Sei wie die Sonne für Gnade und Barmherzigkeit. Sei wie die Nacht, um die Fehler der anderen zu bedecken. Sei wie fließendes Wasser für Großzügigkeit. Sei wie der Tod für Wut und Zorn. Sei wie die Erde für Bescheidenheit. Erscheine, wie du bist. Sei wie du erscheinst.
Tod, tot Zitate
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Wo habe ich gelesen, dass ein zum Tode Verurteilter eine Stunde vor seinem Tod sagt oder denkt, dass, wenn er auf einem hohen Felsen leben müsste, auf einem so schmalen Vorsprung, dass er nur Platz zum Stehen hätte, und das Meer, die ewige Dunkelheit, die ewige Einsamkeit, der ewige Sturm um ihn herum, wenn er sein ganzes Leben lang, tausend Jahre, die Ewigkeit, auf einem Quadratmeter Platz stehen müsste, es besser wäre, so zu leben, als gleich zu sterben. Nur zu leben, zu leben und zu leben! Leben, was immer es auch sein mag!
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Der Anfang des Lebens ist die Geburt, diese aber nicht der Anfang des Lebens der Seele, sondern des Menschen. – Das Ende des Lebens ist der Tod, dieser aber nicht das Ende des Lebens der Seele, sondern des Menschen.
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Gewöhnliche Menschen scheinen nicht zu erkennen, dass diejenigen, die sich wirklich auf die richtige Weise mit der Philosophie beschäftigen, sich direkt und aus eigenem Antrieb auf das Sterben und den Tod vorbereiten.
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Clarissa hatte in jenen Tagen eine Theorie ... dass, da unsere Erscheinungen, der Teil von uns, der erscheint, im Vergleich zu dem anderen, dem unsichtbaren Teil von uns, der sich weit ausbreitet, so kurzlebig sind, der unsichtbare Teil überleben könnte, irgendwie an diese oder jene Person gebunden ist oder sogar an bestimmten Orten nach dem Tod spukt ... vielleicht - vielleicht.
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Nie wie ein lebensfroher Mensch wird handeln, wer den Tod fürchtet.
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Der Tod ist die äußerste Grenze alles Irdischen.
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Verachtung ist der wahre Tod.
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Ich sehe dem Tod mit großer Vorfreude entgegen und freue mich darauf, Gott von Angesicht zu Angesicht zu begegnen.
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Nachklang Ach, zauberische Huldgestalt, Die nie vergessen läßt! Du hältst mit ewiger Gewalt Mich noch im Tode fest! Du spielst, ein sanftes Abendroth, In meine Brust hinein, Und bist du allenthalben todt, Dort wirst du's nimmer sein.
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Den Tod fürchten die am wenigsten, deren Leben am meisten Wert hat.
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Der Wunsch, einen eigenen Tod zu haben, wird immer seltener. Eine Weile noch, und er wird ebenso selten sein wie ein eigenes Leben.
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Gäb es keinen Schlaf und Ohnmacht, wir hätten keinen Begriff vom Tod.
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Alle Unwissenheit ist gefährlich, und die meisten Irrtümer müssen teuer bezahlt werden. Und der kann von Glück sagen, der bis zu seinem Tode einen Irrtum in seinem Kopf herumträgt, ohne dafür bestraft zu werden.
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Harlequin will sich selbst ermorden, und nachdem er gegen jede Todesart etwas einzuwenden findet, entschließt er sich endlich, sich tod zu kitzeln.
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Wenn ich vorzeitig sterbe, wird es mir erspart bleiben, mich über meinen eigenen Erfolg zu Tode zu langweilen.
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Bis an seinen Tod kann jeder ohne Speis und Trank leben; man nennt das aber verhungern.
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Die gute Sache, nicht der Tod macht den Märtyrer.
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Es ist wirklich ein Wunder, dass ich nicht alle meine Ideale aufgegeben habe, weil sie so absurd und unmöglich zu verwirklichen scheinen. Trotzdem halte ich an ihnen fest, weil ich trotz allem immer noch glaube, dass die Menschen im Grunde ihres Herzens gut sind. Ich kann meine Hoffnungen nicht auf einem Fundament aufbauen, das aus Verwirrung, Elend und Tod besteht. Ich sehe, wie sich die Welt allmählich in eine Wildnis verwandelt, ich höre den herannahenden Donner, der auch uns zerstören wird, ich spüre das Leid von Millionen und doch, wenn ich in den Himmel schaue, denke ich, dass sich alles zum Guten wenden wird, dass auch diese Grausamkeit ein Ende haben wird und dass wieder Frieden und Ruhe einkehren werden. In der Zwischenzeit muss ich an meinen Idealen festhalten, denn vielleicht kommt der Tag, an dem ich sie verwirklichen kann." ~Anne Frank
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Bei Lebzeiten und ein halb Jahrhundert nach dem Tode für einen großen Geist gehalten werden, ist ein schlechter Beweis, dass man es ist. Durch alle Jahrhunderte aber hindurch dafür gehalten werden, ist ein unwidersprechlicher.
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Unsere Abneigung gegen den Tod wächst in dem Maße, wie wir uns bewusst werden, dass wir vergeblich gelebt haben.
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Ein Augenblick, gelebt im Paradiese, Wird nicht zu teuer mit dem Tod gebüßt.
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Der Tod, diese erhabene Abendröte unsers Thomastages, dieses herübergesprochene große Amen unserer Hoffnung, würde sich wie ein schöner, bekränzter Riese vor unser tiefes Lager stellen und uns allmächtig in den Äther heben und darin wiegen, würden nicht in seine gigantischen Arme nur zerbrochene, betäubte Menschen geworfen; nur die Krankheit nimmt dem Sterben seinen Glanz, und die mit Blut und Tränen und Schollen beschwerten und befleckten Schwingen des aufsteigenden Geistes hangen zerbrochen auf den Boden nieder.
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