Die besten Zitate zum Thema Wort, Wortspiel

Es gibt eine Beredsamkeit in Blick und Haltung, die nicht weniger überzeugt, als die Beredsamkeit des Wortes.

Wo Worte selten, haben sie Gewicht.

Ein Wort, das einmal in die Welt hinausgeschickt wurde, verfliegt unwiderruflich.

Worte können den Verstand eines Menschen zeigen, aber Taten seine Bedeutung.

Mit anderen Worten: Ein Mensch, der in Sachen Religion fanatisch ist und sich an bestimmte Vorstellungen über die Natur Gottes und des Universums klammert, wird zu einem Menschen, der überhaupt keinen Glauben hat.

Der Staat ist deine Mutter, dein Vater, die Gesamtheit deiner Interessen. Wer das mit Worten oder Taten leugnet, für den kann keine Disziplin zu streng sein.

Die Schreibmaschine ist, wenn sie mit Ausdruck gespielt wird, nicht ärgerlicher als das Klavier, wenn es von einer Schwester oder einer nahen Verwandten gespielt wird.

Der Mann, der als Erster das barbarische Wort Gott aussprach, hätte sofort vernichtet werden müssen.

Sobald man bei Staatsangelegenheiten die Worte hören kann: 'Was geht mich das an?' kann man darauf rechnen, daß der Staat verloren ist.

Die Worte des Ehemanns wirken höchstens auf die Ehefrau, wenn er sie einer fremden vorsagt.

Die wahre Bedeutung eines Wortes in unsrer Muttersprache zu verstehen bringen wir gewiß oft viele Jahre hin. Ich verstehe auch zugleich hiermit die Bedeutungen, die ihm der Ton geben kann.

Wisst ihr denn nicht, dass Worte Ärzte für ein krankes Gemüt sind?

Feststehende philosophische Worte sind gefährlich – man bringt sein ganzes Anschauungssystem darunter – und dann versteht man fremde Worte nicht, die man sonst verstände.

Das Liebenswürdige ist das Wollüstige im Ausdruck oder im Benehmen. Das Gefühl des Vergnügens in uns selbst ist das, was es in anderen erregt; oder: Die Kunst des Vergnügens besteht darin, erfreut zu wirken.

Das Weichste in dieser Welt überwindet das Härteste; das Nichts kann dort sein, wo kein Raum ist. Daran erkennen wir den Wert des Nichtstuns. Lehren ohne Worte, beim Tun im Nichtstun verweilen: das verstehen nur wenige.

Ist heimsuchen wirklich so viel als strafen oder ist es so viel als das Herz untersuchen? Wir müssen mehr Gebrauch machen von dem Wort heim, es ist sehr stark: heimreden, das ist die Seele, höchste Überzeugung bei Scham sie zu gestehen.

Antwortet schamhaft, rührend, mit bescheidnem Wort dem Herrn in diesem Lande, wie's Zuwandrern ziemt.

Gedanken sind schneller als Worte, und doch eilen diese oft jenen voraus.

Viel kann aus wenig Worten lernen, wem es ist verliehn, Alswie du kannst aus kleinen Kernen große Bäume ziehn.

Der Weise verfehlt weder einen Menschen, noch vergeudet er seine Worte.

Eine zum Widerstand reizende Lehre nützt nie. Ich kenne nichts Ungeschickteres als das Wort: "Ich habe es dir ja gesagt."

Es gibt Wörter, welche Taten sind.

Der Begriff ist der Mann; das sinnliche Bild des Begriffes ist das Weib; und die Worte sind die Kinder, welche beide hervorbringen.

Ein Rezensent, der zu den passenden Worten immer ein Urteil findet.

Das was du bist, ruft mir so laut zu, daß ich kein Wort von dem verstehe, was du sagst.

Bei dem Wort Gottes will ich bleiben, es falle oder stehe, was sonst steht oder fällt.

Noch bevor Gott das Weltall schuf, hatte er den Menschen im Blick, da er wußte, daß sein Wort Mensch werden sollte.

Oft überfällt dich plötzlich eine heftige Verwunderung über ein Wort: Blitzartig erhellt sich dir die völlige Willkür der Sprache, in welcher unsere Welt begriffen liegt, und somit die Willkür dieses unseres Weltbegriffes überhaupt.

Worte sind die Ärzte eines erkrankten Geistes.

Trash-Talk? Herablassende Worte? Das ist ein amerikanischer Begriff, der mich zum Lachen bringt. Ich sage einfach die Wahrheit. Ich bin ein irischer Mann.