Ein Mensch, der die Fähigkeit zum Staunen verloren hat, ist so gut wie tot.
Tod, tot Zitate
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Ich betrachte den Tod als so notwendig für unsere Verfassung wie den Schlaf. Am Morgen werden wir erfrischt aufstehen.
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Durch den Tod wird das Leben verstärkt.
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Das ist der beste Tod, wenn bei ungeschwächter Geisteskraft und gesunden Sinnen die Natur selbst das Werk, das sie zusammengefügt hat, auch wieder auflöst.
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Es ist etwas Schönes, vor dem Tode schon Abschluss mit dem Leben zu halten und dann mit Seelenruhe die weitere Zeit des Lebens abzuwarten.
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Der Tod ist eine weniger bittere Strafe als der Aufschub des Todes.
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Egal, wie sehr du glaubst, auf den Tod eines geliebten Menschen vorbereitet zu sein, er ist immer noch ein Schock und tut sehr weh.
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Unsere Frömmigkeit muss schwach und unvollkommen sein, wenn sie nicht unsere Angst vor dem Tod besiegt.
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Ich möchte auch nach meinem Tod noch weiterleben.
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Heiliger: Ein toter Sünder, der überarbeitet und redigiert wurde.
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Zum Feinde sag: Ist der Tod uns beiden nicht gemein? Mein Todesbruder, komm und laß uns Freunde sein.
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Die Angst vor dem nahenden Tod, von der wir in der Jugend glauben, dass sie die Alten beunruhigen muss, ist nur sehr selten die Quelle von Unbehagen.
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Es ist vergeblich, wenn der Feigling flieht; der Tod ist ihm dicht auf den Fersen; nur wer ihm trotzt, entkommt.
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Das Leben ist eine Gelegenheit zur Größe, der Tod ein Zwang dazu.
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Wir können den Tod unserer Feinde genauso bedauern wie den unserer Freunde, nämlich dann, wenn wir ihre Existenz als Zeugen unseres Erfolgs vermissen.
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Die Menschen akzeptieren ihre Propheten nicht und töten sie, aber sie lieben ihre Märtyrer und beten diejenigen an, die sie zu Tode gefoltert haben.
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Meine Frau ist tot, und diese Erfahrung habe ich nun auch gemacht. Ich freue mich, daß mir viel dergleichen Erfahrungen nicht mehr übrig sein können zu machen, und ich bin ganz leicht.
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So zerstäubt der Schlag des Todes den ganzen Plunder von unsern Torheiten.
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Wenn es möglich wäre, bei Lebzeiten zu wissen, was nach dem Tode mit uns geschieht, würde niemand Angst vor dem Tode haben.
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Sollte es nicht auch drüben einen Tod geben, dessen Resultat irdische Geburt wäre?
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Die wenigsten Menschen haben wohl recht über den Wert des Nichtseins gehörig nachgedacht. Unter Nichtsein nach dem Tode stelle ich mir den Zustand vor, in dem ich mich befand, ehe ich geboren ward.
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Denn Herzeleid ist der Tod selbst.
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Der Tod ist das Ende von den Widersprüchen der sinnlichen Wahrnehmungen, von den Aufregungen der Triebe, von den fortwährenden Arbeiten der Denkkraft und von der Dienstbarkeit gegen das Fleisch.
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Der sicherste Weg ist, nichts gegen sein Gewissen zu tun. Mit diesem Geheimnis können wir das Leben genießen und haben keine Angst vor dem Tod.
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Dein Tod gliedert sich in die Weltordnung ein, er ist ein Stück Leben dieser Welt.
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Weder die Sonne noch der Tod können mit einem ruhigen Auge betrachtet werden.
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Eines Tages werden wir wissen, daß der Tod uns nie das rauben kann, was unsere Seele gewonnen hat.
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Wir sind in niemandes Gewalt, während der Tod in unserer Gewalt ist.
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Einem guten Menschen kann nichts Böses passieren, weder im Leben noch nach dem Tod. Er und die Seinen werden von den Göttern nicht vernachlässigt.
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Der Sklave ist dazu verdammt, die Zeit, das Schicksal und den Tod anzubeten, weil sie größer sind als alles, was er in sich selbst findet, und weil alle seine Gedanken den Dingen gelten, die sie verschlingen.
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