Der Feige stirbt schon vielmal, eh er stirbt,/ Die Tapferen kosten einmal nur den Tod.
Tod, tot Zitate
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Warum so zaghaft zittern vor dem Tod, Dem unentfliehbaren Geschick?
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Es ist nicht der Tod, sondern das Sterben, das mich beunruhigt.
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Die Furcht vor dem Tod, die den Menschen eingeprägt ist, ist zugleich ein großes Mittel, dessen sich der Himmel bedient, sie von vielen Untaten abzuhalten, vieles wird aus Furcht vor Lebensgefahr oder Krankheit unterlassen.
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Durch den Tod wird das Leben verstärkt.
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Tugend strebt zu den Sternen, Furcht zum Tode.
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Jeder Tag ist ein kleines Leben: jedes Aufwachen und Aufstehen eine kleine Geburt, jeder neue Morgen eine kleine Jugend, jedes Zur-Ruhe-Kommen und Schlafengehen ein kleiner Tod.
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Tod und Verderben ist der Gottheit Siegel.
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Wenn ich mein Weib verließ, so war mirs stets, Als würd ich mitten durchgehaun. Zwar pfiff Ich nach dem Abschied oft ein lustig Lied, Doch so, wie jener, der die Geige strich, Da man ihn führte in den bittren Tod.
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Heutzutage kann man alles überleben, außer dem Tod, und alles überleben, außer einem guten Ruf.
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Vor dem Tod zurückzuschrecken ist etwas Ungesundes und Abnormales, das die zweite Lebenshälfte ihres Sinns beraubt.
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Die Heiterkeit und der Lebensmut unserer Jugend beruht zum Teil darauf, dass wir, bergauf gehend, den Tod nicht sehen, weil er am Fuß der anderen Seite des Berges liegt.
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Wir sind alle Delinquenten, die der Scharfrichter Tod mit dem Rad der Zeit zerschmettert.
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Man eilt fortwährend an seinem Tod vorbei.
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Die Unabwendbarkeit des Todes ist unser schwerster Kummer.
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Es gibt also in unserer Gegenwart zwei Weiterleben nach dem Tod: Eines im Jenseits und eines im – Kino.
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Zu unserer Natur gehört die Bewegung, die vollkommene Ruhe ist der Tod.
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Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird.
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Gelübde beginnen, wenn die Hoffnung tot ist.
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An einem Orte, wo das Leben nichts bietet, kann der Tod nicht besonders schwer sein.
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Die Angst vor dem Tod ist die unberechtigtste aller Ängste, denn für jemanden, der tot ist, gibt es keine Unfallgefahr.
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Der Esel, wenn er von einem Raubtier angefallen wird, verteidigt sich nicht; entweder, weil er sich einen ruhigen Tod wünscht, oder weil er niemanden im Genuß stören mag, nicht einmal den, der ihn frißt.
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Niemand von allen, die Klage gegen ihn [den Tod] erheben, hat ihn an sich selbst erfahren. Es ist aber doch eine Unbedachtsamkeit, zu verurteilen, was man nicht kennt.
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Für ihn selbst ist jeder unsterblich; er mag wissen, dass er sterben wird, aber er kann niemals wissen, dass er tot ist.
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An uns erinnert zu werden, wenn wir tot sind, ist eine schlechte Entschädigung dafür, dass wir zu Lebzeiten mit Verachtung behandelt werden.
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Eines Tages werden wir wissen, daß der Tod uns nie das rauben kann, was unsere Seele gewonnen hat.
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Der Mensch muß keine Angst vor dem Tod haben, eher vor dem ungelebten Leben.
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Ein toter Löwe ist nicht so viel wert wie eine lebendige Mücke.
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Sind das Leben und der Tod des Sokrates das Leben und der Tod eines Weisen, so sind das Leben und der Tod Christi das Leben und der Tod eines Gottes.
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Nach dem Tod aber sind die Empfindungen entweder wünschenswert oder sie existieren nicht.
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