So werden sie ihre Fragen von Ursache zu Ursache verfolgen, bis du schließlich zum Willen Gottes Zuflucht nimmst - mit anderen Worten: zum Heiligtum der Unwissenheit.
Wort, Wortspiel Zitate
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Ich widerrufe alles Harte und Böse, was ich je in meinen Worten oder Briefen gesagt habe.
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Ein unpersönlicher Gott ist gar kein Gott, sondern bloß ein missbrauchtes Wort [...].
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Wie groß die Macht der Worte ist, wird selten recht bedacht.
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Bei jedem Wort stirbt ein Ruf.
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Beachte dies also wohl, wie du begonnen hast, und was du nur tust, das tue mit dem Bestreben, gut zu sein, gut in der eigentlichen Bedeutung des Wortes. Das sei die feststehende Regel bei allem, was du tust.
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Die stillsten Worte sind es, welche den Sturm bringen. Gedanken, die mit Taubenfüßen kommen, lenken die Welt.
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Es gibt Menschen, die reden so viel, daß sie sich auch selbst noch ins Wort fallen.
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Die zärtlichste Berührung kann mehr sagen als tausend Worte.
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Das Wort Zeitvertreib sollte der Name einer Arznei, irgend eines Opiats, eines schlafmachenden Mittels sein, durch das uns auf dem Krankenbette die Zeit unmerklich verstreicht: aber nicht der Name eines Vergnügens.
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Eine bloße Beteurung seines Wortes […] muß einem ehrlichen Manne heilig sein, und wenn auch weder Gott noch Strafe ist.
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Der Worte sind genug gewechselt,/ Laßt mich auch endlich Taten sehn!/ Indes Ihr Komplimente drechselt,/ Kann etwas Nützliches geschehn.
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Wir werden sehen! Ein verhängnisvolles Wort. Für große Politiker hat das Verbum »sehen« kein Futurum.
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Die Kälte, die man in Worten fühlt, ist oft schlimmer als die kalte Dusche.
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Freundliche Worte können kurz und leicht ausgesprochen werden, aber ihr Nachklang ist unendlich.
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So wie wir für jedes müßige Wort geradestehen müssen, müssen wir auch für jedes müßige Schweigen geradestehen.
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Ein edler Mensch beurteilt niemanden nur nach seinen Worten. In einer kultivierten Welt blühen Taten, in einer unkultivierten Welt Worte.
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Ein gesprochenes Wort weiß nicht zurückzukehren.
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Aufgrund einer neurologischen Störung verliere ich immer mehr die Kontrolle über die Worte, während sich meine Beziehung zur Welt auf sie reduziert hat.
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Apple hat dem Wort 'Computer' die Schärfe genommen.
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Nichts ist verachtenswerter als ein professioneller Redner, der seine Worte wie ein Quacksalber seine Heilmittel einsetzt.
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Ein einziges Wort verrät uns manchmal die Tiefe eines Gemüts, die Gewalt eines Geistes.
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Kunst ist das Geheimnis der Geburt des alten Wortes. Der Nachahmer ist informiert und weiß darum nicht, daß es ein Geheimnis gibt.
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Der Gescheitere gibt nach! Ein unsterbliches Wort. Es begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
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Die schlimmste Folge demokratischer Anschauungsweise ist, daß nun auch die Worte alle ›gleich‹ gewertet werden.
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Worte und Redewendungen leichtfertig zu verwenden, ohne sie allzu neugierig zu hinterfragen, ist im Allgemeinen kein Zeichen von schlechter Erziehung. Im Gegenteil, es hat etwas Niederrassiges, zu genau zu sein. Aber manchmal gibt es dafür keine Hilfe.
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Schönheit ohne Ausdruck ist langweilig.
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Mit einem Wort, die Geschichte lehrt uns zur Genüge, daß Strafgefangene nie anders als nachteilig gewirkt haben.
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Bei mir ist das Ewige und Unzerstörbare im Menschen, welches daher auch das Lebensprinzip in ihm ausmacht, nicht die Seele, sondern, mir einen chemischen Ausdruck zu gestatten, das Radikal der Seele, und dieses ist der Wille.
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Ein Wirt ›Zum Erbprinzen‹ denkt nie, wenn er seinen Erbprinz sieht, daß er dessen Namen [führt] – so verschiedne Bedeutungen hat ein Wort.
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