Alle Trauerspiele enden mit dem Tode, alle Lustspiele mit einer Hochzeit.
Tod, tot Zitate
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Der Tod tritt ein, wenn man über einen längeren Zeitraum kleine Mengen Speichel schluckt.
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Der Tod, der trennet nicht, der Tod vereinigt, Das Leben ist's, was uns gewaltsam trennt.
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Die Fähigkeit ist tot, wo sie nicht wird zum Triebe; Zum Lernen treiben muß dich eigne Lust und Liebe.
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Dem Hund einen hündischen Tod.
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Lasse dein Leben schön sein wie eine Sommerblume und deinen Tod leuchtend wie Herbstlaub.
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Wer unsere Träume stiehlt, gibt uns den Tod.
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Seit ich angeschossen wurde, ist alles so ein Traum für mich. Ich weiß nicht, ob ich noch lebe oder schon tot bin. Vorher hatte ich keine Angst. Und da ich einmal tot war, sollte ich keine Angst haben. Aber ich habe Angst. Ich verstehe nicht, warum.
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Sei guten Mutes, was den Tod angeht, und wisse, dass einem guten Menschen nichts Böses passieren kann, weder im Leben noch nach dem Tod.
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Der Sklave ist dazu verdammt, die Zeit, das Schicksal und den Tod anzubeten, weil sie größer sind als alles, was er in sich selbst findet, und weil alle seine Gedanken den Dingen gelten, die sie verschlingen.
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Müßiggang ist ein kurzer Weg zum Tod, aber Fleiß ist ein Weg zum Leben; törichte Menschen sind müßig, weise Menschen sind fleißig.
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Ertragen wir das Leben, das keine große Angelegenheit ist. Fürchten wir den Tod nicht, er ist noch viel weniger.
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An uns erinnert zu werden, wenn wir tot sind, ist eine schlechte Entschädigung dafür, dass wir zu Lebzeiten mit Verachtung behandelt werden.
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Der Tod ist das Ende von den Widersprüchen der sinnlichen Wahrnehmungen, von den Aufregungen der Triebe, von den fortwährenden Arbeiten der Denkkraft und von der Dienstbarkeit gegen das Fleisch.
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Wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, ist seelisch bereits tot.
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Sex ist ein Derbysieger, den man auch zu Tode reiten kann.
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Wenn einem zum Tod Verurteilten eine Stunde geschenkt wird, so ist sie ein Leben wert.
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Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird.
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Die Angst vor dem nahenden Tod, von der wir in der Jugend glauben, dass sie die Alten beunruhigen muss, ist nur sehr selten die Quelle von Unbehagen.
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Alles vergeblich, denn der Tod hatte sich mit seinem schwarzen Schatten an ihn herangeschlichen und hüllte das Opfer ein.
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Ich bitt Ihnen, schrein S' nicht so – wenn's meine Frau höret, ich wär des Todes –! "A Frau hast? Und fürchst di vor ihr? Das söhnt mich wieder a bisserl mit 'n Schicksal aus."
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Tod und Verderben ist der Gottheit Siegel.
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Der Glaube an einen bloßen Geschichtssatz ist tot an ihm selber.
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Die Unabwendbarkeit des Todes ist unser schwerster Kummer.
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Die vielen toten Gegenstände, die uns an Lebendiges erinnern, werden selbst lebendig.
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Der Tod ist ein Bote des Lebens, und daß wir jetzt schlafen in unsern Krankenhäusern, dies zeugt vom nahen gesunden Erwachen.
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Jede Religion, die behauptet, sich um die Seelen der Menschen zu kümmern, und sich nicht um die Slums kümmert, die sie verdammen, die wirtschaftlichen Bedingungen, die sie strangulieren, und die sozialen Bedingungen, die sie verkrüppeln, ist eine geistig tote Religion, die auf ihre Beerdigung wartet.
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Menschen ist die große Lust gegeben, dass sie selber sich verjüngen, und unbesiegbar groß, wie aus dem Styx der Götterheld, gehn Völker aus dem Tode, den sie zur rechten Zeit sich selbst bereitet.
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Wir bedauern die Toten, als fühlten sie den Tod, und die Toten haben doch Frieden.
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Das Leben kann [...] angesehen werden als ein Traum, und der Tod als das Erwachen.
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