Bei dem Wort Gottes will ich bleiben, es falle oder stehe, was sonst steht oder fällt.
Wort, Wortspiel Zitate
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Unbeständigkeit gegen seinen Vorsatz heißet sich selber das Wort brechen, welches man sowenig wie gegen einen andern darf: da dieselbe schädliche Folge des Mißtrauens daraus entsteht.
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Worte sind die Ärzte eines erkrankten Geistes.
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Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört,/ Es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.
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Ich habe meine Gedichte nicht mit einem sorgfältigen Willen ausgearbeitet, sondern bin eher zu einer zufälligen und blinden Formulierung von Wörtern übergegangen, zu einem fließenderen Konzept, in der Hoffnung auf einen neuen und lebendigeren Weg. Ich personalisiere manchmal, aber nur für die Anmut und den Elan des Tanzes.
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Geduld, du ungeheures Wort! Wer dich erlebt, wer dich begreift, erlebt hinfort, begreift hinfort, wie Gottheit schafft, wie Gottheit reift.
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Gott" ist ein relatives Wort und bezieht sich auf Diener, und "Gottheit" ist die Herrschaft Gottes, nicht über seinen eigenen Körper, wie sich diejenigen vorstellen, die Gott für die Seele der Welt halten, sondern über Diener.
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Der moderne Pessimismus ist ein Ausdruck von der Nutzlosigkeit der modernen Welt – nicht der Welt und des Daseins.
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Der Künstler ist ein Diener am Wort.
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Du wirst großes Leid erleben, und in diesem Leid wirst du glücklich sein. Dies ist meine letzte Botschaft an dich: Suche im Leid das Glück. Arbeite, arbeite unaufhörlich. Denk an meine Worte, denn auch wenn ich wieder mit dir sprechen werde, sind nicht nur meine Tage, sondern auch meine Stunden gezählt.
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Im Wort Gelehrter steckt nur der Begriff, daß man ihn vieles gelehrt, aber nicht daß er auch etwas gelernt hat.
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Für Worte, wie für Moden, gilt dieselbe Regel: Gleich fantastisch, ob zu neu, oder alt: Sei nicht der Erste, der das Neue probiert, noch der Letzte, der das Alte ablegt.
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Jedes Wort hat seinen Geruch: es gibt eine Harmonie und Disharmonie der Gerüche und also der Worte.
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Im Chinesischen setzt sich das Wort "Krise" aus zwei Zeichen zusammen. Das eine steht für die Gefahr und das andere für die Chance.
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Tell: Das schwere Herz wird nicht durch Worte leicht. Stauffacher: Doch könnten Worte uns zu Taten führen.
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Gott ist nur ein Wort für ›sich‹. Das Tier hat keines dieser beiden Worte. Es ist wortlos sowohl Ich wie Gott, das Wort erst spaltet das Leben in Ich und Gott.
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Worte sind nicht so befriedigend, wie wir es gerne hätten, aber wie unsere Nachbarn müssen wir mit ihnen leben und müssen das Beste und nicht das Schlechteste aus ihnen machen.
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Was die Behauptung betrifft: "Von zwei Übeln das kleinste", so heißt das mit anderen Worten: Lieber unsittlich als schwach und elend.
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Ein gut Wort, gut gesagt und auch gut aufgenommen, Dazu gut angewandt, mag uns zu Gute kommen.
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Das Wort 'Wenn' ist das deutscheste aller deutschen Worte.
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Ab und zu sehe ich ein Wort wie zum ersten Mal und begreife plötzlich, dass Evian 'naiv' rückwärts geschrieben ist oder dass Bosnien ein Anagramm von 'Bonsai' ist.
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Zu Gott, den er im Staub verehrte, sprach Einst ein Kalif in seiner letzten Stunde Als einziges Gebet die frommen Worte: "Ich bringe Dir, allein'ger höchster Herrscher, Dir, einzig unbeschränktes Wesen, Alles, Was du entbehrst in Deiner Herrlichkeit Und nur uns Erdenwürmern wolltest gönnen: Schuld, Reue, Elend und Unwissenheit." – Doch hätt' er noch die Hoffnung nennen können.
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Ich kann mir kein seligeres Wissen denken, als dieses Eine: dass man ein Beginner werden muss. Einer, der das erste Wort schreibt hinter einen jahrhundertelangen Gedankenstrich.
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Große Genies machen keine Fehler. Sie haben das Privileg der Unmäßigkeit in jedem Sinn des Wortes.
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Verzeih, ich kann nicht hohe Worte machen,/ Und wenn mich auch der ganze Kreis verhöhnt.
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Arbeitsplatzvernichtung. Vorsicht im Umgang mit diesem Wort. Viele Grubenentleerer haben durch die Kanalisation ihre mäßig entlohnte Tätigkeit eingebüßt. War das Arbeitsplatzvernichtung?
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Die Philosophie ist keine Kirche und keine Religion. Sie ist das kleine, nur äußerst Wenigen zugängliche Fleckchen auf der Welt, wo die stets und überall gehasste und verfolgte Wahrheit einmal alles Druckes und Zwanges ledig sein, gleichsam ihre Saturnalien, die ja auch dem Sklaven freie Rede gestatten, feiern, ja sogar die Prärogative und das große Wort haben, absolut allein herrschen und kein anderes neben sich gelten lassen soll.
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Tugend hältst du nur für ein Wort und einen heiligen Hain für nichts als Holz?
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Wir haben keine Worte, mit dem Dummen von Weisheit zu sprechen. Der ist schon weise, der den Weisen versteht.
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Ein unpersönlicher Gott ist gar kein Gott, sondern bloß ein missbrauchtes Wort [...].
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