Suchen, Finden Zitate

Mancher wirft seinen schlechten Argumenten noch ein Stück seiner Persönlichkeit hinten nach, wie als ob jene dadurch richtiger ihre Bahn laufen würden und sich in gerade und gute Argumente verwandeln ließen; ganz wie die Kegelschieber auch nach dem Wurfe noch mit Gebärden und Schwenkungen der Kugel die Richtung zu geben suchen.

Der christliche Entschluss, die Welt hässlich und schlecht zu finden, hat die Welt hässlich und schlecht gemacht.

Wie wenig Lust genügt den meisten, um das Leben gut zu finden, wie bescheiden ist der Mensch!

Unsere Begierden wollen sich in langer Leidenschaft an den Dingen vergreifen -, ihre aufgestaute Kraft sucht die Widerstände.

Alle antike Philosophie war auf Simplizität des Lebens gerichtet und lehrte eine gewisse Bedürfnislosigkeit. In diesem Betracht haben die wenigen phiolosophischen Vegetarier mehr für die Menschen geleistet als alle neuen Philosophen, und solange die Philosophen nicht den Mut finden, eine ganz veränderte Lebensweise zu suchen und durch ihr Beispiel aufzuzeigen, ist es nichts mit ihnen.

Der Philosoph glaubt, der Wert seiner Philosophie liege im Ganzen, im Bau: die Nachwelt findet ihn im Stein, mit dem er baute und mit dem, von da an, noch oft und besser gebaut wird: also darin, daß jener Bau zerstört werden kann und doch noch als Material Wert hat.

Man findet sein eigenes Leben gleich viel schöner, wenn man aufhört, es mit dem Leben der Leute von neben an zu vergleichen.

Das Geheimnis, die größte Freude am Leben zu finden, ist, gefährlich zu leben.

Der eine sucht einen Geburtshelfer für seine Gedanken, der andre einen, dem er helfen kann: so entsteht ein gutes Gespräch.

Jeder suchte eine Magd mit den Tugenden eines Engels. Aber mit einem Male wurde er die Magd eines Weibes, und nun täte er Not, dass er darüber noch zum Engel werde.

Als ich des Suchens müde war, erlernte ich das Finden.

Wenn man erst sich selber gefunden hat, muss man verstehen, sich von Zeit zu Zeit zu verlieren – und dann wieder zu finden: vorausgesetzt, dass man ein Denker ist. Diesem ist es nämlich nachteilig, immerdar an eine Person gebunden zu sein.

Wo immer ich Leben fand, fand ich auch den Willen zur Macht.

Mancher findet sein Herz nicht eher, als bis er seinen Kopf verliert.

Der Philosoph sucht nicht die Wahrheit, sondern die Metamorphose der Welt in den Menschen: Er ringt nach einem Verstehen der Welt mit Selbstbewußtsein.

Die angeblichen „kürzeren Wege“ haben die Menschheit immer in große Gefahr gebracht; sie verlässt immer bei der frohen Botschaft, dass ein solcher kürzerer Weg gefunden sei, ihren Weg – und verliert den Weg.

Der, welcher etwas Großes schenkt, findet keine Dankbarkeit; denn der Beschenkte hat schon durch das Annehmen zuviel Last.

Die Meister des ersten Ranges geben sich dadurch zu erkennen, dass sie, im großen wie im kleinen, auf eine vollkommene Weise das Ende zu finden wissen, sei es das Ende einer Melodie oder eines Gedankens, sei es der fünfte Akt einer Tragödie oder Staats-Aktion.

Meine Botschaft, vor allem an junge Menschen, ist der Mut, anders zu denken, der Mut zu erfinden, den unerforschten Weg zu gehen, der Mut, das Unmögliche zu entdecken und die Probleme zu überwinden und erfolgreich zu sein. Das sind großartige Eigenschaften, auf die sie hinarbeiten müssen. Das ist meine Botschaft an die jungen Menschen.

Wenn wir Hindernisse überwinden, finden wir verborgene Reserven an Mut und Widerstandskraft, von denen wir nicht wussten, dass wir sie haben. Und erst wenn wir scheitern, merken wir, dass diese Ressourcen schon immer in uns steckten. Wir müssen sie nur finden und mit unserem Leben weitermachen.

Bei einem Baum findet das ganze Wachstum an den Triebspitzen statt. Beim Menschen ist es genau dasselbe. Das ganze Wachstum findet in der Spitze statt: bei diesem einen Prozent der Bevölkerung. Es besteht aus Pionieren, den Anfängern. Das ist der Ort des Geschehens.

Schreiben ist meine Liebe. Wenn man etwas liebt, findet man viel Zeit. Ich schreibe zwei Stunden am Tag, meist ab Mitternacht, manchmal fange ich auch um 11 Uhr an.

Wir können Therapie als eine Suche nach Werten definieren.

Ich bin nicht auf der Suche nach etwas, von dem ich wegkomme. Ich mag, was ich getan habe. Ich mag, was ich tun kann, und ich arbeite gern mit meinen Freunden zusammen. Ich habe diese Filme geliebt, aber das hier ist unglaublich.

Wenn man klares Wasser mit Schleim verunreinigt, wird man nie gutes Trinkwasser finden.

Gott liebt es, dem zu helfen, der sich selbst zu helfen sucht.

Zu Verständigen wird ein verständiges Wort stets finden den Weg.

Bei Dingen wie Frisuren und Farben bin ich überhaupt nicht wählerisch. Vor allem bei Frauen ist das Ändern der Frisur oder der Haarfarbe etwas zu alltäglich, finden Sie nicht auch?

Du suchst nicht da draußen nach Gott, nach etwas im Himmel, sondern in dir selbst.

Wenn man Gags macht, finde ich es wichtig, dass die Figuren so willensstark und schlagkräftig wie möglich sind.