Wenn wir das Leben nicht kennen, wie können wir dann den Tod kennen?
Tod, tot Zitate
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Ich bin ein echter Schinken. Ich liebe ein Publikum. Ich arbeite besser mit einem Publikum. Ohne Publikum bin ich eigentlich tot.
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Ich glaube, wenn der Tod unsere Augen schließt, werden wir in einem Lichte stehen, in welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist.
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Denn auch wenn der Tod ein dunkler Weg ist, führt er doch zur Unsterblichkeit, und das ist Belohnung genug für das Leiden an ihm.
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Ich betrachte den Tod als so notwendig für unsere Verfassung wie den Schlaf. Am Morgen werden wir erfrischt aufstehen.
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Nach dem Tod aber sind die Empfindungen entweder wünschenswert oder sie existieren nicht.
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Es gibt nichts, was den Menschen so sehr und gleichzeitig so wenig berührt wie sein eigener Tod.
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In herrlicher Einsamkeit hab ich manchmal in mir selber gelebt; ich bin's gewohnt geworden, die Außendinge abzuschütteln, wie Flocken von Schnee; wie sollt ich dann mich scheun, den sogenannten Tod zu suchen?
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Man muss um jeden Atemzug kämpfen und dem Tod sagen, dass er zur Hölle fahren soll.
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Frei! Ich war nur dem Tod in einer Form von Qualen entkommen, um in einer anderen schlimmer als dem Tod ausgeliefert zu sein.
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Den Tod, wie die Sonne, kann man nicht mit festen Blicken ansehen.
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Wie die Liebe zum Leben im Grunde nur Furcht vor dem Tode ist, so ist auch der Geselligkeitstrieb der Menschen im Grunde kein direkter, beruht nämlich nicht auf Liebe zur Gesellschaft, sondern auf Furcht vor der Einsamkeit.
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Einem guten Menschen kann nichts Böses geschehen, weder im Leben noch nach dem Tod.
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Eine lebende Sache unterscheidet sich von einer toten Sache durch die Vielzahl der Veränderungen, die in jedem Moment in ihr stattfinden.
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Der größte Philosoph ist der Tod, und vielleicht ist auch der nur ein Sophist.
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Der Mensch muß keine Angst vor dem Tod haben, eher vor dem ungelebten Leben.
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Ein Mensch, der die Fähigkeit zum Staunen verloren hat, ist so gut wie tot.
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Der weise Mensch sucht sein ganzes Leben lang den Tod, und aus diesem Grund hat er keine Angst vor dem Tod.
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Der Tod ist eine weniger bittere Strafe als der Aufschub des Todes.
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Gott schauen ist Tod, das wußten alle Völker. Gott erraten ist Leben.
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Der Tod ist der Befreier für den, den die Freiheit nicht befreien kann, der Arzt für den, den die Medizin nicht heilen kann, und der Tröster für den, den die Zeit nicht trösten kann.
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An einem Orte, wo das Leben nichts bietet, kann der Tod nicht besonders schwer sein.
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Mit einer alten Liebe verhält es sich wie mit dem Alter: Ein Mensch lebt für das Elend, ist aber für alle Freuden tot.
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Den Tod zu fürchten, meine Herren, ist nichts anderes, als sich für weise zu halten, wenn man es nicht ist, zu glauben, dass man weiß, was man nicht weiß.
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Wie ein gut verbrachter Tag einen glücklichen Schlaf beschert, so beschert ein gut verbrachtes Leben einen glücklichen Tod.
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Es kann kommen, daß wir, sogar nach langer Zeit, den Tod unserer Feinde und Widersacher fast so sehr betrauern, als den unserer Freunde, – wann wir nämlich sie als Zeugen unserer glänzenden Erfolge vermissen.
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Der Tod löscht das Licht nicht aus; er löscht nur die Lampe, weil die Morgendämmerung gekommen ist.
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Es ist vergeblich, wenn der Feigling flieht; der Tod ist ihm dicht auf den Fersen; nur wer ihm trotzt, entkommt.
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Wir können den Tod unserer Feinde genauso bedauern wie den unserer Freunde, nämlich dann, wenn wir ihre Existenz als Zeugen unseres Erfolgs vermissen.
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Die Unabwendbarkeit des Todes ist unser schwerster Kummer.
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