Die Menschen vergessen eher den Tod ihres Vaters als den Verlust ihres Erbes.
Tod, tot Zitate
- Seite 7 / 23 -
Gefällt 2 mal
In der ganzen runden Welt von Utopia gibt es kein Fleisch. Das war einmal. Aber jetzt können wir den Gedanken an Schlachthöfe nicht mehr ertragen. Und in einer Bevölkerung, die alle gebildet und auf dem gleichen Stand der körperlichen Verfeinerung sind, ist es praktisch unmöglich, jemanden zu finden, der einen toten Ochsen oder ein totes Schwein schlachten will. Die hygienische Frage des Fleischessens haben wir nie geklärt. Dieser andere Aspekt entschied uns. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich mich als Junge über die Schließung des letzten Schlachthofs gefreut habe.
Gefällt 2 mal
Vor dem Tod zurückzuschrecken ist etwas Ungesundes und Abnormales, das die zweite Lebenshälfte ihres Sinns beraubt.
Gefällt 2 mal
Lasse dein Leben schön sein wie eine Sommerblume und deinen Tod leuchtend wie Herbstlaub.
Gefällt 2 mal
Gott schauen ist Tod, das wußten alle Völker. Gott erraten ist Leben.
Gefällt 2 mal
Die Furcht vor dem Tod, die den Menschen eingeprägt ist, ist zugleich ein großes Mittel, dessen sich der Himmel bedient, sie von vielen Untaten abzuhalten, vieles wird aus Furcht vor Lebensgefahr oder Krankheit unterlassen.
Gefällt 2 mal
Müßiggang ist ein kurzer Weg zum Tod, aber Fleiß ist ein Weg zum Leben; törichte Menschen sind müßig, weise Menschen sind fleißig.
Gefällt 2 mal
Die Fähigkeit ist tot, wo sie nicht wird zum Triebe; Zum Lernen treiben muß dich eigne Lust und Liebe.
Gefällt 2 mal
Ich möchte etwas Großartiges tun ... etwas Heldenhaftes oder Wunderbares, das nicht vergessen wird, wenn ich tot bin. Ich weiß nicht, was, aber ich bin auf der Suche danach und möchte euch alle eines Tages in Erstaunen versetzen.
Gefällt 2 mal
Hochfahrende Worte vertreibt der nahe Tod.
Gefällt 2 mal
Manches muss man heilen, ohne dass der Kranke davon weiß; vielen war es wohl schon eine Ursache des Todes, dass sie ihre Krankheit kannten.
Gefällt 2 mal
Wer nicht glauben will, ist tot.
Gefällt 2 mal
Heißa! rufet Sauerbrot - Heißa! meine Frau ist tot.
Gefällt 2 mal
Die Heiterkeit und der Lebensmut unserer Jugend beruht zum Teil darauf, dass wir, bergauf gehend, den Tod nicht sehen, weil er am Fuß der anderen Seite des Berges liegt.
Gefällt 2 mal
Wir sind alle Delinquenten, die der Scharfrichter Tod mit dem Rad der Zeit zerschmettert.
Gefällt 2 mal
Leben heißt tausend Umwege zum Tode machen.
Gefällt 2 mal
Krieg ist Krieg. Der einzige gute Mensch ist ein toter Mensch.
Gefällt 2 mal
Der Tod, der trennet nicht, der Tod vereinigt, Das Leben ist's, was uns gewaltsam trennt.
Gefällt 2 mal
Man muß die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode.
Gefällt 2 mal
Ein Leben in Aktion und Gefahr mildert die Furcht vor dem Tod. Es gibt uns nicht nur die Kraft, Schmerzen zu ertragen, sondern lehrt uns auf Schritt und Tritt, auf welch unsicherem Boden wir unser Dasein fristen.
Gefällt 2 mal
Ich habe die meiste Zeit meines Lebens versucht, so zu schreiben, als würde ich meine Sätze so verfassen, dass sie erst nach meinem Tod gelesen werden.
Gefällt 2 mal
Gelübde beginnen, wenn die Hoffnung tot ist.
Gefällt 2 mal
Die Menschen vergessen schneller den Tod ihres Vaters als den Verlust des Erbes.
Gefällt 2 mal
Der freiwilligste Tod ist der schönste. Das Leben hängt vom Willen der andern ab – der Tod von unserem.
Gefällt 2 mal
Überleg mal: In all den sauberen, schönen Gegenden des Sonnensystems ist nur unser Planet ein Schandfleck; nur auf unserem Planeten gibt es den Tod.
Gefällt 2 mal
Heutzutage kann man alles überleben, außer dem Tod, und alles überleben, außer einem guten Ruf.
Gefällt 2 mal
Wie durch den Eintritt der Nacht die Welt verschwindet, dabei jedoch keinen Augenblick zu sein aufhört; ebenso scheinbar vergeht Mensch und Tier durch den Tod, und eben so ungestört besteht dabei ihr wahres Wesen fort.
Gefällt 2 mal
Wie die Liebe zum Leben im Grunde nur Furcht vor dem Tode ist, so ist auch der Geselligkeitstrieb der Menschen im Grunde kein direkter, beruht nämlich nicht auf Liebe zur Gesellschaft, sondern auf Furcht vor der Einsamkeit.
Gefällt 2 mal
Der Esel, wenn er von einem Raubtier angefallen wird, verteidigt sich nicht; entweder, weil er sich einen ruhigen Tod wünscht, oder weil er niemanden im Genuß stören mag, nicht einmal den, der ihn frißt.
Gefällt 2 mal
Die Bücher, die toten Gesellschafter! Nein, ich lobe mir das Lebendige […].
Gefällt 2 mal