Es gibt also in unserer Gegenwart zwei Weiterleben nach dem Tod: Eines im Jenseits und eines im – Kino.
Tod, tot Zitate
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Die Unabwendbarkeit des Todes ist unser schwerster Kummer.
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Von allen Göttern begehrt nur der Tod keine Geschenke.
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Warum so zaghaft zittern vor dem Tod, Dem unentfliehbaren Geschick?
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Man muß die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode.
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Wenn wir mit toter Überlieferung und Rhetorik gebrochen haben, kann Gott unser Herz mit seiner Gegenwart entzünden.
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Über die Übel des Lebens tröstet man sich mit dem Tode, und über den Tod mit den Übeln des Lebens.
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Nach dem Tod aber sind die Empfindungen entweder wünschenswert oder sie existieren nicht.
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Wenn einem zum Tod Verurteilten eine Stunde geschenkt wird, so ist sie ein Leben wert.
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Die Furcht vor dem Tod, die den Menschen eingeprägt ist, ist zugleich ein großes Mittel, dessen sich der Himmel bedient, sie von vielen Untaten abzuhalten, vieles wird aus Furcht vor Lebensgefahr oder Krankheit unterlassen.
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An uns erinnert zu werden, wenn wir tot sind, ist eine schlechte Entschädigung dafür, dass wir zu Lebzeiten mit Verachtung behandelt werden.
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Wie die Liebe zum Leben im Grunde nur Furcht vor dem Tode ist, so ist auch der Geselligkeitstrieb der Menschen im Grunde kein direkter, beruht nämlich nicht auf Liebe zur Gesellschaft, sondern auf Furcht vor der Einsamkeit.
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Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird.
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Jeder Tag ist ein kleines Leben: jedes Aufwachen und Aufstehen eine kleine Geburt, jeder neue Morgen eine kleine Jugend, jedes Zur-Ruhe-Kommen und Schlafengehen ein kleiner Tod.
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Beim Tode eines geliebten Menschen schöpfen wir eine Art Trost aus dem Glauben, dass der Schmerz über unseren Verlust sich nie vermindern wird
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Freudvoll/ Und leidvoll,/ Gedankenvoll sein;/ Langen/ Und bangen/ In schwebender Pein,/ Himmelhoch jauchzend,/ Zum Tode betrübt,/ Glücklich allein/ Ist die Seele, die liebt.
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Vor dem Tod zurückzuschrecken ist etwas Ungesundes und Abnormales, das die zweite Lebenshälfte ihres Sinns beraubt.
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Selbstmord wird manchmal aus Feigheit begangen, aber nicht immer; denn Feigheit verhindert ihn manchmal; denn ebenso viele leben, weil sie Angst vor dem Tod haben, wie sie sterben, weil sie Angst vor dem Leben haben.
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Müßiggang ist ein kurzer Weg zum Tod, aber Fleiß ist ein Weg zum Leben; törichte Menschen sind müßig, weise Menschen sind fleißig.
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Gott schauen ist Tod, das wußten alle Völker. Gott erraten ist Leben.
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Die Heiterkeit und der Lebensmut unserer Jugend beruht zum Teil darauf, dass wir, bergauf gehend, den Tod nicht sehen, weil er am Fuß der anderen Seite des Berges liegt.
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Der Tod ist vielleicht der größte aller menschlichen Segnungen.
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Die Menschen vergessen eher den Tod ihres Vaters als den Verlust ihres Erbes.
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Es gibt nur eine Tugend, die Gerechtigkeit; nur eine Pflicht, glücklich zu sein; nur eine Konsequenz, das Leben nicht überzubewerten und den Tod nicht zu fürchten.
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Wir sind alle Delinquenten, die der Scharfrichter Tod mit dem Rad der Zeit zerschmettert.
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Wenn man das Leben nicht zu ernst nehmen darf, dann darf man auch den Tod nicht zu ernst nehmen.
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Ein Leben in Aktion und Gefahr mildert die Angst vor dem Tod.
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Heißa! rufet Sauerbrot - Heißa! meine Frau ist tot.
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Gelübde beginnen, wenn die Hoffnung tot ist.
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Lasse dein Leben schön sein wie eine Sommerblume und deinen Tod leuchtend wie Herbstlaub.
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