Was muß der Metaphysiker vor allen Dingen tun? – – Er muß die Worte, die er brauchen will, erklären; er muß sie nie in einem andern Verstande, als in dem erklärten anwenden; er muß sie mit keinen, dem Scheine nach gleichgültigen, verwechseln.
Wort, Wortspiel Zitate
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Anerkennung ist das Wort eines Idioten; man findet sie im Lexikon, aber nicht im menschlichen Herzen.
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Menschen werden schlecht und schuldig, weil sie reden und handeln, ohne die Folgen ihrer Worte und Taten vorauszusehen.
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Worte, Worte, Worte! Sie schließen einen vom Universum ab. Dreiviertel der Zeit hat man keinen Kontakt zu den Dingen, sondern nur zu den unmenschlichen Worten, die für sie stehen.
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Soweit ich mich erinnern kann, gibt es in den Evangelien kein einziges Wort, das die Intelligenz lobt.
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Feingedrechselte Worte und ein wohlgefälliges Gebaren sind selten Zeichen wahrer Menschlichkeit.
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Enthusiasmus ist das schönste Wort der Erde.
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Helft uns nur den Erdgeist binden, Lernt den Sinn des Todes fassen Und das Wort des Lebens finden; Einmal kehrt euch um.
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Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen Wort ist derselbe wie zwischen einem Blitz und einem Glühwürmchen.
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Es ist eines der tiefsten Worte: Bei Gott ist kein Ding unmöglich. Gott ist die Möglichkeit aller Möglichkeiten.
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Im Wörterbuch steht, daß »Aphrodite« entweder die Göttin der Liebe bedeutet oder einen Wurm.
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Die politische Praxis im Osten lässt sich mit einem Wort beschreiben: Verstellung.
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Das Wort 'tierische Grausamkeit' ist für die Tiere beleidigend.
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Je weniger Wort, je besser Gebet. Je mehr Wort, je ärger Gebet.
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Das Wort Gottesdienst sollte verlegt und nicht bloß mehr vom Kirchengehen sondern bloß von guten Handlungen gebraucht werden
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Methaphysik und Worte! Das ist gerade so, als wenn man einem die Lehre von der Erbsünde auf der Flöte vorspielte.
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Man kann auf so vielerlei Weise Gutes tun, als man sündigen kann, nämlich mit Gedanken, Worten und Werken.
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Es ist eine Schande, die meisten unserer Wörter sind mißbrauchte Werkzeuge, die oft noch nach dem Schmutz riechen, in dem sie die vorigen Besitzer entweihten.
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Je mehr ich in mich selbst einkehre, um so mehr lese ich die Worte, die in meine Seele geschrieben sind: Sei gerecht, und du wirst glücklich sein.
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Der Ausdruck sitze dem Gedanken nicht wie angemessen, sondern wie angegossen.
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Ich habe eine private Theorie, Sir, dass es in dieser Welt keine Helden und keine Monster gibt. Nur Kindern sollte es erlaubt sein, diese Worte zu benutzen
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Sachen, Sachen! Ich kann es nicht oft genug wiederholen, wir legen den Worten zuviel Gewicht bei: mit unserer geschwätzigen Erziehung erzeugen wir nur Schwätzer.
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Alle Kriege sind Ausdruck des Versagens von Konfliktlösungsmechanismen, und nach dem Krieg müssen Glaube, Vertrauen und Zuversicht wieder aufgebaut werden.
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Unsere Taten müssen vor allem Ausdruck der Freiheit sein, sonst gleichen wir Rädern, die sich drehen, weil sie von außen dazu gezwungen werden.
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Die Beredsamkeit liegt weniger im Tone der Stimme, in Augen und Mienen einer Person als in der Wahl der Worte.
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Ein Bild ist ein Gedicht ohne Worte.
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Die Lieder sind mein Lexikon. Ich glaube an die Lieder.
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Worte sind noch keine Taten.
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Ich werde mich in der Öffentlichkeit vor allem bei den Themen zu Wort melden, bei denen ich etwas mehr Erfahrung habe.
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Braucht niemals ein neues Wort, es habe denn drei Eigenschaften: es sei nötig, verständlich und wohlklingend.
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