Wort, Wortspiel Zitate

Gedanken lügen öfter als Worte.

Jedes Wort hat seinen Geruch: es gibt eine Harmonie und Disharmonie der Gerüche und also der Worte.

Was dein Wort zu bedeuten hat, erfährst du durch den Widerhall, den es erweckt.

Ein neues Wort ist wie ein frischer Samen, der auf den Boden der Diskussion gesät wird.

Die Welt braucht etwas Stärkeres als jede mögliche Rebellion gegen ihren Frieden. Mit anderen Worten: Sie braucht eine föderale Weltregierung, die eine neue Vorstellung vom menschlichen Leben als Ganzes verkörpert.

Der beste Weg, sein Wort zu halten, ist, es nicht zu geben.

Bei Gott, alle Welt spricht und niemand kommt zu Wort.

Wahrer guter Geschmack besteht darin, mit wenigen Worten viel zu sagen, seine Gedanken zu wählen, Ordnung in das Gesagte zu bringen und gelassen zu sprechen.

Wäre nur einer imstande, ein Wort vor der Wahrheit zurückzubleiben, jeder (auch ich in diesem Spruch) überrennt sie mit Hunderten.

Wie es die Eigenschaft großer Geister ist, mit wenigen Worten viel zu sagen, so scheinen kleine Geister die Gabe zu haben, viel zu reden und nichts zu sagen.

Ist heimsuchen wirklich so viel als strafen oder ist es so viel als das Herz untersuchen? Wir müssen mehr Gebrauch machen von dem Wort heim, es ist sehr stark: heimreden, das ist die Seele, höchste Überzeugung bei Scham sie zu gestehen.

Wenn Blüten Worte sind, umgeben Blätter sie wie gesammeltes Schweigen.

Das Wort eines Menschen ist das beständigste aller Materialien.

Trash-Talk? Herablassende Worte? Das ist ein amerikanischer Begriff, der mich zum Lachen bringt. Ich sage einfach die Wahrheit. Ich bin ein irischer Mann.

Der Mann, der als Erster das barbarische Wort Gott aussprach, hätte sofort vernichtet werden müssen.

O weh der Lüge! Sie befreiet nicht/ Wie jedes andre wahrgesprochene Wort,/ Die Brust.

Die Kunst des Lebens. Ist das nicht ein lustiger Ausdruck?

Schon das Wort "Außenpolitik" lässt einen Engländer glauben, dass ich Themen behandeln werde, die ihn nichts angehen.

Gib Worte deinem Schmerz, so ist er dir benommen; Gib Worte deiner Lust, so ist sie dir entkommen.

Wir sehen in der Natur nicht Wörter, sondern immer nur Anfangsbuchstaben von Wörtern, und wenn wir alsdann lesen wollen, so finden wir, dass die neuen so genannten Wörter wiederum bloß Anfangsbuchstaben von andern sind.

Handeln ist Ausdruck von Prioritäten.

Was du denkst und sagst, ist vor allem Ausdruck. Der sogenannte eigentliche Sinn des Gesagten ist nicht sein einziger Sinn.

Es gibt Gefühle der Menschenbrust, welche unaussprechlich bleiben, bis man die ganze körperliche Nachbarschaft der Natur, worin sie wie Düfte entstanden, als Wörter zu ihrer Beschreibung gebraucht.

Ist ein Gedanke zu schwach, um einen schlichten Ausdruck zu tragen, so soll er verworfen werden.

Worte sind für Gedanken, was Gold für Diamanten, nötig zur Einfassung, aber es gehört davon nur wenig dazu.

Mancher glaubt schon darum höflich zu sein, weil er sich überhaupt noch der Worte und nicht der Fäuste bedient.

Nur in Wegwerfung des Zufälligen und in dem reinen Ausdruck des Notwendigen liegt der große Styl.

Gelegentlich müssen Worte dazu dienen, die Tatsachen zu verschleiern. Aber das sollte so geschehen, dass es niemandem auffällt; oder wenn es doch bemerkt wird, müssen Ausreden parat sein, die sofort vorgetragen werden können.

Das was du bist, ruft mir so laut zu, daß ich kein Wort von dem verstehe, was du sagst.

Man kann das Wort unehrenhaft nicht ohne das Wort ehrenhaft aussprechen.