Freudvoll/ Und leidvoll,/ Gedankenvoll sein;/ Langen/ Und bangen/ In schwebender Pein,/ Himmelhoch jauchzend,/ Zum Tode betrübt,/ Glücklich allein/ Ist die Seele, die liebt.
Tod, tot Zitate
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Dein Tod gliedert sich in die Weltordnung ein, er ist ein Stück Leben dieser Welt.
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Es gab einige, die sagten, dass ein Mensch im Angesicht des Todes freier sei als alle anderen, weil der Tod jedes Band zerbricht und die vereinte Welt keine Macht über die Toten hat.
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Eine lebende Sache unterscheidet sich von einer toten Sache durch die Vielzahl der Veränderungen, die in jedem Moment in ihr stattfinden.
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Denn niemand kennt den Tod, und niemand weiß, ob er nicht vielleicht das größte Gut für den Menschen ist.
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Ich habe das starke Gefühl, dass ich froh sein werde, wenn ich tot und erledigt bin - endlich verschrottet, um Platz zu machen für jemanden, der besser, klüger und perfekter ist als ich.
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Es gibt nichts, was den Menschen so sehr und gleichzeitig so wenig berührt wie sein eigener Tod.
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Warum ich hierher gekommen bin, weiß ich nicht; wohin ich gehen werde, ist müßig zu fragen - inmitten von Myriaden von lebenden und toten Welten, Sternen, Systemen, der Unendlichkeit, warum sollte ich mir da Sorgen um ein Atom machen?
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Ein Mensch, der die Fähigkeit zum Staunen verloren hat, ist so gut wie tot.
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Ob du es willst oder nicht, du musst erkennen, dass der Tod da draußen ist. Aber ich habe keine Angst vor dem Tod, ich bin ein Fatalist. Ich glaube, wenn deine Zeit gekommen ist, ist es soweit. Das ist das Blatt, das dir gegeben wurde.
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Den Tod, wie die Sonne, kann man nicht mit festen Blicken ansehen.
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Jeder Tag ist ein kleines Leben: jedes Aufwachen und Aufstehen eine kleine Geburt, jeder neue Morgen eine kleine Jugend, jedes Zur-Ruhe-Kommen und Schlafengehen ein kleiner Tod.
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Der Tod entbindet von erzwungnen Pflichten, – Ihm haben wir nichts weiter zu entrichten.
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Tugend strebt zu den Sternen, Furcht zum Tode.
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Der höchste Mut ist die Unerschrockenheit angesichts des Todes.
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Heißa! rufet Sauerbrot - Heißa! meine Frau ist tot.
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Wir sind alle Delinquenten, die der Scharfrichter Tod mit dem Rad der Zeit zerschmettert.
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Der Glaube an die Hölle und das Wissen, dass jeder Ehrgeiz dazu verdammt ist, an einem Skelett zu scheitern, haben die Mehrheit der Menschen nie daran gehindert, sich so zu verhalten, als sei der Tod nur ein unbegründetes Gerücht.
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Den Tod zu fürchten, meine Herren, ist nichts anderes, als sich für weise zu halten, wenn man es nicht ist, zu glauben, dass man weiß, was man nicht weiß.
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Gott schauen ist Tod, das wußten alle Völker. Gott erraten ist Leben.
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In herrlicher Einsamkeit hab ich manchmal in mir selber gelebt; ich bin's gewohnt geworden, die Außendinge abzuschütteln, wie Flocken von Schnee; wie sollt ich dann mich scheun, den sogenannten Tod zu suchen?
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Manches Menschen verdienstvollste Tat war die, durch seinen Tod einem andern Platz gemacht zu haben.
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Der Tod ist kein Übel, denn er ist ein unzweifelhaftes Gesetz Gottes.
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Zu unserer Natur gehört die Bewegung, die vollkommene Ruhe ist der Tod.
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Gelübde beginnen, wenn die Hoffnung tot ist.
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Das größte aller Kreuze ist das eigene. Wenn wir jeden Tag zum Teil sterben, werden wir am letzten Tag nur noch wenig zu tun haben. Diese kleinen täglichen Tode werden die Kraft des endgültigen Sterbens zerstören.
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Beim Tode eines geliebten Menschen schöpfen wir eine Art Trost aus dem Glauben, dass der Schmerz über unseren Verlust sich nie vermindern wird
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Alles kann man sich denken, Gott, den Tod, nur nicht das Nichts.
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Der Esel, wenn er von einem Raubtier angefallen wird, verteidigt sich nicht; entweder, weil er sich einen ruhigen Tod wünscht, oder weil er niemanden im Genuß stören mag, nicht einmal den, der ihn frißt.
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Wie wenig, ja fast nichts, kann in Todesfällen ein anderer uns sagen, was uns wirklichen Trost gewährt! Nur an einer Hand, welche durch alle Ewigkeit fest ist, können wir, scheint's, solche ängstliche Stellen unserer Bahn mit Beruhigung überschreiten.
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