Wie durch den Eintritt der Nacht die Welt verschwindet, dabei jedoch keinen Augenblick zu sein aufhört; ebenso scheinbar vergeht Mensch und Tier durch den Tod, und eben so ungestört besteht dabei ihr wahres Wesen fort.
Tod, tot Zitate
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Das Sterben Ist der Tod nur ein Schlaf, wie kann dich das Sterben erschrecken? Hast du es je noch gespürt, wenn du des Abends entschliefst?
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Den Tod zu fürchten, meine Herren, ist nichts anderes, als sich für weise zu halten, wenn man es nicht ist, zu glauben, dass man weiß, was man nicht weiß.
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Der Esel, wenn er von einem Raubtier angefallen wird, verteidigt sich nicht; entweder, weil er sich einen ruhigen Tod wünscht, oder weil er niemanden im Genuß stören mag, nicht einmal den, der ihn frißt.
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Die Bücher, die toten Gesellschafter! Nein, ich lobe mir das Lebendige […].
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Wenn wir mit toter Überlieferung und Rhetorik gebrochen haben, kann Gott unser Herz mit seiner Gegenwart entzünden.
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Wie wenig, ja fast nichts, kann in Todesfällen ein anderer uns sagen, was uns wirklichen Trost gewährt! Nur an einer Hand, welche durch alle Ewigkeit fest ist, können wir, scheint's, solche ängstliche Stellen unserer Bahn mit Beruhigung überschreiten.
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Die Unabwendbarkeit des Todes ist unser schwerster Kummer.
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Über die Übel des Lebens tröstet man sich mit dem Tode, und über den Tod mit den Übeln des Lebens.
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Man muß die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode.
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Allen aber bleibt nur die eine Nacht und der nur einmalig zu betretende Weg des Todes.
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An uns erinnert zu werden, wenn wir tot sind, ist eine schlechte Entschädigung dafür, dass wir zu Lebzeiten mit Verachtung behandelt werden.
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Wenn einem zum Tod Verurteilten eine Stunde geschenkt wird, so ist sie ein Leben wert.
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Lasse dein Leben schön sein wie eine Sommerblume und deinen Tod leuchtend wie Herbstlaub.
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Manches muss man heilen, ohne dass der Kranke davon weiß; vielen war es wohl schon eine Ursache des Todes, dass sie ihre Krankheit kannten.
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Müßiggang ist ein kurzer Weg zum Tod, aber Fleiß ist ein Weg zum Leben; törichte Menschen sind müßig, weise Menschen sind fleißig.
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Der Reiz des Ruhmes ist so groß, dass wir jedes Objekt mögen, mit dem er verbunden ist, sogar den Tod.
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Und die Dunkelheit, der Verfall und der Rote Tod hatten die unendliche Herrschaft über alles.
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Leben heißt tausend Umwege zum Tode machen.
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Gott schauen ist Tod, das wußten alle Völker. Gott erraten ist Leben.
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Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird.
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Ein Leben in Aktion und Gefahr mildert die Furcht vor dem Tod. Es gibt uns nicht nur die Kraft, Schmerzen zu ertragen, sondern lehrt uns auf Schritt und Tritt, auf welch unsicherem Boden wir unser Dasein fristen.
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Wer ist mächtiger als der Tod? Wer da kann lachen, wenn er droht.
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Ich liebe den Menschen, der in Schwierigkeiten lächeln kann, der aus der Not Kraft schöpft und durch Nachdenken mutig wird. Wer aber ein festes Herz hat und dessen Gewissen sein Verhalten gutheißt, der wird seine Prinzipien bis in den Tod verfolgen.
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Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen.
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Dem Hund einen hündischen Tod.
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Folgendes gewährt einem die Philosophie: im Angesicht des Todes heiter und in jeder Verfassung des Körpers mutig und fröhlich zu sein und standzuhalten, wenn man auch die Kraft verliert.
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Das Aufbrausen ist die Lebensäußerung des Zorns und zugleich sein Tod.
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Die Fähigkeit ist tot, wo sie nicht wird zum Triebe; Zum Lernen treiben muß dich eigne Lust und Liebe.
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Eine Nation oder eine Zivilisation, die weiterhin weichherzige Menschen hervorbringt, erkauft sich ihren eigenen geistigen Tod auf Ratenzahlung.
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