Suchen, Finden Zitate

Es gibt drei Schwierigkeiten beim Schreiben: etwas zu schreiben, das es wert ist, veröffentlicht zu werden, ehrliche Menschen zu finden, die es veröffentlichen, und vernünftige Menschen zu finden, die es lesen.

Die Kunst, die verfolgte, findet überall eine Freistatt: erfand doch Dädalus, eingeschlossen im Labyrinthe, die Flügel, die ihn oben hinaus in die Luft emporgehoben. O, auch ich werde sie finden, diese Flügel!

O du glücklicher Jüngling, der du einen Homer zum Verkündiger deiner Tapferkeit gefunden hast.

Ich suche nicht. Ich finde.

Grausamkeit wäre köstlich, wenn man nur eine Art von Grausamkeit finden könnte, die nicht wirklich weh tut.

Die Globalisierung hat Kupfer und andere Mineralien wertvoller gemacht, und Ghana und Kenia haben vor kurzem Bodenschätze entdeckt.

Wenn ein Künstler Konzessionen macht, so erreicht er nicht mehr als der Reisende, der sich im Ausland durch gebrochenes Deutsch verständlich zu machen sucht.

Das Glück liegt im Genuß, nicht in den Dingen, und der Besitz dessen, was man liebt, macht glücklich, nicht dessen, was andere liebenswert finden.

O Baum des Lebens, sieh, der Herbstwind wühlt, er sucht, Ob unterm Blätterschmuck du bergest eine Frucht.

Der Mann ist immer auf der Suche nach jemandem, vor dem er prahlen kann; die Frau ist immer auf der Suche nach einer Schulter, auf die sie ihren Kopf legen kann.

Das Wissen und Verstehen um seiner selbst willen findet aber im höchsten Grade bei derjenigen Wissenschaft statt, die es mit der höchsten Erkenntnis zu tun hat.

Menschen, die sich nicht gewisse Regeln vorgesetzt haben, sind unzuverlässig. Man weiß sich oft nicht in sie zu finden, und man kann nie recht wissen, wie man mit ihnen dran ist.

Mancher findet sein Herz nicht eher, als bis er seinen Kopf verliert.

Die Menschen sind so einfältig und geben den Wünschen des Augenblicks so bereitwillig nach, dass derjenige, der tricksen will, immer einen anderen findet, der es duldet, ausgetrickst zu werden.

Je tiefer ich in meinen Ideen das Senkblei auswerfe, desto mehr finde ich in mir den Abgrund der Widersprüche.

Einer Frage entspricht immer eine Methode des Findens. Oder man könnte sagen: Eine Frage bezeichnet eine Methode des Suchens.

Ich bin, wie alle Kinder, im Laufe der Jahre Stück für Stück aufgewacht. Ich entdeckte mich und die Welt, vergaß sie und entdeckte sie wieder.

Wenn man erst sich selber gefunden hat, muss man verstehen, sich von Zeit zu Zeit zu verlieren – und dann wieder zu finden: vorausgesetzt, dass man ein Denker ist. Diesem ist es nämlich nachteilig, immerdar an eine Person gebunden zu sein.

Die Aufrichtigkeit ist eine Eröffnung des Herzens. Man findet sie bei sehr wenig Menschen, und die, die man gewöhnlich sieht, ist nur Heuchelei, um das Vertrauen der andern anzulocken.

Was nicht griffbereit ist, was man nicht nachts um zwei Uhr finden kann, das besitzt man nicht.

Dummköpfe, die ihr seid, Überflüssigem nachzujagen, am Leben vorbeizugehen, während ihr die Mittel zum Leben aufzutreiben sucht.

Es gibt Momente, wo ich finde, dass die Sprache noch gar nichts ist.

Der christliche Entschluss, die Welt hässlich und schlecht zu finden, hat die Welt hässlich und schlecht gemacht.

Ich finde es wirklich cool, wenn Künstlerinnen und Künstler Song- oder Albumnamen haben, die ein wirklich gesprächiger Satz sind.

Fanatismus findet sich nur bei solchen, die einen inneren Zweifel zu übertönen suchen.

Der Mensch muss handeln; und er wird es tun, wenn er es nicht findet.

Wovon das Herz nicht voll ist, davon geht der Mund über, habe ich öfters wahr gefunden, als den entgegengesetzten Satz.

Bevor der Buchdruck entdeckt wurde, war ein Jahrhundert gleichbedeutend mit eintausend Jahren.

Jeder Mensch findet seine Grenzen, Mr. Holmes, aber zumindest heilt es uns von der Schwäche der Selbstgefälligkeit.

Bücher, die man junge Leute will lesen machen, muß man ihnen nicht sowohl selbst empfehlen, als in ihrer Gegenwart loben. Sie finden sie hernach von selbst, so ist es mir gegangen.