Es wär' ein eitel und vergeblich Wagen, Zu fallen ins bewegte Rad der Zeit.

- Friedrich Schiller

Friedrich Schiller

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat spricht von der menschlichen Erfahrung der Zeit und unserer Beziehung zu ihr. Die Idee der Zeit als bewegtes Rad, gleichgültig und vergebens, ist eine mächtige Metapher für den Durchgang des Lebens. In das Rad zu fallen stellt die Unvermeidlichkeit des Wandels und die Folgen der nicht Anpassung an sie. Der Gebrauch des Wortes "böse" fügt eine moralische Dimension in das Zitat, was darauf hindeutet, dass diejenigen, die das Rad der Zeit nicht navigieren, sind nicht nur Opfer, sondern auch Mittäter in ihrem eigenen Untergang. Insgesamt ist die emotionale Wirkung dieses Zitats eine von Dringlichkeit und Vorsicht, eine Erinnerung, wachsam zu bleiben und sich angesichts des unerbittlichen Marsches des Lebens nach vorne.

Daten zum Zitat

Autor:
Friedrich Schiller
Epoche:
Klassik
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Emotion:
Ärger