In der Liebe gilt Schweigen oft mehr als Sprechen. Es wirkt gut, wenn der Liebende in seiner Erregung nicht Worte finden kann. Es gibt eine Beredsamkeit des Schweigens, die tiefer eindringt, als das Sprechen es könnte.
Wort, Wortspiel Zitate
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Manchmal begegnen wir Menschen, sogar völlig Fremden, die uns auf den ersten Blick zu interessieren beginnen, irgendwie plötzlich, auf einmal, bevor ein Wort gesprochen wurde
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Methaphysik und Worte! Das ist gerade so, als wenn man einem die Lehre von der Erbsünde auf der Flöte vorspielte.
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Schon das Wort "Geheimhaltung" ist in einer freien und offenen Gesellschaft abstoßend; und wir sind als Volk von Natur aus und historisch gesehen gegen Geheimgesellschaften, gegen geheime Eide und geheime Verfahren.
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Forum des Weibes Frauen, richtet mir nie des Mannes einzelne Taten, Aber über den Mann sprechet das richtende Wort.
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Das Wort Gottesdienst sollte verlegt und nicht bloß mehr vom Kirchengehen sondern bloß von guten Handlungen gebraucht werden
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Man brauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge.
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Verschiedenheit der Religionen: ein wunderlicher Ausdruck! gerade, als ob man von verschiedenen Moralen spräche.
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Ich hab' nicht Worte – ach! – zu sagen, Was Liebe uns an Glück verspricht.
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Wer mit Traurigkeit, Verzweiflung oder anderem Herzeleid geplagt wird und einen Wurm im Gewissen hat, derselbe halte sich ernstlich an den Trost des göttlichen Wortes, danach so esse und trinke er und trachte nach Gesellschaft und Gespräch gottseliger und christlicher Leute, so wird's besser mit ihm werden.
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Ein böses Wort läuft bis ans Ende der Welt.
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Das Wort 'tierische Grausamkeit' ist für die Tiere beleidigend.
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Musik bringt zum Ausdruck, was sich nicht in Worte fassen läßt und doch nicht still bleiben kann.
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Ich halte es für einen Beweis großer Klugheit, wenn Männer sich von Drohungen und beleidigenden Worten gegenüber anderen fernhalten, denn beides schwächt die Stärke des Feindes.
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Wer für alle Zeiten schreiben will, sei kurz, bündig, auf das Wesentliche beschränkt: er sei, bis zur Kargheit, bei jeder Phrase und jedem Wort bedacht, ob es nicht auch zu entbehren sei; wie, wer den Koffer zur weiten Reise packt, bei jeder Kleinigkeit, die er hineinlegt, überlegt, ob er nicht auch sie weglassen könne. Das hat Jeder, der für alle Zeiten schrieb, gefühlt und getan.
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Mit jedem Worte wachsen wir.
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Worte sind nur ein Vorwand. Es ist das innere Band, das einen Menschen zum anderen zieht, nicht Worte.
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Die politische Praxis im Osten lässt sich mit einem Wort beschreiben: Verstellung.
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Die höchste Kunst des Lehrers ist es, die Freude am schöpferischen Ausdruck und am Wissen zu wecken.
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Sie scheinen sehr qualifiziert zu sein, Sir, um das Negative zu äußern. Gleichzeitig würde ich in meiner eigenen Person die Worte von Thackeray wiederholen. Er sagte zu einem Einwender: „Was du sagst, ist natürlich, aber wenn du gesehen hättest, was ich gesehen habe, würdest du deine Meinung vielleicht ändern“. Vielleicht kannst du dich einmal mit der Sache befassen, denn deine hohe Position in der wissenschaftlichen Welt würde deiner Meinung großes Gewicht verleihen.
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Jedes philosophische Problem erweist sich, wenn es der notwendigen Analyse und Rechtfertigung unterzogen wird, entweder als gar nicht wirklich philosophisch oder aber als logisch in dem Sinne, in dem wir das Wort verwenden.
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Helft uns nur den Erdgeist binden, Lernt den Sinn des Todes fassen Und das Wort des Lebens finden; Einmal kehrt euch um.
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Enthusiasmus ist das schönste Wort der Erde.
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Ich glaube daran, Worte zu benutzen, nicht Fäuste. Ich glaube an meine Empörung darüber, dass Menschen in Kisten auf der Straße leben. Ich glaube an Ehrlichkeit. Ich glaube an eine gute Zeit. Ich glaube an gutes Essen. Ich glaube an Sex.
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Feingedrechselte Worte und ein wohlgefälliges Gebaren sind selten Zeichen wahrer Menschlichkeit.
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Als ich mit 10 Jahren das erste Mal die Worte "introvertiert" und "extrovertiert" las, dachte ich, ich sei beides.
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Aber der ohnmächtige Zweifel läuft nicht, stehet nicht, rufet nicht, sondern wendet und krümmet sich, schläget den Kopf nieder, fasset das Haupt in die Hand, sperret das Maul auf, lallet immer daher: Wer weiß, wer weiß? wenns gewiß wäre; wie, wenn es fehlet? und desgleichen zaghaftige Worte; denn er hat keinen guten Wahn noch Vermuten zu Gott, versiehet sich nichts zu ihm, darum wird ihm auch nichts.
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June Jordan, die 2002 an Krebs starb, war eine brillante, kämpferische, radikale und oft wütende Dichterin. Wir waren dreißig Jahre lang befreundet. In dieser Zeit wich sie nicht ein einziges Mal vor dem zurück, was in der Welt politisch und moralisch passierte. Sie meldete sich zu Wort und brachte ihre Schülerinnen und Schüler, die sie bewunderte, dazu, das Gleiche zu tun.
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Im Wort Gelehrter steckt nur der Begriff, daß man ihn vieles gelehrt, aber nicht daß er auch etwas gelernt hat.
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Die Natur ist ein Tempel, in dem lebende Säulen manchmal wirre Worte von sich geben. Der Mensch nähert sich ihr durch Wälder von Symbolen, die ihn mit vertrauten Blicken beobachten.
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