Der Tod ist nicht das Schlimmste, was einem Menschen passieren kann.
Tod, tot Zitate
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Niemand weiß, ob der Tod, den die Menschen für das größte Übel halten, nicht vielleicht das größte Gut ist.
Niemand weiß, was der Tod ist, ob er nicht für den Menschen das größte ist unter allen Gütern. Sie fürchten ihn aber, als wüssten sie gewiss, dass er das größte Übel ist.
Den Tod fürchten, Ihr Männer, ist nichts anderes, als sich weise dünken und es doch nicht sein; denn es heißt, sich ein Wissen einzubilden, das man nicht hat.
Einem guten Menschen kann nichts Böses geschehen, weder im Leben noch nach dem Tod.
Tritt der Tod den Menschen an, so stirbt das Sterbliche an ihm, das Unsterbliche und Unvergängliche zieht wohlbehalten ab, dem Tod aus dem Wege.
Denn niemand kennt den Tod, und niemand weiß, ob er nicht vielleicht das größte Gut für den Menschen ist.
Schmiegsam und geschmeidig ist der Mensch, wenn er geboren wird, starr, störrig und steif, wenn er stirbt. Biegsam, weich und zart sind Kräuter und Bäume im Wachstum, dürr, hart und stark im Entwerden. Darum gehören Starre und Stärke zum Tode, Weichheit und Zartheit zum Leben.
Leben und Tod sind ein Faden, dieselbe Linie, von verschiedenen Seiten betrachtet.
Klugheit ist: andere erkennen. Sich selbst erkennen ist: Weisheit. Macht ist: andere meistern. Sich selbst meistern ist: Kraft. Wille ist: andere bescheiden. Sich selbst bescheiden ist: Fülle. Herr sein über sich selbst heißt: bestehen. Besteh’n auch über den Tod heißt: Leben.
Starrheit ist ein Begleiter des Todes, Geschmeidigkeit ein Begleiter des Lebens.
Alle Gewalt besteht darin, dass einige Menschen andere unter Androhung von Leid oder Tod dazu zwingen, das zu tun, was sie nicht tun wollen.
35 Jahre meines Lebens war ich ein Nihilist, ein Mann, der an nichts glaubte. Doch vor fünf Jahren kam der Glauben zu mir. Ich fing an, die Lehren Jesu zu glauben und dadurch erfuhr mein gesamtes Leben plötzliche Veränderung. Leben und Tod verloren ihren Schrecken. Statt Hoffnungslosigkeit durfte ich von der Freude und dem Glück kosten, die einem selbst der Tod nicht nehmen kann.
Der Tod ist kein Übel, denn er ist ein unzweifelhaftes Gesetz Gottes.
Wenn es möglich wäre, bei Lebzeiten zu wissen, was nach dem Tode mit uns geschieht, würde niemand Angst vor dem Tode haben.
Ich möchte etwas Großartiges tun, bevor ich in mein Schloss gehe - etwas Heldenhaftes oder Wunderbares, das man nicht vergisst, wenn ich tot bin. Ich weiß nicht, was, aber ich bin auf der Suche danach und möchte euch alle eines Tages in Erstaunen versetzen. Ich glaube, ich werde Bücher schreiben und reich und berühmt werden; das würde mir gefallen, und das ist mein Lieblingstraum.
Ich möchte etwas Großartiges tun ... etwas Heldenhaftes oder Wunderbares, das nicht vergessen wird, wenn ich tot bin. Ich weiß nicht, was, aber ich bin auf der Suche danach und möchte euch alle eines Tages in Erstaunen versetzen.
Ich möchte etwas Großartiges tun... Etwas Heldenhaftes oder Wunderbares, das man nicht vergisst, wenn ich tot bin... Ich denke, ich werde Bücher schreiben.
Der Tod ist kein Ereignis im Leben: Wir leben nicht, um den Tod zu erleben. Wenn wir Ewigkeit nicht als unendliche zeitliche Dauer, sondern als Zeitlosigkeit verstehen, dann gehört das ewige Leben denen, die in der Gegenwart leben.
Der Tod ist kein Ereignis des Lebens. Den Tod erlebt man nicht.
Wenn wir im Leben vom Tod umgeben sind, so auch in der Gesundheit des Verstands vom Wahnsinn.
Wer glücklich ist, der darf keine Furcht haben. Auch nicht vor dem Tode. ...
Das Leben sagt immer zugleich: Ja und Nein. Er, der Tod, ist der eigentliche Ja-Sager. Er sagt nur: Ja.
Der Wunsch, einen eigenen Tod zu haben, wird immer seltener. Eine Weile noch, und er wird ebenso selten sein wie ein eigenes Leben.
Denn wir sind nur die Schale und das Blatt: Der große Tod, den jeder in sich hat, das ist die Frucht, um die sich alles dreht.
Aller Zwiespalt und Irrtum kommt davon her, daß die Menschen das Gemeinsame in sich, statt in den Dingen hinter sich, im Licht, in der Landschaft im Beginn und im Tode, suchen.
Das Leben ist eine Gelegenheit zur Größe, der Tod ein Zwang dazu.
Modernes Symbol: Der Tod mit der Huppe.
Sonne. Sie glüht ewig. Sie leidet unsäglich. Wir leben von ihrem Leiden. Sie verzehrt sich in ihrer Liebe Tag und Nacht. Vom Tode lebt das Leben. Ein Opfertod macht die Welt erst möglich.
Leben heißt tausend Umwege zum Tode machen.