Da erwiderte mir gestern ein Herr aus Bremen: ›Wie? Sie bedauern den Tod eines Seehunds? Ausrotten müßte man diese Tiere. Glauben Sie etwa, sie seien nützlich? Sie sind die ärgsten Fischräuber, die es gibt, ganz schädliche, unnütze Geschöpfe!‹ Ich dachte an die feuchten dunklen Augen der gutmütigen Tiere und sie erschienen mir weit liebenswerter als diese Anschauungen eines Pedanten, dem sich sein eigenes grenzenloses Räubertum als Mensch so ganz und gar von selbst verstand.
Tod, tot Zitate
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Es ist wirklich ein Wunder, dass ich nicht alle meine Ideale aufgegeben habe, weil sie so absurd und unmöglich zu verwirklichen scheinen. Trotzdem halte ich an ihnen fest, weil ich trotz allem immer noch glaube, dass die Menschen im Grunde ihres Herzens gut sind. Ich kann meine Hoffnungen nicht auf einem Fundament aufbauen, das aus Verwirrung, Elend und Tod besteht. Ich sehe, wie sich die Welt allmählich in eine Wildnis verwandelt, ich höre den herannahenden Donner, der auch uns zerstören wird, ich spüre das Leid von Millionen und doch, wenn ich in den Himmel schaue, denke ich, dass sich alles zum Guten wenden wird, dass auch diese Grausamkeit ein Ende haben wird und dass wieder Frieden und Ruhe einkehren werden. In der Zwischenzeit muss ich an meinen Idealen festhalten, denn vielleicht kommt der Tag, an dem ich sie verwirklichen kann." ~Anne Frank
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Der Tod. Er ist der Argus mit Millionen Augen, aber lauter zugeschloßner. Allein er schließt sie zu, damit wir unsere auftun, und schläft, damit wir wachen. Reißen wir unsere erst dann auf, wenn er seine aufmacht und uns dann ansieht, so ist's hart für uns.
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Verachtung ist der wahre Tod.
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Dies Leben ist ein Fahrt über ein Meer, bei der wir auf demselben engen Schiffe uns begegnen. Im Tode erreichen wir das Ufer und gehen jeder in seine Welt.
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Wenn wir im Leben vom Tod umgeben sind, so auch in der Gesundheit des Verstands vom Wahnsinn.
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Wir sind hier, um über die Widrigkeiten zu lachen und unser Leben so gut zu leben, dass der Tod zittert, um uns zu holen.
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Der so genannte Tod ist eine Sache, die die Menschen zum Weinen bringt, und doch vergeht ein Drittel des Lebens im Schlaf.
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Der Mensch kanns nicht verleugnen, daß er einst glücklich war, wie die Hirsche des Forsts und nach unzähligen Jahren klimmt noch in uns ein Sehnen nach den Tagen der Urwelt, wo jeder die Erde durchstreifte, wie ein Gott, eh, ich weiß nicht was? den Menschen zahm gemacht, und noch, statt Mauern und totem Holz, die Seele der Welt, die heilige Luft allgegenwärtig ihn umfing.
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Ich möchte etwas Großartiges tun... Etwas Heldenhaftes oder Wunderbares, das man nicht vergisst, wenn ich tot bin... Ich denke, ich werde Bücher schreiben.
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Der Tod heißt, nicht zu existieren.
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Ein Augenblick, gelebt im Paradiese, Wird nicht zu teuer mit dem Tod gebüßt.
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Rassismus, Ungerechtigkeit und Gewalt überschwemmen unsere Welt und bringen eine tragische Ernte von Herzschmerz und Tod.
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Die Demütigen, Sanftmütigen, Barmherzigen und Gerechten gehören überall der gleichen Religion an, und wenn der Tod ihnen die Maske abgenommen hat, werden sie einander erkennen, auch wenn sie sich hier durch ihre unterschiedlichen Gewänder fremd sind.
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Der Tod ist für einen Staat nicht so natürlich wie für einen Menschen, für den der Tod nicht nur notwendig, sondern oft sogar wünschenswert ist.
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Ich stand da und starrte vor mich hin, ohne zu begreifen, dass der Tod in dieser kleinen, fernen Menschenmenge von Mann zu Mann sprang.
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Was sind Erkenntnisse, die nicht von der inneren Kraft des Glaubens getragen werden? Erkenntnis ohne Glauben ist tote Abstraktion.
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Schon mit ihren schlimmsten Schatten Schleicht die böse Nacht heran; Unsre Seelen sie ermatten, Gähnend schauen wir uns an. Du wirst alt und ich noch älter, Unser Frühling ist verblüht. Du wirst kalt und ich noch kälter, Wie der Winter näher zieht. Ach, das Ende ist so trübe! Nach der holden Liebesnot, Kommen Nöte ohne Liebe, Nach dem Leben kommt der Tod.
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Keiner zweifelt an seinem Tod, ausgenommen der Sterbende.
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Ehrgeiz. Ein übermächtiges Verlangen, zu Lebzeiten von Feinden verleumdet und nach dem Tod von Freunden lächerlich gemacht zu werden.
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Es hat wohl niemals eine rechtschaffene Seele gelebt, welche den Gedanken hätte ertragen können, daß mit dem Tod alles zu Ende sei, und deren edle Gesinnung sich nicht zur Hoffnung und Zukunft erhoben hätte.
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Ich will nicht wie die meisten Menschen umsonst gelebt haben. Ich möchte allen Menschen nützlich sein oder Freude bereiten, auch denen, die ich noch nie getroffen habe. Ich will auch nach meinem Tod weiterleben!
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Wenn du willst, daß man dir Denkmäler setzt, mußt du wenigstens hunderttausend deiner Mitmenschen heroisch zu Tode gebracht haben.
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Geburt und Tod sind nicht zweierlei Zustände, sie sind zwei Aspekte desselben Zustands.
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Die, welche, mittelst Streben und Hoffen, nur in der Zukunft leben, immer vorwärts sehen und mit Ungeduld den kommenden Dingen entgegeneilen, als welche allererst das wahre Glück bringen sollen, inzwischen aber die Gegenwart unbeachtet und ungenossen vorbeiziehen lassen, sind, trotz ihrer altklugen Mienen, jenen Eseln in Italien zu vergleichen, deren Schritt dadurch beschleunigt wird, daß an einem, ihrem Kopf angehefteten Stock ein Bündel Heu hängt, welches sie daher stets dicht vor sich sehen und zu erreichen hoffen. Denn sie betrügen sich selbst um ihr ganzes Dasein, indem sie stets nur ad interim [einstweilen, vorläufig] leben, – bis sie tot sind.
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Sündige tapfer, doch tapferer glaube und freue dich in Christus, der Herr ist über Sünde, Tod und Teufel.
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Der Tod verbindet und trennt; er bringt alle armseligen Gefühle zum Schweigen.
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Die Kunst ist der Baum des Lebens. Die Wissenschaft ist der Baum des Todes.
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Wenn ich tot bin, darfst du gar nicht trauern. Meine Liebe wird mich überdauern. Und in fremden Kleidern dir begegnen. Und dich segnen. Lebe, lache gut! Mache deine Sache gut!
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Lebt das Wort, so wird es von Zwergen getragen; ist das Wort tot, so können es keine Riesen aufrecht erhalten.
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