laue Anerkennung widerfahren, damit man ihn nicht für unfähig halte, ein ähnliches zu liefern.
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Gottes Wort ist kein Lese-, sondern ein Lebewort. Man muß es sich so einbilden, daß schier eine zweite Natur daraus wird.
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Ich bin nicht in meinen Worten, sondern in meinen Taten.
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Einst kannte ich nur Dunkelheit und Stille... mein Leben war ohne Vergangenheit oder Zukunft... aber ein kleines Wort aus den Fingern eines anderen fiel in meine Hand, die sich an die Leere klammerte, und mein Herz hüpfte in die Verzückung des Lebens.
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All die Weisheit dieser Welt ist nur ein winziges Floß, auf dem wir die Segel setzen müssen, wenn wir diese Erde verlassen. Wenn es doch nur ein festeres Fundament gäbe, auf dem wir segeln können, vielleicht ein göttliches Wort.
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Eine Definition ist das Erfassen der Wildnis einer Idee mit einem Wall von Worten.
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Anwälte sind Männer, die ihre Worte und ihren Zorn vermieten.
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Das Ergebnis meiner Reise war ein gewisser geistiger Frieden. Wo vorher Chaos herrschte, herrschte jetzt Ordnung. Mein Geist kam zur Ruhe. Endlich hatte ich eine Philosophie. Die Worte Christi „Das Himmelreich ist in dir“ hatten für mich eine neue Bedeutung. Nicht in der Vergangenheit oder in der Zukunft, sondern jetzt und hier ist der Himmel in uns. Alle unsere Aufgaben liegen in dieser Welt und in der Gegenwart, und der Versuch, ungeduldig in das Jenseits zu blicken, ist ebenso vergeblich wie fruchtlos.
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Der Geist der Mittelklasse ist regsam, fleißig, oft unredlich, bisweilen kühn aus Eitelkeit oder Egoismus, aber von Natur furchtsam, gemäßigt in allen Dingen außer in der Lust am Wohlleben, mit einem Wort mittelmäßig. Er ist ein Geist, der Wunder hervorzubringen vermag, wenn er sich mit dem des Volkes oder Aristokratie verbindet, allein aber je und je nur ein Regiment ohne Tugend und Größe erzeugen wird.
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Der gute Wille ist in der Moral alles; aber in der Kunst ist er nichts: da gilt, wie schon das Wort andeutet, allein das Können.
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Jeder Mensch lebt in zwei Welten: der inneren und der äußeren. Der innere Bereich ist der Bereich der geistigen Ziele, die in Kunst, Literatur, Moral und Religion zum Ausdruck kommen. Das Äußere ist der Komplex von Geräten, Techniken, Mechanismen und Instrumenten, mit deren Hilfe wir leben.
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Wahrer guter Geschmack besteht darin, mit wenigen Worten viel zu sagen, seine Gedanken zu wählen, Ordnung in das Gesagte zu bringen und gelassen zu sprechen.
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