Absolutes Schweigen führt zu Traurigkeit. Es ist das Bild des Todes.
Tod, tot Zitate
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Ich bin absolut für die Trennung von Kirche und Staat. Ich bin der Meinung, dass diese beiden Institutionen allein schon genug Schaden anrichten, so dass beide zusammen den sicheren Tod bedeuten.
Bei einer formellen Dinnerparty sollte die Person, die dem Tod am nächsten ist, immer in der Nähe der Toilette sitzen.
Der Tod tritt ein, wenn man über einen längeren Zeitraum kleine Mengen Speichel schluckt.
Das Ende von etwas bedeutet den Beginn von etwas anderem, und ich glaube nicht, dass dieses andere der Tod des bemannten Raumfahrtprogramms sein wird.
Der Tod ist der Befreier für den, den die Freiheit nicht befreien kann, der Arzt für den, den die Medizin nicht heilen kann, und der Tröster für den, den die Zeit nicht trösten kann.
Denn hinderlich, wie überall, Ist hier der eigne Todesfall.
Die Gesellschaft der toten Autoren hat einen Vorteil gegenüber den lebenden: Sie schmeicheln uns weder ins Gesicht, noch verleumden sie uns hinter unserem Rücken, noch dringen sie in unsere Privatsphäre ein, noch verlassen sie ihre Regale, bis wir sie abreißen.
Wie wenig, ja fast nichts, kann in Todesfällen ein anderer uns sagen, was uns wirklichen Trost gewährt! Nur an einer Hand, welche durch alle Ewigkeit fest ist, können wir, scheint's, solche ängstliche Stellen unserer Bahn mit Beruhigung überschreiten.
Selbstmord wird manchmal aus Feigheit begangen, aber nicht immer; denn Feigheit verhindert ihn manchmal; denn ebenso viele leben, weil sie Angst vor dem Tod haben, wie sie sterben, weil sie Angst vor dem Leben haben.
Das Leben wird schließlich sogar mit dem Tode bestraft.
Heißa! rufet Sauerbrot - Heißa! meine Frau ist tot.
Böse Tanten werden Hausspinnen nach ihrem Tode.
Warum so zaghaft zittern vor dem Tod, Dem unentfliehbaren Geschick?
Süße, verstrickende Schmeichelnde Reden Hab' ich ersonnen; Tod und Verderben Lauern darin.
Das Leben ist Nur ein Moment, der Tod ist auch nur einer!
Was soll der fürchten, der den Tod nicht fürchtet?
Verachtung ist der wahre Tod.
Soweit die Sonne leuchtet, ist die Hoffnung auch, Nur von dem Tod gewinnt sich nichts!
Ein Augenblick, gelebt im Paradiese, Wird nicht zu teuer mit dem Tod gebüßt.
Eide, Vater, binden wohl die Lebendigen, im Tode schmilzt auch der Sakramente eisernes Band.
Nur der Irrtum ist das Leben, und das Wissen ist der Tod.
Der Tod entbindet von erzwungnen Pflichten, – Ihm haben wir nichts weiter zu entrichten.
Der freie Tod nur bricht die Kette des Geschicks.
Das Wort ist tot, der Glaube macht lebendig.
Lebt das Wort, so wird es von Zwergen getragen; ist das Wort tot, so können es keine Riesen aufrecht erhalten.
Der Tod, der trennet nicht, der Tod vereinigt, Das Leben ist's, was uns gewaltsam trennt.
Gleich dem toten Schlag der Pendeluhr, Dient sie knechtisch dem Gesetz der Schwere, Die entgötterte Natur.
Das Leben ist der Güter höchstes, und das schlimmste Übel ist der Tod.
So ein warmer, treuer Tod ist besser als ein kaltes, treuloses Leben.