Die höchste Kunst des Lehrers ist es, die Freude am schöpferischen Ausdruck und am Wissen zu wecken.
Wort, Wortspiel Zitate
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Sie scheinen sehr qualifiziert zu sein, Sir, um das Negative zu äußern. Gleichzeitig würde ich in meiner eigenen Person die Worte von Thackeray wiederholen. Er sagte zu einem Einwender: „Was du sagst, ist natürlich, aber wenn du gesehen hättest, was ich gesehen habe, würdest du deine Meinung vielleicht ändern“. Vielleicht kannst du dich einmal mit der Sache befassen, denn deine hohe Position in der wissenschaftlichen Welt würde deiner Meinung großes Gewicht verleihen.
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Jedes philosophische Problem erweist sich, wenn es der notwendigen Analyse und Rechtfertigung unterzogen wird, entweder als gar nicht wirklich philosophisch oder aber als logisch in dem Sinne, in dem wir das Wort verwenden.
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Ich halte es für einen Beweis großer Klugheit, wenn Männer sich von Drohungen und beleidigenden Worten gegenüber anderen fernhalten, denn beides schwächt die Stärke des Feindes.
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Ein Prinzip ist der Ausdruck der Vollkommenheit, und da unvollkommene Wesen wie wir die Vollkommenheit nicht praktizieren können, erfinden wir jeden Augenblick die Grenzen ihrer Gefährdung in der Praxis.
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Als ich mit 10 Jahren das erste Mal die Worte "introvertiert" und "extrovertiert" las, dachte ich, ich sei beides.
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Das Wort Zeit spaltete seine Schale, ergoss seinen Reichtum über ihn, und von seinen Lippen fielen wie Muscheln, wie Späne von einem Hobel, ohne dass er sie machte, harte, weiße, unvergängliche Worte, und flogen, um sich an ihren Platz in einer Ode an die Zeit zu heften, einer unsterblichen Ode an die Zeit.
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Die Gunst der Frauen gewinnt man durch Worte, die der Männer durch Provision und Prozente.
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All die Weisheit dieser Welt ist nur ein winziges Floß, auf dem wir die Segel setzen müssen, wenn wir diese Erde verlassen. Wenn es doch nur ein festeres Fundament gäbe, auf dem wir segeln können, vielleicht ein göttliches Wort.
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Einst kannte ich nur Dunkelheit und Stille... mein Leben war ohne Vergangenheit oder Zukunft... aber ein kleines Wort aus den Fingern eines anderen fiel in meine Hand, die sich an die Leere klammerte, und mein Herz hüpfte in die Verzückung des Lebens.
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Kein Gesetzbuch, keine menschliche Einrichtung vermag das moralische Verbrechen zu verhindern, das durch ein Wort tötet.
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Aufrichtigkeit hat mit der Verbindung zwischen unseren Worten und Gedanken zu tun, nicht mit unseren Überzeugungen und Taten.
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Ein Mann, der sich selbst belügt, kann leichter beleidigt werden als jeder andere. Du weißt, dass es manchmal sehr angenehm ist, beleidigt zu sein, nicht wahr? Ein Mann weiß vielleicht, dass ihn niemand beleidigt hat, aber dass er die Beleidigung für sich selbst erfunden hat, dass er gelogen und übertrieben hat, um sie pittoresk zu machen, dass er an einem Wort hängen geblieben ist und aus einer Mücke einen Elefanten gemacht hat - das weiß er selbst, und trotzdem wird er der Erste sein, der beleidigt ist, und er wird in seiner Verärgerung schwelgen, bis er große Freude daran empfindet.
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Wohl finden wir unsere Worte auf den Lippen der Freunde wieder, aber nicht mehr als unser, sondern als ihr Eigentum.
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Nimm ein leichtes Wort nicht so schwer, gönne ihm nicht den Triumph! Was ein Steinwurf trübt, ist kein Meer, sondern es ist ein Sumpf.
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Viele Worte machen, um wenige Gedanken mitzuteilen, ist überall das untrügliche Zeichen der Mittelmäßigkeit; das des eminenten Kopfes dagegen, viele Gedanken in wenig Worte zu schließen.
