Ausgleichung Einem warf ich im Schiffbruch ein Brett zu. Vom Tode gerettet, Sprach er: Was kostet das Brett? Dankbar bezahl' ich das Holz!
Tod, tot Zitate
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Leichenwagen: Der Kinderwagen des Todes.
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Die Fähigkeit ist tot, wo sie nicht wird zum Triebe; Zum Lernen treiben muß dich eigne Lust und Liebe.
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Nichts trostloser als ein Humor, den man aus Humorlosem kitzelt. Die Welt ward zu Tode gewitzelt und trister denn je zuvor.
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Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen.
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Der Tod ist der beste Bleicher, die Scham der beste Maler.
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Es ist ungewiss, wo der Tod dich erwartet; erwarte ihn also, wo du auch willst.
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Wir leben In Lebens Überdruß, in Scheu des Todes.
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Seit ich angeschossen wurde, ist alles so ein Traum für mich. Ich weiß nicht, ob ich noch lebe oder schon tot bin. Vorher hatte ich keine Angst. Und da ich einmal tot war, sollte ich keine Angst haben. Aber ich habe Angst. Ich verstehe nicht, warum.
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Schuldgefühle sind vielleicht die schmerzhaftesten Begleiter des Todes.
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Der Sklave ist dazu verdammt, die Zeit, das Schicksal und den Tod anzubeten, weil sie größer sind als alles, was er in sich selbst findet, und weil alle seine Gedanken den Dingen gelten, die sie verschlingen.
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Starrheit ist ein Begleiter des Todes, Geschmeidigkeit ein Begleiter des Lebens.
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Weder die Sonne noch der Tod können mit einem ruhigen Auge betrachtet werden.
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Der Tod ist das Ende von den Widersprüchen der sinnlichen Wahrnehmungen, von den Aufregungen der Triebe, von den fortwährenden Arbeiten der Denkkraft und von der Dienstbarkeit gegen das Fleisch.
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Die wenigsten Menschen haben wohl recht über den Wert des Nichtseins gehörig nachgedacht. Unter Nichtsein nach dem Tode stelle ich mir den Zustand vor, in dem ich mich befand, ehe ich geboren ward.
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Eines Tages werden wir wissen, daß der Tod uns nie das rauben kann, was unsere Seele gewonnen hat.
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Den Tod fürchten, Ihr Männer, ist nichts anderes, als sich weise dünken und es doch nicht sein; denn es heißt, sich ein Wissen einzubilden, das man nicht hat.
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Niemand von allen, die Klage gegen ihn [den Tod] erheben, hat ihn an sich selbst erfahren. Es ist aber doch eine Unbedachtsamkeit, zu verurteilen, was man nicht kennt.
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Die Angst vor dem nahenden Tod, von der wir in der Jugend glauben, dass sie die Alten beunruhigen muss, ist nur sehr selten die Quelle von Unbehagen.
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Heiliger: Ein toter Sünder, der überarbeitet und redigiert wurde.
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Zum Feinde sag: Ist der Tod uns beiden nicht gemein? Mein Todesbruder, komm und laß uns Freunde sein.
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So zerstäubt der Schlag des Todes den ganzen Plunder von unsern Torheiten.
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Durch den Tod wird das Leben verstärkt.
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Ein Mensch, der die Fähigkeit zum Staunen verloren hat, ist so gut wie tot.
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Das ist der beste Tod, wenn bei ungeschwächter Geisteskraft und gesunden Sinnen die Natur selbst das Werk, das sie zusammengefügt hat, auch wieder auflöst.
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Krankheiten der Seele können den Tod nach sich ziehen und das kann Selbstmord werden.
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Es ist etwas Schönes, vor dem Tode schon Abschluss mit dem Leben zu halten und dann mit Seelenruhe die weitere Zeit des Lebens abzuwarten.
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Das Alter ist ein Tyrann, der die Freuden der Jugend unter Androhung des Todes verbietet.
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Das Leben wird schließlich sogar mit dem Tode bestraft.
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Müssen nicht alle Dinge am Ende vom Tod verschluckt werden?
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