Wie groß die Macht der Worte ist, wird selten recht bedacht.
Wort, Wortspiel Zitate
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Wahre Worte scheinen paradox zu sein.
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Die zärtlichste Berührung kann mehr sagen als tausend Worte.
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Der Worte sind genug gewechselt,/ Laßt mich auch endlich Taten sehn!/ Indes Ihr Komplimente drechselt,/ Kann etwas Nützliches geschehn.
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Wohlgeboren ist das dümmste Wort, denn jeder Sterbliche ist Wehgeboren.
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Die Mathematik führt uns in den Bereich der absoluten Notwendigkeit, der nicht nur das tatsächliche Wort, sondern jedes mögliche Wort entsprechen muss.
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Das Weichste in dieser Welt überwindet das Härteste; das Nichts kann dort sein, wo kein Raum ist. Daran erkennen wir den Wert des Nichtstuns. Lehren ohne Worte, beim Tun im Nichtstun verweilen: das verstehen nur wenige.
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Zufall ist ein Wort ohne Sinn; nichts kann ohne Ursache existieren.
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Die stillsten Worte sind es, welche den Sturm bringen. Gedanken, die mit Taubenfüßen kommen, lenken die Welt.
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Sie hatte ihren Willen gehabt, also war sie still in Worten und Werken.
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Mord! wie eine ganze Hölle von Furien um das Wort flattert […].
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Das Wort Gottes ist frei; es will nicht Fesseln dulden durch Vorschriften der Menschen.
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Es gibt gar keine Worte, die bloß Worte wären. Sondern jedes Wort ist von vornherein ein – höchst individuelles – Urteil. Man glaubt, a sei gleich a. Eine vollkommene Ungeheuerlichkeit.
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Das All ist das höchste, kühnste Wort der Sprache und der seltenste Gedanke: denn die Meisten schauen im Universum nur den Marktplatz ihres engen Lebens an, in der Geschichte der Ewigkeit nur ihre eigene Stadtgeschichte.
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Himmel und Erde vermögen nicht, daß Gott ihm eine Wohnung daraus mache; aber in dem Menschen, der sein Wort hält, da will er wohnen.
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Ein neues Wort ist wie ein frischer Samen, der auf den Boden der Diskussion gesät wird.
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Ich habe den Deutschen die tiefsten Bücher gegeben, die sie überhaupt besitzen – Grund genug, dass die Deutschen kein Wort davon verstehn … (Quelle: „Der Fall Wagner“)
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Was als Republik bezeichnet wird, ist keine bestimmte Regierungsform... es steht im natürlichen Gegensatz zum Wort Monarchie, das Willkür bedeutet.
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Der beste Weg, sein Wort zu halten, ist, es nicht zu geben.
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Es ist ein hartes, lästiges, nur mit niedergeschlagenem Blicke auszusprechendes Wort: Ich bitte. Das muss man einem Freunde und einem jeglichen, den man sich durch zuvorkommendes Verdienst zum Freunde machen will, erleichtern.
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Das Wort muß Mensch werden. Das ist das Geheimnis der Welt!
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Das was du bist, ruft mir so laut zu, daß ich kein Wort von dem verstehe, was du sagst.
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Gelegentlich müssen Worte dazu dienen, die Tatsachen zu verschleiern. Aber das sollte so geschehen, dass es niemandem auffällt; oder wenn es doch bemerkt wird, müssen Ausreden parat sein, die sofort vorgetragen werden können.
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Wahrer guter Geschmack besteht darin, mit wenigen Worten viel zu sagen, seine Gedanken zu wählen, Ordnung in das Gesagte zu bringen und gelassen zu sprechen.
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Aufgrund einer neurologischen Störung verliere ich immer mehr die Kontrolle über die Worte, während sich meine Beziehung zur Welt auf sie reduziert hat.
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Furchtsamkeit aber erwächst aus den Umständen, nicht aus Worten.
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Wäre nur einer imstande, ein Wort vor der Wahrheit zurückzubleiben, jeder (auch ich in diesem Spruch) überrennt sie mit Hunderten.
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Ist heimsuchen wirklich so viel als strafen oder ist es so viel als das Herz untersuchen? Wir müssen mehr Gebrauch machen von dem Wort heim, es ist sehr stark: heimreden, das ist die Seele, höchste Überzeugung bei Scham sie zu gestehen.
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Wenn Blüten Worte sind, umgeben Blätter sie wie gesammeltes Schweigen.
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Das Wort »Familienbande« hat einen Beigeschmack von Wahrheit.
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