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Das wahre Leben des Gedankens dauert nur bis er an den Grenzpunkt der Worte angelangt ist: fortan ist er tot, aber unverwüstlich gleich dem petrifizierten Tiere, oder besser: dem Kristall.
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Ein Künstler zu sein, bedeutet nicht nur, dass du einen Song hast. Das macht dich nicht zu einem Künstler. Das Wort "Künstler" bedeutet so viele verschiedene Dinge, und ich glaube, um ein echter Künstler zu sein, muss man wirklich alles machen. Die Leute, die ich als Künstler betrachte - Tyler the Creator, Childish Gambino, Kanye West - tun das meiste.
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Tugend hältst du nur für ein Wort und einen heiligen Hain für nichts als Holz?
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In den Armeen muss es unter zehn Männern einen mit mehr Leben, mehr Herz oder zumindest mehr Autorität geben, der mit seinem Geist, seinen Worten und seinem Beispiel die anderen fest und kampfbereit hält.
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Mit einem Worte, das moralische Gesetz verlangt Befolgung aus Pflicht, nicht aus Vorliebe, die man gar nicht voraussetzen kann und soll.
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Der Sinn empfängt von den Worten seine Würde, anstatt sie ihnen zu geben.
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Jedes überflüssige Wort wirkt seinem Zweck gerade entgegen.
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Das sanfteste Wort und das süßeste Gefühl ersterben, wenn wir merken, daß sie befohlen sind.
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Das Wort gehört zur Hälfte dem, welcher spricht, und zur Hälfte dem, welcher hört.
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Du wirst großes Leid erleben, und in diesem Leid wirst du glücklich sein. Dies ist meine letzte Botschaft an dich: Suche im Leid das Glück. Arbeite, arbeite unaufhörlich. Denk an meine Worte, denn auch wenn ich wieder mit dir sprechen werde, sind nicht nur meine Tage, sondern auch meine Stunden gezählt.
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Wir kehren zur vorigen Anklage der Weiber zurück. Aber warum sprechen die Männer dieses [frauenfeindliche] Wort so oft aus über Wesen, denen sie den ersten Dank des Lebens schuldig sind, und die von der Natur selber geopfert werden, damit Leben nach Leben erscheine?
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Es soll Menschen gegeben haben, die, sogleich wenn sie einen Gedanken niederschrieben, auch sogleich die beste Form getroffen haben sollen. Ich glaube wenig davon. Es bleibt allemal die Frage ob der Ausdruck nicht besser geworden wäre, wenn sie den Gedanken mehr gewendet hätten, ob nicht kürzere Wendungen wären getroffen worden, ob nicht manches Wort weggeblieben wäre was man anfangs für nötig hielt, welches aber eigentlich doch nur unnütze Erläuterung war, wenigstens für den verständigen Leser.
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Triffst du einen Menschen, mit dem zu reden sich nicht lohnt, und du redest mit ihm, so hast du deine Worte vergeudet.
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Auf eine Unbekannte Die Dämmerung war längst herein gebrochen, Ich hatt' dich nie geseh'n, du tratst heran, Da hat dein Mund manch mildes Wort gesprochen In heil'gem Ernst, der dir mein Herz gewann. Still, wie du nahtest, hast du dich erhoben Und sanft uns Allen gute Nacht gesagt, Dein Bild war tief von Finsterniß umwoben, Nach deinem Namen hab' ich nicht gefragt. Nun wird mein Auge nimmer dich erkennen, Wenn du auch einst vorüber gehst an mir, Und hör' ich dich von fremder Lippe nennen, So sagt dein Name selbst mir Nichts von dir. Und dennoch wirst du ewig in mir leben, Gleichwie ein Ton lebt in der stillen Luft, Und kann ich Form dir und Gestalt nicht geben, So reißt auch keine Form dich in die Gruft. Das Leben hat geheimnißvolle Stunden, D'rin thut, selbst herrschend, die Natur sich kund; Da bluten wir und fühlen keine Wunden, Da freu'n wir uns und freu'n uns ohne Grund. Vielleicht wird dann zu flüchtigstem Vereine Verwandtes dem Verwandten nah' gerückt, Vielleicht, ich schaudre, jauchze oder weine, Ist's dein Empfinden, welches mich durchzückt!
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