Man muß die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode.
Tod, tot Zitate
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Flucht des Gemeingeistes ist Tod.
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Den Tod fürchten, wenn man außer Gefahr ist, und nicht, wenn man in Gefahr schwebt, denn man muss ein Mann sein.
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Nur an dem Lebenden zehret der Neid; er ruht nach dem Tode.
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Der simple, eigentliche Gelehrte [...] sieht den denkenden und originellen Kopf an, etwa wie wir den Hasen, der erst nach seinem Tode genießbar und der Zurichtung fähig ist; auf den man aber solange er lebt, bloß schießen muss.
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Leben heißt tausend Umwege zum Tode machen.
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Dem Willen zum Leben ist also das Leben gewiß, und solange wir von Lebenswillen erfüllt sind, dürfen wir für unser Dasein nicht besorgt sein, auch nicht beim Anblick des Todes.
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Der Tod ist nicht der Untergang, der alles aufhebt und zerstört, sondern eine Wanderung und der Beginn eines anderen Lebens, welches ein Ende nicht hat.
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Oft schläft, wie edles Samenkorn, Das Herz der Sterblichen in toter Schale, Bis ihre Zeit gekommen ist.
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Absolutes Schweigen führt zu Traurigkeit. Es ist das Bild des Todes.
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Ich denke stets: im Tropfen wohnt das Leben, Doch in der Welle wohnt der bittre Tod!
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Wer viele Zeugen bei seinem Tod hat, stirbt immer mutig.
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Durch die Gewissheit des Todes erhält jedes Unglück seine Schwere.
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Denn wir sind nur die Schale und das Blatt: Der große Tod, den jeder in sich hat, das ist die Frucht, um die sich alles dreht.
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So groß ist die Dummheit, ja der Wahnsinn der Menschen, dass einige allein durch die Angst vor dem Tod in den Tod getrieben werden.
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Ich habe gedacht, dass sogar der Tod einen Vorteil hat, da wir uns dadurch unter die Herde der gewöhnlichen Menschen mischen.
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Der Schlaf ist das Bild des Todes.
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Ich habe die meiste Zeit meines Lebens versucht, so zu schreiben, als würde ich meine Sätze so verfassen, dass sie erst nach meinem Tod gelesen werden.
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Dummheit, Sünde, Krankheit, Alter und Tod bilden nach wie vor die dunkle Folie, von der sich des Lebens heiterer Glanz abhebt.
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Der Tod setzt der Rivalität und dem Wettbewerb ein Ende. Die Toten können sich nicht rühmen, uns überlegen zu sein, und wir können nicht über sie triumphieren.
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Laß alles andere beiseite [...] und richte dein Streben dahin, daß der Name des Todes seinen Schrecken für dich verliert. Mach ihn dir durch häufiges Nachdenken vertraut, damit du, wenn es die Umstände fordern, ihm sogar entgegengehen kannst.
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Nichts, so heißt es, ist so sicher wie der Tod, und nichts ist so ungewiss wie die Zeit des Sterbens.
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Und die Dunkelheit, der Verfall und der Rote Tod hatten die unendliche Herrschaft über alles.
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Der Tod und die Vulgarität sind die einzigen beiden Tatsachen des neunzehnten Jahrhunderts, die man nicht wegdiskutieren kann.
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Der sicherste Weg ist, nichts gegen sein Gewissen zu tun. Mit diesem Geheimnis können wir das Leben genießen und haben keine Angst vor dem Tod.
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Das Leben sagt immer zugleich: Ja und Nein. Er, der Tod, ist der eigentliche Ja-Sager. Er sagt nur: Ja.
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Jeder Abschied gibt einen Vorgeschmack auf den Tod, jedes Wiedersehen einen Hinweis auf die Auferstehung.
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Ich bin nur der Natur zu Hilfe gekommen, Madame, wie der Doktor zur Mutter des Knaben sagte, als er ihn so lange zur Ader gelassen hatte, bis er tot war.
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Sag auf keinen Fall, dass ich etwas verloren habe, sondern dass ich es zurückgegeben habe. Ist dein Kind tot? Es ist eine Rückgabe. Ist deine Frau tot? Auch das ist eine Rückgabe. Bist du deines Vermögens beraubt? Ist das nicht auch eine Rückkehr?
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Der Reiz des Ruhmes ist so groß, dass wir jedes Objekt mögen, mit dem er verbunden ist, sogar den Tod.
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