Die Furcht vor dem Tod, die den Menschen eingeprägt ist, ist zugleich ein großes Mittel, dessen sich der Himmel bedient, sie von vielen Untaten abzuhalten, vieles wird aus Furcht vor Lebensgefahr oder Krankheit unterlassen.
Tod, tot Zitate
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An uns erinnert zu werden, wenn wir tot sind, ist eine schlechte Entschädigung dafür, dass wir zu Lebzeiten mit Verachtung behandelt werden.
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Ein Leben in Aktion und Gefahr mildert die Furcht vor dem Tod. Es gibt uns nicht nur die Kraft, Schmerzen zu ertragen, sondern lehrt uns auf Schritt und Tritt, auf welch unsicherem Boden wir unser Dasein fristen.
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Ich habe die meiste Zeit meines Lebens versucht, so zu schreiben, als würde ich meine Sätze so verfassen, dass sie erst nach meinem Tod gelesen werden.
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Wer nicht glauben will, ist tot.
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Wir sollten um die Menschen bei ihrer Geburt weinen, nicht bei ihrem Tod.
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Warum so zaghaft zittern vor dem Tod, Dem unentfliehbaren Geschick?
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Lasse dein Leben schön sein wie eine Sommerblume und deinen Tod leuchtend wie Herbstlaub.
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Oft schläft, wie edles Samenkorn, Das Herz der Sterblichen in toter Schale, Bis ihre Zeit gekommen ist.
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Die Heiterkeit und der Lebensmut unserer Jugend beruht zum Teil darauf, dass wir, bergauf gehend, den Tod nicht sehen, weil er am Fuß der anderen Seite des Berges liegt.
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Es gibt nur eine Tugend, die Gerechtigkeit; nur eine Pflicht, glücklich zu sein; nur eine Konsequenz, das Leben nicht überzubewerten und den Tod nicht zu fürchten.
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Nur an dem Lebenden zehret der Neid; er ruht nach dem Tode.
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Es gibt wenige Gelehrte, die nicht Einmal gedacht haben, sich reich zu schreiben. Das Glück ist nur wenigen beschieden. Unter den Büchern, die geschrieben werden, machen wenige ihr Glück, wenn sie leben bleiben; und die meisten werden tod geboren.
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Der Tod, der trennet nicht, der Tod vereinigt, Das Leben ist's, was uns gewaltsam trennt.
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Lasst uns alle mutig genug sein, den Tod eines Märtyrers zu sterben, aber lasst niemanden nach dem Märtyrertod gieren.
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Wie ein gut verbrachter Tag einen glücklichen Schlaf beschert, so beschert ein gut verbrachtes Leben einen glücklichen Tod.
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Über die Übel des Lebens tröstet man sich mit dem Tode, und über den Tod mit den Übeln des Lebens.
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Hochfahrende Worte vertreibt der nahe Tod.
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Laß alles andere beiseite [...] und richte dein Streben dahin, daß der Name des Todes seinen Schrecken für dich verliert. Mach ihn dir durch häufiges Nachdenken vertraut, damit du, wenn es die Umstände fordern, ihm sogar entgegengehen kannst.
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Gelübde beginnen, wenn die Hoffnung tot ist.
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Wie durch den Eintritt der Nacht die Welt verschwindet, dabei jedoch keinen Augenblick zu sein aufhört; ebenso scheinbar vergeht Mensch und Tier durch den Tod, und eben so ungestört besteht dabei ihr wahres Wesen fort.
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Schlaf ist der Zins, den wir auf das Kapital zahlen müssen, das beim Tod eingefordert wird; und je höher der Zinssatz und je regelmäßiger er gezahlt wird, desto weiter wird der Zeitpunkt der Erlösung hinausgeschoben.
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Geboren um zu sterben, kann der Mensch so wenig den Schmerzen, als dem Tode entgehen.
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Der Tod ist der Befreier für den, den die Freiheit nicht befreien kann, der Arzt für den, den die Medizin nicht heilen kann, und der Tröster für den, den die Zeit nicht trösten kann.
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... Niemand wollte es [das Leben] gerne lassen und sterben, da doch immer ein Unglück über das andere käme und wäre da kein Aufhören bis in den Tod.
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Verleumdung ist ein Laster der seltsamen Konstitution; der Versuch, sie zu töten, hält sie am Leben; überlässt man sie sich selbst, stirbt sie einen natürlichen Tod.
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Der Tod ist vielleicht der größte aller menschlichen Segnungen.
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Die Menschen vergessen eher den Tod ihres Vaters als den Verlust ihres Erbes.
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Der Esel, wenn er von einem Raubtier angefallen wird, verteidigt sich nicht; entweder, weil er sich einen ruhigen Tod wünscht, oder weil er niemanden im Genuß stören mag, nicht einmal den, der ihn frißt.
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Die Bücher, die toten Gesellschafter! Nein, ich lobe mir das Lebendige […].
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