Jeder Tag ist ein kleines Leben – jedes Erwachen und Aufstehen eine kleine Geburt, jeder frische Morgen eine kleine Jugend, und jedes Zubettgehen und Einschlafen ein kleiner Tod.
Tod, tot Zitate
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Der Tod ist der Wunsch der einen, die Erleichterung der anderen und das Ende aller.
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Durch die Gewissheit des Todes erhält jedes Unglück seine Schwere.
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Absolutes Schweigen führt zu Traurigkeit. Es ist das Bild des Todes.
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Keiner wird verschont. Die Kranken, die Alten, die Kinder, die Babys und die schwangeren Frauen - sie alle wurden in den Tod marschiert.
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In gewisser Weise vergleiche ich die Sklaverei mit dem Tod.
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Alle Gewalt besteht darin, dass einige Menschen andere unter Androhung von Leid oder Tod dazu zwingen, das zu tun, was sie nicht tun wollen.
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Das Leben kann als eine Linie angesehen werden, die mit verschiednen Krümmungen über einer Graden (der Grenze des Lebens) hinläuft. Der plötzliche Tod ist ein perpendikulärer Lauf nach dieser Linie, Krankheit auf Parallelen mit derselben.
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Bei einer formellen Dinnerparty sollte die Person, die dem Tod am nächsten ist, immer in der Nähe der Toilette sitzen.
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Das Leben sagt immer zugleich: Ja und Nein. Er, der Tod, ist der eigentliche Ja-Sager. Er sagt nur: Ja.
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Ich bin nur der Natur zu Hilfe gekommen, Madame, wie der Doktor zur Mutter des Knaben sagte, als er ihn so lange zur Ader gelassen hatte, bis er tot war.
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Liebe ist Qual, Lieblosigkeit ist Tod.
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Warum ich hierher gekommen bin, weiß ich nicht; wohin ich gehen werde, ist müßig zu fragen - inmitten von Myriaden von lebenden und toten Welten, Sternen, Systemen, der Unendlichkeit, warum sollte ich mir da Sorgen um ein Atom machen?
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Leidenschaft ist früh dem Tod geweiht.
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Zum letzten Mal in seinem Leben Sauerkraut gegessen. Zum letzten Mal telefoniert. Zum letzten Mal geliebt. Zum letzten Mal Goethe gelesen. Vielleicht lange Jahre vor dem Tode. Und man weiß es nicht.
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Dummheit, Sünde, Krankheit, Alter und Tod bilden nach wie vor die dunkle Folie, von der sich des Lebens heiterer Glanz abhebt.
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Der Tod ist nur eine größere Art des Gehens ins Ausland.
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Die Furcht vor dem Tod lässt uns sowohl der Tapferkeit als auch der Religion beraubt sein. Denn Mangel an Tapferkeit ist Mangel an religiösem Glauben.
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Jeder Abschied gibt einen Vorgeschmack auf den Tod, jedes Wiedersehen einen Hinweis auf die Auferstehung.
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Es gibt nichts, was den Menschen so sehr und gleichzeitig so wenig berührt wie sein eigener Tod.
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Eine lebende Sache unterscheidet sich von einer toten Sache durch die Vielzahl der Veränderungen, die in jedem Moment in ihr stattfinden.
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Dem Willen zum Leben ist also das Leben gewiß, und solange wir von Lebenswillen erfüllt sind, dürfen wir für unser Dasein nicht besorgt sein, auch nicht beim Anblick des Todes.
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Flucht des Gemeingeistes ist Tod.
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Ruhm und Stumpfsinn verbergen den Tod, ohne über ihn zu triumphieren.
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Mensch: ein Lebewesen, das klopft, schlechte Musik macht und seinen Hund bellen lässt. Manchmal gibt er auch Ruhe, aber dann ist er tot.
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Die Menschen verwinden rascher den Tod ihres Vaters als den Verlust des väterlichen Erbes.
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Der Tod ist nichts, aber ein gescheitertes Leben ist jeden Tag sterben.
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Der Schlaf borgt vom Tode zur Aufrechterhaltung des Lebens. Oder: er ist der einstweilige Zins des Todes, welcher selbst die Kapitalabzahlung ist. Diese wird um so später eingefordert, je reichlichere Zinsen und je regelmäßiger sie gezahlt werden.
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Ich möchte etwas Großartiges tun ... etwas Heldenhaftes oder Wunderbares, das nicht vergessen wird, wenn ich tot bin. Ich weiß nicht, was, aber ich bin auf der Suche danach und möchte euch alle eines Tages in Erstaunen versetzen.
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Beim Tode eines geliebten Menschen schöpfen wir eine Art Trost aus dem Glauben, dass der Schmerz über unseren Verlust sich nie vermindern wird
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