Leben heißt tausend Umwege zum Tode machen.
Tod, tot Zitate
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Der Tod ist nicht das Ende. Es bleibt der Rechtsstreit um den Nachlass.
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Bei Lebzeiten und ein halb Jahrhundert nach dem Tode für einen großen Geist gehalten werden, ist ein schlechter Beweis, dass man es ist. Durch alle Jahrhunderte aber hindurch dafür gehalten werden, ist ein unwidersprechlicher.
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Flucht des Gemeingeistes ist Tod.
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Man muß die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode.
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Niemand von allen, die Klage gegen ihn [den Tod] erheben, hat ihn an sich selbst erfahren. Es ist aber doch eine Unbedachtsamkeit, zu verurteilen, was man nicht kennt.
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Der Tod ist der Wunsch der einen, die Erleichterung der anderen und das Ende aller.
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Dummheit, Sünde, Krankheit, Alter und Tod bilden nach wie vor die dunkle Folie, von der sich des Lebens heiterer Glanz abhebt.
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Allen aber bleibt nur die eine Nacht und der nur einmalig zu betretende Weg des Todes.
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Der Tod ist nicht der Untergang, der alles aufhebt und zerstört, sondern eine Wanderung und der Beginn eines anderen Lebens, welches ein Ende nicht hat.
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Es gibt nur eine Tugend, die Gerechtigkeit; nur eine Pflicht, glücklich zu sein; nur eine Konsequenz, das Leben nicht überzubewerten und den Tod nicht zu fürchten.
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Der simple, eigentliche Gelehrte [...] sieht den denkenden und originellen Kopf an, etwa wie wir den Hasen, der erst nach seinem Tode genießbar und der Zurichtung fähig ist; auf den man aber solange er lebt, bloß schießen muss.
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Durch die Gewissheit des Todes erhält jedes Unglück seine Schwere.
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Das Leben ist uns nur mit der Bedingung des Todes gegeben; dieser ist das Ziel des Lebens. Ihn zu fürchten ist also töricht, denn nur das Ungewisse fürchtet man, während man auf das Gewisse gefaßt ist.
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Der sicherste Weg ist, nichts gegen sein Gewissen zu tun. Mit diesem Geheimnis können wir das Leben genießen und haben keine Angst vor dem Tod.
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Ich bin mehr als einmal aufgewacht und habe mich wie der Tod gefühlt.
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Absolutes Schweigen führt zu Traurigkeit. Es ist das Bild des Todes.
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Ich bin nur der Natur zu Hilfe gekommen, Madame, wie der Doktor zur Mutter des Knaben sagte, als er ihn so lange zur Ader gelassen hatte, bis er tot war.
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Bei der plastischen Chirurgie ist die Vollnarkose wie ein schwarzer, samtiger Schlaf, und genau das ist der Tod - ohne dass man aufwacht und jemand klatscht und sagt: "Joan, wach auf, es ist alles vorbei und du siehst hübsch aus".
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Jeder Abschied gibt einen Vorgeschmack auf den Tod, jedes Wiedersehen einen Hinweis auf die Auferstehung.
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Ich habe die meiste Zeit meines Lebens versucht, so zu schreiben, als würde ich meine Sätze so verfassen, dass sie erst nach meinem Tod gelesen werden.
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Wie durch den Eintritt der Nacht die Welt verschwindet, dabei jedoch keinen Augenblick zu sein aufhört; ebenso scheinbar vergeht Mensch und Tier durch den Tod, und eben so ungestört besteht dabei ihr wahres Wesen fort.
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Dem Willen zum Leben ist also das Leben gewiß, und solange wir von Lebenswillen erfüllt sind, dürfen wir für unser Dasein nicht besorgt sein, auch nicht beim Anblick des Todes.
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Neben dem Tode und nach einer großen Tat kann und darf der Mensch dem Menschen alles, alles verzeihen.
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Ich denke stets: im Tropfen wohnt das Leben, Doch in der Welle wohnt der bittre Tod!
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Nichts, so heißt es, ist so sicher wie der Tod, und nichts ist so ungewiss wie die Zeit des Sterbens.
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Der Tod und die Vulgarität sind die einzigen beiden Tatsachen des neunzehnten Jahrhunderts, die man nicht wegdiskutieren kann.
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Eines Tages werden wir wissen, daß der Tod uns nie das rauben kann, was unsere Seele gewonnen hat.
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Denn wir sind nur die Schale und das Blatt: Der große Tod, den jeder in sich hat, das ist die Frucht, um die sich alles dreht.
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Gabel: Ein Instrument, das vor allem dazu verwendet wird, tote Tiere in den Mund zu stecken.
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