Die Angst vor dem Tod ist eine unbestreitbare Tatsache. Aber ebenso unbestreitbar ist, daß diese Angst, und mag sie noch so groß sein, noch nie stark genug war, um die Leidenschaft der Menschen einzudämmen.
Tod, tot Zitate
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Nicht den Tod fürchten wir, sondern die Vorstellung von ihm.
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Der Witz ist das Epigramm auf den Tod eines Gefühls.
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Ein Mensch würde in einer armseligen Weise handeln, wenn sein Verhalten durch die Angst auf eine Bestrafung bzw. das Erwarten einer Belohnung nach dem Tod bestimmt würde.
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Möge der hohe Gott zwischen uns richten. Wähle und iss. In dem einen ist der Tod und in dem anderen das Leben. Ich werde nehmen, was du übrig lässt. Lass uns sehen, ob es auf der Erde Gerechtigkeit gibt oder ob wir vom Zufall regiert werden.
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Das Leben ist der Güter höchstes, und das schlimmste Übel ist der Tod.
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Mancher mag in seinem Leben nicht an den Tod, und im Tod nicht an sein Leben denken.
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Es ist nicht schwer, den Tod zu vermeiden. Viel schwieriger ist es, die Schlechtigkeit zu vermeiden, denn sie ist schneller als der Tod.
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Der blasse Tod klopft mit unparteiischem Schritt an die Hütte der Armen und an die Türme der Könige.
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Ich sehe dem Tod mit großer Vorfreude entgegen und freue mich darauf, Gott von Angesicht zu Angesicht zu begegnen.
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Ob man den Tod standhaft oder jammernd erleidet, hängt von der Krankheit ab, an der man stirbt.
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Jeder Mensch befindet sich von der Empfängnis bis zum Tod im Aufbau.
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Ein toter Mann bleibt ewig liegen.
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Der Tod bedeutet für mich nichts, solange ich schnell sterben kann.
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Auch der Tod hat seine Art und Weise, seinen Sieg durchzusetzen.
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Der Tod ist nur ein Pfeil der bei der Geburt abgeschossen wird und uns dann trifft.
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Denn Kinder bewahren den Ruhm eines Menschen über seinen Tod hinaus.
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Wir sind hier, um über die Widrigkeiten zu lachen und unser Leben so gut zu leben, dass der Tod zittert, um uns zu holen.
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Lebt das Wort, so wird es von Zwergen getragen; ist das Wort tot, so können es keine Riesen aufrecht erhalten.
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Sonne. Sie glüht ewig. Sie leidet unsäglich. Wir leben von ihrem Leiden. Sie verzehrt sich in ihrer Liebe Tag und Nacht. Vom Tode lebt das Leben. Ein Opfertod macht die Welt erst möglich.
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Der Anfang des Lebens ist die Geburt, diese aber nicht der Anfang des Lebens der Seele, sondern des Menschen. – Das Ende des Lebens ist der Tod, dieser aber nicht das Ende des Lebens der Seele, sondern des Menschen.
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Die Eigenliebe, die Liebe zur Selbsterhaltung, nimmt so viele Gestalten an und handelt aus so entgegengesetzten Gründen, daß sie uns dazu bringt, unser Sein aus Liebe zu unserem Sein zu opfern, und die Achtung, die wir vor uns selbst hegen, ist derart, daß wir infolge eines dunklen Naturtriebs, demgemäß wir uns mehr lieben als nur unser Leben, freiwillig in den Tod gehen.
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Schritt für Schritt nähern wir uns dem Tode, oder richtiger, gehen wir neben ihm her. Jeden Tag verlieren wir ein Stück von unserem Leben, und an diesem Tage selbst, an dem wir leben, hat der Tod seinen Anteil.
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Der Gedanke an den Tod betrügt uns, denn er läßt uns vergessen zu leben.
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Aus Angst vor dem Tod werde ich niemandem nachgeben, der gegen das Recht verstößt, selbst wenn ich auf der Stelle sterben sollte, weil ich nicht nachgebe.
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Die Geburt ist offenbar ein Schwerverbrechen, denn sie wird mit dem Tode bestraft.
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Leben und Tod sind ein Faden, dieselbe Linie, von verschiedenen Seiten betrachtet.
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Böse Tanten werden Hausspinnen nach ihrem Tode.
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Einen Gedanken verfolgen – wie bezeichnend dies Wort! Wir eilen ihm nach, erhaschen ihn, er entwindet sich uns, und die Jagd beginnt von neuem. Der Sieg bleibt zuletzt dem Stärkeren. Ist es der Gedanke, dann läßt er uns nicht ruhen, immer wieder taucht er auf – neckend, quälend, unserer Ohnmacht, ihn zu fassen, spottend. Gelingt es aber der Kraft unseres Geistes, ihn zu bewältigen, dann folgt dem heißen Ringkampf ein beseligendes, unwiderstehliches Bündnis auf Leben und Tod, und die Kinder, die ihm entspringen, erobern die Welt.
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Ich gehe langsam in den Laubengängen und zwischen den Wiesen hin und kann den Fuß auf keine Stelle setzen, die nicht vor langer, langer Zeit, oder vor einer noch nicht fernen, ein mir teurer Mensch betreten hat. Sie alle haben den dankbaren, fruchtbaren Boden unserer Heimat geliebt, und wenn ich über ihn hinschreite, umgeben sie mich, die Erbin dieser Liebe, sie mir ins Dasein, ich ihnen in den Tod getreu. Die Erinnerung knüpft ihre feinen, starken Fäden, trägt mir liebe Bilder, liebe Worte zu.
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