Ich bitt Ihnen, schrein S' nicht so – wenn's meine Frau höret, ich wär des Todes –! "A Frau hast? Und fürchst di vor ihr? Das söhnt mich wieder a bisserl mit 'n Schicksal aus."
Tod, tot Zitate
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Das Gefühl, wenn dein Körper versucht zu überleben, während deine Seele sich den Tod wünscht.
Wenn wir das tun, was wir fürchten, ist uns der Tod der Angst sicher.
Das Gute ist positiv. Das Böse ist lediglich ein Privativum, nicht absolut: Es ist wie die Kälte, die ein Privativum der Wärme ist. Alles Böse ist so sehr Tod oder Nichtigkeit. Das Wohlwollen ist absolut und real. So viel Wohlwollen wie ein Mensch hat, so viel Leben hat er.
Wenn wir mit toter Überlieferung und Rhetorik gebrochen haben, kann Gott unser Herz mit seiner Gegenwart entzünden.
Der Tod einer schönen jungen Frau ist ohne Zweifel das poetischste Thema der Welt.
Leidenschaft ist früh dem Tod geweiht.
Im tiefsten Schlummer - nein! Im Delirium - nein! In einer Ohnmacht - nein! Im Tod - nein! Selbst im Grab ist noch nicht alles verloren.
Und die Dunkelheit, der Verfall und der Rote Tod hatten die unendliche Herrschaft über alles.
Frei! Ich war nur dem Tod in einer Form von Qualen entkommen, um in einer anderen schlimmer als dem Tod ausgeliefert zu sein.
Alles vergeblich, denn der Tod hatte sich mit seinem schwarzen Schatten an ihn herangeschlichen und hüllte das Opfer ein.
Es ist die Sache, nicht der Tod, die den Märtyrer ausmacht.
Der „Rote Tod“ hatte das Land lange verwüstet. Keine andere Seuche war jemals so tödlich oder so abscheulich gewesen.
Ich war krank - krank bis zum Tod von dieser langen Qual.
Clarissa hatte in jenen Tagen eine Theorie ... dass, da unsere Erscheinungen, der Teil von uns, der erscheint, im Vergleich zu dem anderen, dem unsichtbaren Teil von uns, der sich weit ausbreitet, so kurzlebig sind, der unsichtbare Teil überleben könnte, irgendwie an diese oder jene Person gebunden ist oder sogar an bestimmten Orten nach dem Tod spukt ... vielleicht - vielleicht.
'Wie kann ein Herr diese Welt erschaffen haben?', fragte sie. Mit ihrem Verstand hatte sie immer die Tatsache erfasst, dass es keine Vernunft, keine Ordnung, keine Gerechtigkeit gibt: sondern nur Leid, Tod, die Armen. Es gab keinen Verrat, der zu niederträchtig war, als dass die Welt ihn begehen konnte; das wusste sie. Kein Glück währt ewig; das wusste sie.
Es sind nicht die Katastrophen, Morde, Tode und Krankheiten, die uns altern und töten, sondern die Art und Weise, wie Menschen aussehen, lachen und die Stufen von Omnibussen hinauflaufen.
Wie ziellos, wie chaotisch, wie unwirklich es war, dachte sie und schaute auf ihre leere Kaffeetasse. Mrs. Ramsay tot, Andrew ermordet, Prue auch tot - so sehr sie es auch wiederholen mochte, es weckte keine Gefühle in ihr.
Der Tod ist nichts, aber besiegt und unrühmlich zu leben, bedeutet, täglich zu sterben.
Die gute Sache, nicht der Tod macht den Märtyrer.
Ihr dürft den Tod nicht fürchten, meine Jungs; trotzt ihm, und ihr treibt ihn in die Reihen des Feindes.
Der Tod ist Schlaf ohne Träume
Der Tod ist nichts, aber ein gescheitertes Leben ist jeden Tag sterben.
Pocht doch der bleichende Tod nicht säumiger als an Armer Obdach an Königsburg?
Rasch holt der Tod auch flüchtige Männer ein.
Der Tod ist die äußerste Grenze alles Irdischen.
Der Tod ist der Schlussstrich aller Dinge.
Der bleichte Tod pocht mit seinem Fuß gleichermaßen an die Hütten der Armen wie an die Türme der Reichen.
Der blasse Tod schlägt gleichermaßen an der Pforte des armen Mannes und an den Palästen der Könige.
Der blasse Tod klopft mit unparteiischem Schritt an die Hütte der Armen und an die Türme der Könige.