Wie durch den Eintritt der Nacht die Welt verschwindet, dabei jedoch keinen Augenblick zu sein aufhört; ebenso scheinbar vergeht Mensch und Tier durch den Tod, und eben so ungestört besteht dabei ihr wahres Wesen fort.
Tod, tot Zitate
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Dummheit, Sünde, Krankheit, Alter und Tod bilden nach wie vor die dunkle Folie, von der sich des Lebens heiterer Glanz abhebt.
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Allen aber bleibt nur die eine Nacht und der nur einmalig zu betretende Weg des Todes.
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Der Tod ist nicht der Untergang, der alles aufhebt und zerstört, sondern eine Wanderung und der Beginn eines anderen Lebens, welches ein Ende nicht hat.
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Die Geschichte der Welt ist die Geschichte der Schwäche, der Gebrechlichkeit und des Todes der öffentlichen Meinung.
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Ich habe gedacht, dass sogar der Tod einen Vorteil hat, da wir uns dadurch unter die Herde der gewöhnlichen Menschen mischen.
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Oft schläft, wie edles Samenkorn, Das Herz der Sterblichen in toter Schale, Bis ihre Zeit gekommen ist.
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Gelübde beginnen, wenn die Hoffnung tot ist.
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Den Tod fürchten, wenn man außer Gefahr ist, und nicht, wenn man in Gefahr schwebt, denn man muss ein Mann sein.
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Leben heißt tausend Umwege zum Tode machen.
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Tugend strebt zu den Sternen, Furcht zum Tode.
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Ich habe die meiste Zeit meines Lebens versucht, so zu schreiben, als würde ich meine Sätze so verfassen, dass sie erst nach meinem Tod gelesen werden.
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Zum letzten Mal in seinem Leben Sauerkraut gegessen. Zum letzten Mal telefoniert. Zum letzten Mal geliebt. Zum letzten Mal Goethe gelesen. Vielleicht lange Jahre vor dem Tode. Und man weiß es nicht.
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Nichts, so heißt es, ist so sicher wie der Tod, und nichts ist so ungewiss wie die Zeit des Sterbens.
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Laß alles andere beiseite [...] und richte dein Streben dahin, daß der Name des Todes seinen Schrecken für dich verliert. Mach ihn dir durch häufiges Nachdenken vertraut, damit du, wenn es die Umstände fordern, ihm sogar entgegengehen kannst.
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Da die Menschen nicht in der Lage sind, gegen den Tod, das Elend und die Unwissenheit anzukämpfen, haben sie es sich in den Kopf gesetzt, um glücklich zu sein, überhaupt nicht an sie zu denken.
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Wann immer uns der Tod überrascht, sei er willkommen, wenn unser Schlachtruf auch nur ein empfängliches Ohr erreicht hat und eine andere Hand sich ausstreckt, um unsere Arme zu ergreifen.
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Bei Lebzeiten und ein halb Jahrhundert nach dem Tode für einen großen Geist gehalten werden, ist ein schlechter Beweis, dass man es ist. Durch alle Jahrhunderte aber hindurch dafür gehalten werden, ist ein unwidersprechlicher.
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Doch wenn des Menschen Tage erfüllt sind, soll er den Tod nicht mit einem bösen Gesicht empfangen.
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Flucht des Gemeingeistes ist Tod.
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Verleumdung ist ein Laster der seltsamen Konstitution; der Versuch, sie zu töten, hält sie am Leben; überlässt man sie sich selbst, stirbt sie einen natürlichen Tod.
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In dieser Welt kann nichts als sicher gelten, außer Tod und Steuern.
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Warum ich hierher gekommen bin, weiß ich nicht; wohin ich gehen werde, ist müßig zu fragen - inmitten von Myriaden von lebenden und toten Welten, Sternen, Systemen, der Unendlichkeit, warum sollte ich mir da Sorgen um ein Atom machen?
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Der Tod und die Vulgarität sind die einzigen beiden Tatsachen des neunzehnten Jahrhunderts, die man nicht wegdiskutieren kann.
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Neben dem Tode und nach einer großen Tat kann und darf der Mensch dem Menschen alles, alles verzeihen.
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Dein Tod gliedert sich in die Weltordnung ein, er ist ein Stück Leben dieser Welt.
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Ich möchte auch nach meinem Tod noch weiterleben.
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Die Furcht vor dem Tod lässt uns sowohl der Tapferkeit als auch der Religion beraubt sein. Denn Mangel an Tapferkeit ist Mangel an religiösem Glauben.
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Nur an dem Lebenden zehret der Neid; er ruht nach dem Tode.
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Der simple, eigentliche Gelehrte [...] sieht den denkenden und originellen Kopf an, etwa wie wir den Hasen, der erst nach seinem Tode genießbar und der Zurichtung fähig ist; auf den man aber solange er lebt, bloß schießen muss.
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