Predigen ist der Ausdruck des moralischen Empfindens in Anwendung auf die Pflichten des Lebens.
Wort, Wortspiel Zitate
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Kennzeichen treffenden Ausdrucks ist, daß auch das, was an sich zweideutig ist, nur eindeutig ausgelegt werden kann.
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Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache.
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Sie hatte ihren Willen gehabt, also war sie still in Worten und Werken.
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Denke nicht an die Gläubigen, die alle deine Worte und Taten loben, sondern an die, die deine Fehler freundlich tadeln.
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Die stillsten Worte sind es, welche den Sturm bringen. Gedanken, die mit Taubenfüßen kommen, lenken die Welt.
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Wie es die Eigenschaft großer Geister ist, mit wenigen Worten viel zu sagen, so scheinen kleine Geister die Gabe zu haben, viel zu reden und nichts zu sagen.
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Bei jedem Wort stirbt ein Ruf.
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Das Weichste in dieser Welt überwindet das Härteste; das Nichts kann dort sein, wo kein Raum ist. Daran erkennen wir den Wert des Nichtstuns. Lehren ohne Worte, beim Tun im Nichtstun verweilen: das verstehen nur wenige.
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Wie groß die Macht der Worte ist, wird selten recht bedacht.
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Die zärtlichste Berührung kann mehr sagen als tausend Worte.
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Himmel und Erde vermögen nicht, daß Gott ihm eine Wohnung daraus mache; aber in dem Menschen, der sein Wort hält, da will er wohnen.
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Der Worte sind genug gewechselt,/ Laßt mich auch endlich Taten sehn!/ Indes Ihr Komplimente drechselt,/ Kann etwas Nützliches geschehn.
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Wohlgeboren ist das dümmste Wort, denn jeder Sterbliche ist Wehgeboren.
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Es gibt Menschen, die reden so viel, daß sie sich auch selbst noch ins Wort fallen.
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Wir werden sehen! Ein verhängnisvolles Wort. Für große Politiker hat das Verbum »sehen« kein Futurum.
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Furchtsamkeit aber erwächst aus den Umständen, nicht aus Worten.
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Ein Rezensent, der zu den passenden Worten immer ein Urteil findet.
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Was als Republik bezeichnet wird, ist keine bestimmte Regierungsform... es steht im natürlichen Gegensatz zum Wort Monarchie, das Willkür bedeutet.
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Es gibt gar keine Worte, die bloß Worte wären. Sondern jedes Wort ist von vornherein ein – höchst individuelles – Urteil. Man glaubt, a sei gleich a. Eine vollkommene Ungeheuerlichkeit.
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Ich habe den Deutschen die tiefsten Bücher gegeben, die sie überhaupt besitzen – Grund genug, dass die Deutschen kein Wort davon verstehn … (Quelle: „Der Fall Wagner“)
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Der Begriff ist der Mann; das sinnliche Bild des Begriffes ist das Weib; und die Worte sind die Kinder, welche beide hervorbringen.
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Die schlimmste Folge demokratischer Anschauungsweise ist, daß nun auch die Worte alle ›gleich‹ gewertet werden.
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Große geschriebene Worte sind vergeistigter Zeugungsakt in perpetuum.
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Mit einem Wort, die Geschichte lehrt uns zur Genüge, daß Strafgefangene nie anders als nachteilig gewirkt haben.
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Nicht mit Drohworten sollst du auf deine Untergebenen einschlagen wie mit einer Keule. Mische vielmehr die Worte der Gerechtigkeit mit Barmherzigkeit und salbe die Menschen mit Gottesfurcht.
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Wie verschwenderisch er mit zwanzig erhabenen Worten das sagt, was man mit einer Silbe sagen kann! Der Mann hat offenbar Anlage zum Literaten.
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Richtschnur Künstler, nie mit Worten, mit Taten begegne dem Feinde! Schleudert er Steine nach dir, mache du Statuen draus!
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Eine Regierung ist nicht der Ausdruck des Willen des Volkes, sondern der Ausdruck dessen, was ein Volk erträgt.
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Das Wort Krise setzt sich im Chinesischen aus 2 Schriftzeichen zusammen – das eine bedeutet Gefahr und das andere Gelegenheit.
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