Suchen, Finden Zitate

Nicht Fehler finden, sondern Fehlern gerecht werden zeigt den Menschenkenner.

Wer überlegt, der sucht Bewegungsgründe, nicht zu dürfen. Wer Sich Knall und Fall, ihm selbst zu leben, nicht Entschließen kann, der lebet andrer Sklav Auf immer.

Aber man hat sich selbst, und wenige Einzelne, und es ist auch schön, in sich selbst und wenigen Einzelnen eine Welt zu finden.

Die Wahrheit finden wollen, ist Verdienst, wenn man auch auf dem Wege irrt.

Gott hält Suche nach dir, weil er von jeher darauf bedacht ist, das verirrte Schaf zurückzuführen.

Um Missverständnisse, Ihr Freunde, zu vermeiden, verständigt euch nur, wo sich eure Wege scheiden. Soweit ihr einig seid, sucht ganz euch zu verstehn, und, wo die Grenz’ angeht, da lasst einander gehn.

Drei einfache, aber überwältigend starke Leidenschaften haben mein Leben bestimmt: die Sehnsucht nach Liebe, die Suche nach Wissen und das unerträgliche Mitleid mit dem Leid der Menschen.

Wer etwas scheinen will, der suche es auch zu sein; Denn ohne Sein ist selbst der Schein ein leerer Schein.

In den Wäldern und Bergen finde ich Trost und Ruhe, denn dort spüre ich die Kraft und Stille der Natur.

Was nottut, ist nicht der Wille zu glauben, sondern der Wille zu entdecken, also genau das Gegenteil.

Jede Wissenschaft basiert auf einem System von Grundsätzen, die so fest und unveränderlich sind wie die, durch die das Universum geregelt und beherrscht wird. Der Mensch kann keine Prinzipien erfinden, er kann sie nur entdecken.

Als ich das Vaterland aus den Augen verloren hatte, fand ich es im Herzen wieder.

Der Mensch ist das Tier, das sich in den interplanetaren Raum schießen will, nachdem es das Problem aufgegeben hat, einen effizienten Weg zu finden, um jeden Tag fünf Meilen zur Arbeit und zurück zu kommen.

Gerissenheit ist die Kunst, unsere eigenen Fehler zu verbergen und die Schwächen anderer zu entdecken.

Wir können euch am besten helfen, Krieg zu verhindern, indem wir nicht eure Worte wiederholen und eure Methoden befolgen, sondern indem wir neue Worte finden und neue Methoden schaffen.

Solange der Mensch frei ist, hat er keine größere und quälendere Sorge, als so schnell wie möglich jemanden zu finden, den er anbeten kann.

Es wohnt in uns ein heiliger Geist, ein Beobachter und Wächter alles dessen, was sich in uns von Schlechtem und Gutem findet. Dieser verfährt mit uns ebenso wie wir mit ihm.

Wer Gutes um des Guten willen tut, sucht weder das Paradies noch die Belohnung, aber beides ist ihm am Ende sicher.

Um zur Wahrheit zu gelangen, sollte jeder die Meinung seines Gegners zu verteidigen suchen.

Bücher, die man junge Leute will lesen machen, muß man ihnen nicht sowohl selbst empfehlen, als in ihrer Gegenwart loben. Sie finden sie hernach von selbst, so ist es mir gegangen.

Deine Aufgabe im Leben ist es, deine Bestimmung zu finden und ihr dein ganzes Herz und deine Seele zu widmen.

Jede Erfahrung, egal wie schlimm sie zu sein scheint, birgt eine Art Segen in sich. Das Ziel ist, ihn zu finden.

Ich weiß wohl, was ich fliehe, aber nicht, was ich suche.

Ich habe in meinem Leben viele gute und kluge Bücher gelesen. Aber ich habe in ihnen allen nicht gefunden, was mein Herz so still und froh gemacht hätte wie die vier Worte aus dem 23. Psalm: "Du bist bei mir."

Es ist schwer, das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden.

Ob einer mehr Ursach hat, die Menschen zu suchen oder zu meiden, hängt davon ab, ob er mehr die Langeweile oder den Verdruss fürchtet.

Die Unterscheidung zwischen Kindern und Erwachsenen ist zwar für manche Zwecke nützlich, aber im Grunde genommen fadenscheinig, wie ich finde. Es gibt nur individuelle Egos, die verrückt nach Liebe sind.

Die Aufrichtigkeit ist eine Eröffnung des Herzens. Man findet sie bei sehr wenig Menschen, und die, die man gewöhnlich sieht, ist nur Heuchelei, um das Vertrauen der andern anzulocken.

Man mag an jedem Menschen so lange suchen, bis man den individuellen Punkt ausfindet, wo er originell ist.

Das Leben jeder Frau, mag sie verkünden, was sie will, ist ein ewiges Suchen, wie sie sich einem unterwerfen kann … sozusagen, ein Durst nach Unterwürfigkeit.